Wertpapiere

Der Dax hat seit seinem Rekordstand zumindest ein wenig Luft abgelassen. Gut so: Wenn Aktien konsolidieren, bietet sich die Möglichkeit, das Depot auf die Favoriten des zweiten Halbjahres auszurichten. Ein Gastbeitrag von Uwe Wiesner

• Letzte 12.000er Hürde genommen Dax-Höhenrausch nach EZB-"Paukenschlag"

Umsatz gestiegen, Vorsteuerergebnis ebenso - dennoch steht beim Aktienkurs von Merck ein deutliches Minus. Die Anleger lesen zwischen den Zeilen und finden ein Manko.

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Die französische Wirtschaft weist wieder Wachstumsraten auf. Dennoch weist der IWF auf den großen Reformbedarf im Land hin. Dem Fonds sind die hohen öffentlichen Ausgaben in Frankreich ein Dorn im Auge.

Carl Icahn gibt keine Ruhe. Er verlangt von Apple erneut ein milliardenschweres Aktien-Rückkaufprogramm. Seiner Meinung nach müsste das Papier 240 Dollar wert sein. Derzeit liegt der Kurs 100 Dollar tiefer.

• Video Großaktionär Icahn macht Druck auf Apple-Chef Cook

Der IWF stellt klar: Wenn die griechische Regierung nicht liefert, wird es kein frisches Geld geben. Doch die Zeit drängt. Ohne Hilfe ist Athen dem Fonds zufolge in absehbarer Zeit zahlungsunfähig.

Lange hat Virginie Maisonneuve nicht durchgehalten. Nach nur anderthalb Jahren gibt sie ihren Posten als Aktien-Chefin von Pimco wieder auf. Die Allianz-Fondstochter will die Palette an Aktienfonds ausdünnen.

Die Profi-Anleger haben im April die Pferde gewechselt. Aktien bleiben im Fokus, aber deren Bedeutung hat abgenommen, dafür gewinnen Anleihen an Bedeutung. Das verrät die Statistik zu den börsengehandelten Indexfonds. Von Benjamin Feingold

"Wenn Verizon für AOL 4,4 Milliarden Dollar zahlt, geben sie mir bestimmt 6 Milliarden für meine alten Schuhe." Die Häme ist groß, doch an der Börse steigt die AOL-Aktie nach dem Mega-Deal. Denn auch in Zukunft wird es ängstliche Internet-Nutzer geben.

• Mobiles Videogeschäft im Blick Verizon schluckt Online-Dino AOL

In Deutschland gibt es immer weniger Aktionäre. Investoren aus dem Ausland sind dagegen von Dax & Co. begeistert. Die deutschen Anleger sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Ein Gastbeitrag von Peter Brandstaeter

Seit mehreren Jahren kämpft Sharp ums nackte Überleben. Tausende Stellen wurden abgebaut, aus dem europäischen TV-Geschäfts sind die Japaner ausgestiegen. Nun muss wieder frisches Kapital her.