Wissenschaft

Verrückt oder nur besonders neugierig? Ein US-Forscher testete an sich selbst, wie viel Strom Zitteraale übertragen. Er fand dabei heraus, wie und warum sie viel größeren Tieren und Menschen derart starke Stromstöße verabreichen können.

Jedes Jahr im September wird das Meereis am Nordpol gemessen. Die Ergebnisse verheißen auch in diesem Jahr nichts Gutes: Die Fläche schrumpft immer mehr. Laut Forschern ist die Entwicklung nicht nur für die Arktis dramatisch, sondern für die ganze Erde.

Entgegen ihres regulären Zyklus ist die Sonne derzeit überaus aktiv: Innerhalb weniger Tage verzeichnen Forscher zwei mächtige Sonnenstürme - und die können nicht nur die Elektronik auf der Erde beschädigen, sondern bergen auch eine Gefahr für Astronauten.

Erst sind es einzelne Wörter, wenig später folgen Zweiwortsätze: Kinder lernen ihre Muttersprache nach und nach - und früh. Studien aus dem Babysprachlabor zeigen: Schon Säuglinge können Laute unterscheiden.

In Deutschland steigt die Zahl der Thrombose-Patienten. Das könnte auch daran liegen, dass die Menschen immer größer werden. Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass das Risiko eines Gefäßverschlusses mit der Körpergröße zunimmt. Und nicht nur das.

Diskret, hinterhältig, schnell und ein guter Stimmenimitator - die Rede ist vom Kuckuck. Forscher haben beobachtet, auf welchem Weg sich das Weibchen Zugang zu bewachten Nestern verschafft, um so die eigenen Eier unterzubringen. Ziemlich pfiffig das ganze.

Acht Jahre hat der Bau des European XFEL gedauert. Nun wird die Anlage bei Hamburg eingeweiht. Mit dem Röntgenlaser können Forscher Strukturen von Molekülen oder Viren sichtbar machen.

Im Februar entdecken Forscher die Trabanten des Sterns Trappist-1. Nun zeigt das Weltraumteleskop "Hubble" mögliche Wasservorkommen auf drei dieser Planeten. Sind diese etwa bewohnbar?

In psychosozialen Berufen ist die Belastung groß. Abfedern soll das die sogenannte Supervision. Nach Expertenansicht ist die nicht nur für Menschen ein Muss. Denn auch Hunde sind gerade von verhaltensauffälligen Patienten genauso gestresst wie Zweibeiner.

Tropensturm "Harvey" fegt über Teile der USA und richtet immense Schäden an. Gäbe es vor den Küsten keine Feuchtgebiete, wären die Verwüstungen wesentlich schlimmer, wissen Forscher und fordern, diese Tatsache beim Wiederaufbau zu berücksichtigen.