Wissenschaft

Fortpflanzung ist gut, solange man sie nicht zu intensiv betreibt: Bei manchen Beuteltier-Männchen kann der Schuss offenbar nach hinten losgehen. Forscher finden heraus, dass sie sich überanstrengen - und nach dem Akt einfach tot umfallen.

Es ist keine Gefahr, die auf entfernte Regionen in den Ozeanen beschränkt ist: Im beliebten Gardasee finden Forscher ungewöhnlich viele giftige Plastikteilchen. Fische verwechseln sie mit Nahrung - und werden dann selbst fangfrisch verspeist.

Sie leuchten in allen Farben des Lebens und machen die Welt zu einem schöneren Ort: blühende Pflanzen. Wann sie einst entstanden, weiß man nicht genau. Doch Schweizer Wissenschaftlern machen nun einen spannenden Fund.

Seit Monaten ist "Curiosity" auf dem Mars unterwegs. Nun liefert der Roboter die Erkenntnisse, auf die Forscher lange gehofft haben. Der Mars besteht offenbar unter anderem aus Wasser. Ein Hindernis zur Besiedlung durch den Menschen wäre damit ausgeräumt.

Eine senkrechte Felswand, von oben strömt Wasser, aber trotzdem halten sie sich fest: Winkerfrösche können fast kopfüber an feuchten, rauen Flächen hängen. Wie sie das machen, haben Forscher nun aufgeklärt.

In einer Kugel von 160 Lichtjahren Durchmesser drängen sie sich zusammen: Mit Weltraumteleskopen ist der Blick auf die Sterne der Galaxie M60-UCD1 gelungen. Sie sind sich erstaunlich nah. Von Stern zu Stern reisen? Dort ginge es leicht - aber nicht schnell.

Unkonzentrierten Autofahrern soll ihr Gefährdungspotenzial genommen werden: Forscher haben ein Auto getestet, welches langsamer wird, sobald die Konzentration des Fahrers nachlässt. Immerhin wird ein sehr großer Teil der tödlichen Unfälle durch Unaufmerksamkeit verursacht.

"Unterschätztes Problem": Angesichts von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen schlagen Forscher Alarm. Dazu kommen Vitamin-D-Mangel und Übergewicht. Bei Erwachsenen beginnen die Krankheiten des Alters früher als gedacht; Allergien nehmen stark zu.

Das Tiefenwasser der Grönlandsee erwärmt sich zehnmal stärker als alle Ozeane, finden deutsche Forscher heraus. Seit etwa 30 Jahren steigt die Temperatur. Die dort zusätzlich gespeicherte Energie entspreche einer Erwärmung der Atmosphäre über Europa um vier Grad, so die Forscher.

Auch wenn es unwissenschaftlich klingt, ist es das ganz und gar nicht: Zwei bis drei Prozent der Patienten mit Verdacht auf Herzinfarkt leiden tatsächlich am Syndrom des gebrochenen Herzens. Die Störung tritt nach großen emotionalen Belastungen auf und kann nun besser festgestellt werden.