Wertpapiere

Der Holzverarbeiter Pfleiderer will den schwedischen Bodenbelaghersteller Pergo für rund 300 Mio. Euro kaufen. Pfleiderer biete 51 schwedische Kronen pro Pergo-Aktie. Der Pergo-Vorstand hat den Angaben zufolge seinen Aktionären die Annahme des Angebots empfohlen. Einen Teil der Eigner wisse Pfleiderer schon auf seiner Seite: Es bestünden verbindliche Zusagen über knapp 42 Prozent Pergo-Aktien.

Der britische Musikverlag EMI hat die Finanzmärkte am Freitag mit einer Gewinnwarnung geschockt und seine Aktie auf Talfahrt geschickt. Das Weihnachtsgeschäft erfüllte die Erwartungen nicht, in dem EMI seine Hoffnungen auf Alben wie "Rudebox" von Robbie Williams oder das Beatles-Album "Love" gesetzt hatte.

Der Online–Broker Cortal Consors bietet Anlegern vom 8. Januar bis 2. Februar 2007 an, über 9.000 Produkte von Sal. Oppenheim mit einem Ordervolumen von 500 bis 10.000 Euro gebühren- und provisionsfrei außerbörslich zu handeln.

Wer in den vergangenen Tagen mit Long-Hebelprodukten auf einen Kursanstieg der SAP-Aktie spekuliert hat, wurde leider eiskalt auf dem falschen Fuß erwischt.

Der slowenische Aktienmarkt reagierte auf die Euro-Einführung mit einem deutlichen Kursanstieg auch die Aktienindizes Bulgariens und Kroatiens starteten freundlich in das neue Jahr.

Verzögerungen beim Bezug von Bauteilen haben dem Solaranlagenbauer Conergy die Finanzziele für das vergangene Jahr durchkreuzt.

Der weltgrößte Firmensoftware-Hersteller SAP hat mit schwächer als erwarteten Geschäftszahlen für 2006 die Anleger geschockt und seine Aktie auf Talfahrt geschickt. In New York verloren SAP-Titel am Donnerstag zehn Prozent auf 49 Dollar. 2006 stiegen die Verkäufe von Software-Lizenzen aufgrund von Währungseffekten und einem mageren US-Geschäft nur um elf Prozent auf 3,1 Milliarden Euro.

Gute Unternehmenszahlen bescheren den US-Börsen am Donnerstag Gewinne. Google profitieren von einer besseren Beurteilung der Gewinnaussichten durch Goldman Sachs. Zudem beleben besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen des Konzerns Genentech die Kauflaune an der Wall Street. Apple-Aktien geben dagegen wegen eines Streits um Namensrechte nach.

Der umstrittene US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte hat einem Zeitungsbericht zufolge eine Minderheitsbeteiligung des deutschen Handyzulieferers Balda gekauft. Laut Handelsblatt erwarb er 5,39 Prozent der Aktien. Wyser-Pratte ist bekannt dafür, dass er aus seiner Sicht unterbewertete Unternehmen zu harten Sanierungsschritten zwingt. Zuletzt hatte er beim Karlsruher Maschinenbauer IWKA für Unruhe gesorgt.

Die Commerzbank-Aktie könnte laut charttechnischer Analyse vor einem deutlichen Kursanstieg stehen.