X (ehemals Twitter)

Man(n) kennt das: die besten Freundinnen wollen, dass die Männer sich auch ganz doll lieb haben, deswegen gibt es Pärchen-Abende. Manchmal klappt das, manchmal nicht. Denn wenn die eine Freundin zu jedem Unabhängigkeitstag einen Neuen mitschleppt, wird's schwer.

Wenn Politiker auf sozialen Medien unterwegs sind, dann demonstriert das Volksnähe - bietet aber auch allerhand Möglichkeiten, sich in die Nesseln zu setzen. Während der EM ist die Gefahr dafür bei emotionsgeladenen Äußerungen besonders groß.

Den Vorwurf, sie sei die "korrupteste Kandidatin" aller Zeiten will Hillary Clinton nicht auf sich sitzen lassen. Mit Empörung reagiert die demokratische Präsidentschaftsbewerberin auf eine angeblich antisemitische Attacke ihres Kontrahenten Donald Trump.

Beim EM-Viertelfinale der DFB-Elf gegen Italien passiert es plötzlich: Jérôme Boateng berührt den Ball mit der Hand. Es folgt ein Elfmeter, der sitzt. Ganz Fußball-Deutschland zittert und überschwemmt das Internet mit Kommentaren - mal witzig, mal flach.

Donald Trump hat seine Gegnerin im Wahlkampf ums Weiße Haus mit einem antisemitisch wirkenden Tweet attackiert. Mit den Umrissen eines Davidsterns nennt er sie die korrupteste Kandidatin aller Zeiten.

2013 stößt Katy Perry Jungspund Justin Bieber vom Twitter-Thron. Auch Taylor Swift hat keine Chance gegen die "Roar"-Röhre. Und Perry setzt noch einen drauf.

Schauspielkollegen, Politiker und Sportler zeigen sich bestürzt über die Nachricht vom Tod Götz Georges. In den sozialen Netzwerken erinnern sie vor allem an seine Kultrolle als "Tatort"-Kommissar Schimanski.

Kaum ist die Brexit-Abstimmung vorüber, da bereuen die ersten EU-Gegner ihr "Leave"-Votum. Verständnis gibt es für den #Bregret wenig, aber vielleicht eine zweite Chance?

• Einige Briten bereuen bereits Größte Brexit-Versprechen schon gebrochen

Die Briten im Allgemeinen mögen in Sachen Brexit recht zwiegespalten sein. Bei den britischen Stars jedoch herrscht mehrheitlich Entsetzen. Sie fürchten um die Zukunft der Jugend des Landes.

Hunderttausende Tweets zum Thema Brexit stammen nicht von Menschen, sondern werden von Spam-Bots abgesetzt. Besonders schlimm treiben es die Ausstiegsbefürworter. #Gehtgarnicht.