X (ehemals Twitter)

Nach ruhigen Wochen springt die Aktie von Twitter im US-Handel schneller nach oben, als man 140 Zeichen schreiben kann. Es gibt Gerüchte, die die Trader ganz wuschig machen. Steht hier ein feindlicher Übernahmekrimi an? Von Samira Lazarovic

Es ist eine Machtdemonstration der Erdogan-Administration: Nach der Veröffentlichung von Bildern einer blutigen Geiselnahme werden Youtube und Twitter in der Türkei stundenlang gesperrt. Nun sind die Fotos entfernt - und die Dienste wieder zugänglich.

Vor einigen Tagen nimmt eine linksextremistische Gruppierung einen türkischen Staatsanwalt als Geisel und verbreitet ein Video der Tat über das Internet. Medien in aller Welt greifen darauf zurück. Die Behörden lassen die Dienste abschalten.

Ein neues Produkt soll es von Tesla geben - allerdings kein Auto. Mit dieser wolkigen Mitteilung bei Twitter sorgt Unternehmens-Chef Musk für reichlich Spekulationen. Es gibt schon erste Vermutungen, worum es sich bei der Neuheit handeln könnte.

Griechenlands Finanzminister stellt nach seinem Auftritt in der ARD ein "unbearbeitetes Video" seines Vortrags ins Internet, wo es schon seit Monaten zu finden war. Allerdings ist auch darin sein ausgestreckter Mittelfinger zu sehen. Nur eben anders - wahrhaftiger.

Auf Twitter und mit seinem Blog liefert "The Greek Analyst" Einsichten über die griechische Krise. Seine Identität hält er geheim. Der Syriza-Regierung wirft er vor, sie habe den Griechen das Blaue vom Himmel versprochen.

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Boko Haram, zu deutsch "westliche Bildung ist Sünde", und der Islamische Staat sind ideologisch auf der selben Wellenlänge. Nun wagt die nigerianische Terrormiliz, die seit 2009 mehr als 13.000 Menschen auf dem Gewissen hat, den nächsten Schritt.

66 Millionen Menschen folgen ihr bei Twitter, ein paar Tausend Fans wollen ihr in München ganz nah sein. Zwei Stunden Hit an Hit gibt es zum Auftakt ihrer Deutschland-Tournee - und die dazu passende schrille Show.

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"Lasst sie staunen": Unter diesem Motto stellt HTC das neue One M9 Anfang März in Barcelona vor. Das bestätigt der Konzern über Twitter und fügt vielsagend hinzu: "Es wird noch viel mehr kommen." Ein M9 Plus oder ein Wearable?

Kein anderes Land beantragt auch nur annähernd so viele Löschungen von Tweets und Konten wie die Türkei. Deutschland liegt mit 43 Anträgen auf Platz 3, hat aber bessere Gründe.