Weltwirtschaft

Die chinesischen Aktienmärkte sind weiter im Sinkflug. Doch für die Weltwirtschaft ist das kein Problem, sagt der Kölner Vermögensverwalter Markus C. Zschaber: China wächst nur langsamer, erlebt aber keine Rezession. Und kann noch reichlich gegensteuern.

Eine langsamer verlaufende Konjunkturerholung in den Industriestaaten und wachsende Probleme der Schwellenländer bremsen die Weltwirtschaft ab. Die stärkste Verlangsamung ist laut IWF in Asien.

Die Einbrüche der vergangenen Tage haben ihre Spuren hinterlassen. An den US-Börsen halten sich Anleger nach einem kleinen Zwischenspurt zurück. Pessimistische Stimmen sprechen von gravierenden Problemen der Weltwirtschaft.

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Die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen bergen nach Angaben des EZB-Rats Risiken für die europäische Wirtschaft. Die Notenbanker haben dabei vor allem die chinesische Konjunkturschwäche auf dem Schirm.

Die Volkswirte haben mit einem Zuwachs beim ZEW-Index gerechnet, aber der Pfeil zeigt im August nach unten. ZEW-Chef Fuest sieht aber dennoch eine stabile deutsche Konjunktur. Nur das geopolitische und weltwirtschaftliche Umfeld sei fragiler.

Chinas Börsenkrach erschüttert nicht nur die Weltwirtschaft. Wenn der Ausverkauf nicht bald stoppt, dann wird es auch für die kommunistische Partei und ihren Staatspräsidenten eng. Denn der hat sein Volk in den Aktienkauf getrieben. Von Wolfram Weimer

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Die Weltwirtschaft sieht sich vielen Unwägbarkeiten ausgesetzt. Doch für den IWF ist nicht die Griechenland-Krise der bestimmende Faktor, sondern der harte Winter in den USA. Er korrigiert seine Prognose leicht nach unten.

Die Konjunktur in Deutschland läuft in diesem und auch im kommenden Jahr weiter rund, prognostiziert das Kieler Institut für Weltwirtschaft. Der Fiskus profitiert, gibt aber auch gleichzeitig deutlich mehr aus.

Griechenland und ein möglicher Grexit sind omnipräsent und verunsichern die Investoren rund um den Globus, sagt Vermögensverwalter Markus Zschaber. Die Weltwirtschaft zeige dagegen positive Dynamikzuwächse. Von Markus C. Zschaber

Seit Weltwirtschafts- und Eurokrise sparen viele Regierungen bei ihrem Militär. Europäische Rüstungsfirmen spüren das in ihren Auftragsbüchern. Doch nun sieht sich die Branche vor einem Wendepunkt.