Wertpapiere

Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat im dritten Quartal beim Gewinn die Markterwartungen übertroffen. Das Nettoergebnis halbierte sich nahezu auf 243,8 Mio. Dollar oder 50 Cent je Aktie.

Der drittgrößte Software-Produzent Oracle hat im dritten Geschäftsquartal die Marktserwartungen übertroffen. Das Unternehmen kündigte an, eine Dividende von fünf Cent pro Aktie auszuschütten.

China will Wertpapier-Händlern ohne Ausbildung das Handwerk legen. Die chinesische Börsenaufsicht will im kommenden Monat neue Regeln erlassen, wonach Broker künftig eine standardisierte Ausbildung durchlaufen müssen und nur für eine Firma arbeiten dürfen.

Air Berlin und der Ferienflieger TUIfly rücken enger zusammen. Air Berlin erwägt eine Beteiligung von bis zu 20 Prozent an TUIfly. Gleichzeitig soll die TUIfly-Mutter TUI Travel im selben Ausmaß Air Berlin-Aktien kaufen. Damit könnte die von Experten lange erwartete Konsolidierung am deutschen Ferienflugmarkt wieder an Fahrt gewinnen.

Das DZ Bank-IndexKlassik Garant II-Zertifikat eignet sich für Anleger, die auf Sicht der nächsten 4,5 Jahre zwar von steigenden Indexständen ausgehen und bei ihrer Veranlagungsform nur ein geringfügiges Verlustrisiko (Ausgabeaufschlag) eingehen wollen.

Die RCB-Plus+Bonus-Zertifikate eignen sich wegen der nur am Laufzeitende aktiven Barriere für Anleger, die zwischenzeitliche Kurseinbrüche der Indizes nicht ausschließen.

Der Siemens-Konzern hat durch ein Mitarbeiter-Beteiligungsprogramm einen großen Teil der Beschäftigten zu seinen Aktionären gemacht. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter habe sich an einem von der Firma unterstützten Aktienprogramm beteiligt, sagte ein Siemens-Sprecher.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat sich für eine weitere Verschiebung des Bahn-Börsengangs ausgesprochen. Wegen der Finanzkrise stehe die Ausgabe von Bahn-Aktien derzeit nicht zur Debatte, sagte der SPD-Politiker.

An rote Pfeile hat man sich an der Wall Street gewöhnt. Schlimmer ist die Sorge, dass Investoren das Interesse am Markt verloren haben, dass künftig kein Kapital mehr in Aktien fließt und die große Zeit der Börse vorbei ist.

Das norwegische Finanzministerium lässt den Siemens-Konzern "wegen jahrelanger grober und systematischer Korruption" beobachten. Laut Ministerin Halvorsen soll damit geklärt werden, ob Investitionen in Aktien des Konzerns mit den ethischen Grundlagen staatlicher norwegischer Anlagefonds vereinbar sind.