Weltwirtschaft

Schuldenkrise, Rezessionsängste und Börsenturbulenzen - die Angst vor einer schwächelnden Weltwirtschaft lässt mittlerweile auch die deutschen Verbraucher nicht mehr kalt. Immer weniger vertrauen noch auf den Aufschwung. Das nahende Ende der Libyen-Krise könnte laut GfK für Abhilfe sorgen.

In Libyen ist das Regime von Machthaber Gaddafi am Ende. Die Ereignisse im arabischen Land prägen auch die Ölmärkte - die Preise gehen zeitweise deutlich nach unten. Unterdessen nimmt Goldpreis Kurs auf die Marke von 1900 US-Dollar.

Eigentlich sollte Austrian Airlines in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben, doch daraus wird vorerst nichts. Der Mutterkonzern Lufthansa kappt die Prognose und spricht von unsicheren Aussichten für die Weltwirtschaft. Derweil läuft die Suche nach einem neuen Chef für die österreichische Fluglinie auf Hochtouren.

Die Talfahrt am deutschen Aktienmarkt dürfte sich zum Start in die neue Woche fortsetzen. Händler verweisen zum einen auf die schwachen Vorgaben aus Übersee, zum anderen auf die schwelende Staatsschuldenkrise im Euroraum und die Sorge vor einem Abrutschen der Weltwirtschaft in eine Rezession.

Die Stimmung in der Wirtschaft ist mies. Die Anzeichen für eine Abkühlung der Weltwirtschaft häufen sich. Es sind nicht nur die Schuldenkrisen in Europa und den USA, die für das schwache Wirtschaftswachtum in Deutschland verantwortlich sind. Die Forscher des Ifo-Instituts machen auch die deutsche Energiepolitik als Schuldigen aus.

5,8 Prozent verliert der Dax am Donnerstag. Und auch für den Handelsstart zum Wochenschluss deuten sich Verluste an, zu groß ist die Angst vor einer Rezession in den USA und den damit einhergehenden Folgen für die Weltwirtschaft.

5,8 Prozent verliert der Dax am Donnerstag. Und auch für den Handelsstart zum Wochenschluss deuten sich Verluste an, zu groß ist die Angst vor einer Rezession in den USA und den damit einhergehenden Folgen für die Weltwirtschaft.

Die Turbulenzen in der Weltwirtschaft machen auch vor Japan nicht halt. Das Exportvolumen der drittgrößten Volkswirtschaft der Erde verkleinert sich im Juli stärker als von Experten erwartet.

Die Perspektiven der Weltwirtschaft haben sich in den vergangenen Wochen fundamental verändert. Gestützt auf die Daten zum sogenannten "Welt-Index" erklärt Vermögensverwalter Markus Zschaber die Lage und zeigt Anlegern, wie er auf die Entwicklung reagiert.

Von einer schwächelnden Weltwirtschaft wollen die deutschen Premium-Autobauer nichts wissen. Die Absatzzahlen eilen von Rekord zu Rekord - auch im Juli. BMW fährt nach absoluten Verkäufen noch vor der Konkurrenz von Audi und Daimler. Aber vor allem die Ingolstädter machen Druck auf den Primus aus München.