Wissenschaft

Seit 80 Jahren grübeln Forscher über den mysteriösen Stoff, der Galaxien in großen Gruppen zusammenhält. Nun sind sie der unbekannten Dunklen Materie womöglich einen Schritt näher gekommen - mit Hilfe eines ISS-Detektors. Doch das Rätsel ist noch lange nicht gelöst.

Sollte man sich selbst daheim auf HIV testen, anstatt dies dem Arzt oder Gesundheitsamt zu überlassen? Weltweit sind Selbsttests zu Hause beliebt - sie bieten größere Diskretion als in einer Praxis und sind recht präzise. Einige Forscher sind jedoch skeptisch.

Lange Zeit galt: Kleinkinder lernen Sprache durch Nachplappern. Ein Linguist widerspricht: Seine Studie belegt, dass kleine Kinder sich Sprache aneignen, indem sie - grammatikalisch korrekt - Wörter kreativ variieren.

Vor etwa zehn bis zwölf Millionen Jahren lebten mindestens vier verschiedene Pinguin-Arten in Südafrika. Das belegen Forscher anhand von Fossilien. Warum es heute nur noch eine Art gibt, die auf dem heißen Kontinent in freier Wildbahn Zuhause ist, ist unklar.

Viel Schnee und eisiger Wind, so sah der März in Deutschland aus. Auch für die kommenden Jahre rechnen Forscher mit extremen Wintereinbrüchen. Denn so widersinnig es klingt: Gerade wegen der Erderwärmung wird Europa künftig häufiger Kälterekorde erleben.

• Klimaforscher schauen zurück Alte Daten für die Zukunft

Rund 100 Forschungsinstitute und 250.000 Testpersonen – die größte Krebsstudie aller Zeiten ist abgeschlossen und die ersten Ergebnisse liegen vor. Wissenschaftler sind sich sicher, dass die Erkenntnisse die Überlebenschancen vieler Krebskranker erhöhen wird.

Was macht ein deutscher Forscher, wenn er fern der Heimat auf einmal hunderte neuer Käferarten entdeckt und ihnen Namen geben muss? Er greift zum Telefonbuch.

• Von Gaga-Farn bis Bremse Beyoncé Neue Arten erhalten Promi-Namen

Ein Jahr nach seiner Rekordtauchfahrt auf den Grund des Marianengrabens gibt James Cameron sein U-Boot "Deepsea Challenger" an ein Forschungsinstitut ab. Das von Cameron entwickelte und finanzierte U-Boot soll von Forschern weiter zur Tiefseeerkundung benutzt werden.

Mit Müll und Ausrüstung, aber auch mit wissenschaftlichen Proben an Bord kehrt der Raumfrachter "Dragon" zur Erde zurück. Die Landung verläuft ohne Probleme im Pazifik. Allerdings ist der unbemannte Transporter einen Tag zu spät.

Überraschend viele betrogene Männchen in der Tierwelt kümmern sich um Kuckuckskinder. Entgegen bisheriger Annahmen sei dies bei vielen Arten evolutionär die bessere Strategie, haben Forscher nun herausgefunden.