Wolfsburg

Es ist ein vielversprechendes Zeichen, das den Leid geprüften Autobauern bei VW neue Hoffnung machen könnte: Europas größter Automobilkonzern kann für ein wichtiges Zukunftsfeld einen erfahrenden Kopf aus Kalifornien gewinnen.

Umweltschützer von Greenpeace klettern auf das Dach des streng bewachten VW-Werks in Wolfsburg. Dort enthüllen sie ein Transparent, das den weltberühmten Slogan des Autoherstellers persifliert.

Den neuen Abgas-Skandal bei Volkswagen hat laut Zeitungsbericht ein Wolfsburger Ingenieur auffliegen lassen. Mit seinem Geständnis belastet er sich selbst schwer. Konsequenzen für ihn hat das nicht. VW will ein Zeichen setzen.

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Zwei überflüssige Niederlagen innerhalb einer Woche: Der VfL hängt den eigenen Ansprüchen meilenweit hinterher. Ein frustrierter Manager bemängelt die Einstellung seiner Millionentruppe - aber auch für die Rote Karte gegen Draxler hat er kein Verständnis.

Mit guten Vorsätzen fährt der VfB Stuttgart zum FC Bayern - und geht dort am zwölften Spieltag der Fußball-Bundesliga doch unter. Derweil feiern die Kölner in Leverkusen, Mainz schlägt dezimierte Wolfsburger. Und Gladbach lässt tatsächlich zwei Punkte liegen.

Der Abgas-Skandal kommt Volkswagen zweifellos teuer zu stehen. In Wolfsburg ist das Ausmaß der finanziellen Belastung noch nicht absehbar. Am kommenden Montag befasst sich der Aufsichtsrat mit dem Problem.

Nicht nur der gesundheitsgefährdende Stickoxid-Ausstoß von bei vielen Dieselfahrzeugen ist deutlich höher als von VW angegeben, sondern auch der Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids. Die Lage für betroffene Autofahrer ist noch unklar.

Jetzt auch noch Unregelmäßigkeiten bei den CO2-Werten? Die neuen schlechten Nachrichten aus Wolfsburg lassen die VW-Aktie um mehr als zehn Prozent einbrechen. Kein Wunder, sagt ein Analyst zu n-tv.de. VW werde jetzt zur Deutschen Bank der Autobranche.

Volkswagen versetzt Kunden und Anlegern den nächsten Schock: Nun gibt es auch Unregelmäßigkeiten bei den CO2-Werten von bis zu 800.000 Autos. Der Konzern macht sich auf das Schlimmste gefasst.

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Mit einem Sieg in Eindhoven hätte der VfL Wolfsburg einen ganz großen Schritt Richtung K.o.-Runde der Champions League machen können. Doch es kommt anders, weil sich der VfL lethargisch präsentiert und verdient verliert. Gruppe B ist jetzt wieder völlig offen.