Wertpapiere

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck erwartet nach der Übernahme des Schweizer Biotechkonzerns Serono im laufenden Geschäftsjahr weitere Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Jahr eine höhere Dividende erhalten. Merck will je Aktie 90 Cent plus eine Bonusdividende von 15 Cent ausschütten. Analysten hatten mit 93 Cent gerechnet.

Die meisten Fonds messen sich nicht am Erfolg bei Ihren Anlegern, sondern am Erfolg relativ zu einer vorgegebenen Bezugsgröße.

Nach dem Kursrutsch der vergangenen Tage werden sich auch in den nächsten Tagen für kurzfristig agierende Spekulanten günstige Tradingchancen ergeben.

Der Vorstandschef von Arques Industries, Peter Löw, verlässt überraschend die Starnberger Beteiligungsgesellschaft und hat vorher noch Kasse gemacht. Wie das Unternehmen mitteilte, hat Peter Löw den größten Teil seines Aktienpaketes von gut 14 Prozent der Firmenanteile für rund 53 Mio. Euro am 23. Februar verkauft.

Das Unternehmen ließ die Hintergründe der 5,3 Millionen Euro schweren Transaktion offen. "Das ist eine private Sache", sagte eine Sprecherin. Zuvor war bekannt geworden, dass der wegen eines schweren Autounfalls im Krankenhaus liegende Vorstandschef Overdiek gut 220.000 Aktien im Wert von jeweils 24,25 Euro abgestoßen hat - außerbörslich und getätigt von seiner Ehefrau.

In den ersten beiden Laufzeitjahren des SG-BoostIncome Lock In 2-Zertifikates wird ein Zinskupon in Höhe von 8% ausgeschüttet. Danach hängt die Rendite vom Kursverlauf eines Aktienkorbes ab.

Die Mehrzahl der deutschen Profianleger hat die Hoffnung auf weiter steigende Kurse europäischer Aktien aufgegeben. In der monatlichen Umfrage der Beratungsfirma Feri Finance und der "Financial Times Deutschland" überwiegt der Anteil der verkaufswilligen Profis mit 23 Prozent das Käuferlager mit 20 Prozent. Der wachsende Pessimismus ist ein deutliches Signal, dass der seit vier Jahren anhaltende Kursanstieg an den Börsen bald enden könnte.

Die beiden amerikanischen Investmentfirmen Texas Pacific Group und Kohlberg Kravis Roberts (KKR) wollen den großen texanischen Stromversorger TXU übernehmen. Sie wollen 69 bis 70 Dollar je Aktie für den Versorger zahlen.

Die Aktien des Bootsbauers HanseYachts aus Greifswald sind beim Börsenstart in Frankfurt mit einem ersten Kurs von 36 Euro in den Handel gegangen. Damit notierten die Papiere deutlich über dem Ausgabekurs von 33 Euro.

Aus technischer Sicht könnte die Deutsche Post-Aktie vor weiteren Kursanstiegen stehen. Mit Long-Hebelprodukten könnte solch ein Kursanstieg optimiert werden.