Wissenschaft

Immer öfter kommen Babys mit einem Geburtsgewicht unter 2500 Gramm zur Welt. Das birgt vielfältige Risiken für die weitere Entwicklung der Kinder. Ein Grund dafür ist die zunehmende Luftverschmutzung, können Forscher nun beweisen.

Alt und vergesslich: Forscher gehen davon aus, dass sich die Zahl der Alzheimer-Erkrankten in den USA bis 2050 verdreifachen wird. Ähnliches sagen Experten für Deutschland voraus.

• Mutation in einem einzigen Gen Erster Alzheimer-Fall aufgeklärt

Stromimpulse statt starker Medikamente - für Migränepatienten könnte das eine gute Therapiemöglichkeit sein. Denn Forscher finden heraus, dass elektrische Impulse den Kopfschmerz lindern können.

• Forscher beruhigen Migräne macht nicht dumm

Mehr als fünf Jahrhunderte nach dem Tod von Richard III. bilden Forscher das Gesicht des englischen Königs nach. Das Modell, das auf der Grundlage des jüngst ausgegrabenen Schädels des Monarchen angefertigt wurde, könnte möglicherweise dazu beitragen, das Bild Richard III. als Bösewicht zu korrigieren.

Patienten, die am sogenannten Usher-Syndrom leiden, dürfen hoffen: US-Wissenschaftler stellen bei Versuchen mit Mäusen fest, dass sich die vererbliche Schwerhörigkeit therapieren lässt. Die Forscher hoffen nun, die Studienergebnisse auch auf Menschen übertragen zu können.

Weibliche Atlantik-Kärpflinge wählen nach dem Kampf zwischen zwei Männchen lieber den Verlierer. Treffen sie die Kontrahenten jedoch außerhalb der Kampfsituation, entscheiden sie sich meist für den Stärkeren. Was die Fischweibchen zu diesem Verhalten bewegt, erklären Forscher.

Die Darmflora spielt eine Rolle bei einer Form von schwerer Mangelernährung bei kleinen Kindern. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher nach einer Studie mit Zwillingspaaren in Afrika. Kalorienzufuhr allein half nicht, unterernährte Kinder gesund zu machen.

Anhand von Tierversuchen gelingt es Forschern, die Auswirkungen von exzessivem Alkoholkonsum nachzuzeichnen. Sie finden bei Ratten, denen sie Alkohol gegeben hatten, Störungen bei der Insulinbildung und im Gehirn.

Dass Astronomen die Masse von Schwarzen Löchern bestimmen können, ist nicht neu. Neu aber ist die Technik, mit der sie jetzt eines dieser astronomischen Objekte gewogen haben. Und auch das Ergebnis kann beeindrucken.

Der Sternnasenmaulwurf hat Forschern zufolge die empfindlichste Hautstelle im Säugetierreich. Seine sternförmige Schnauze birgt die höchste Dichte von Nervenenden: über 100.000 Fasern auf nur einem Zentimeter.