Wirtschaft

Währung und Anlagenbau bremsen Linde macht weniger Gewinn

Büchele präsentiert die Zahlen für das erste Quartal 2016.

Büchele präsentiert die Zahlen für das erste Quartal 2016.

(Foto: dpa)

Der Gase- und Anlagenbaukonzern Linde verzeichnet im ersten Quartal einen leichten Umsatz- und operativen Ergebnisrückgang. Gründe sind negative Währungseffekte sowie niedrigere Umsatz- und Ergebnisbeiträge der Engineering-Sparte.

Beim Industriegasekonzern Linde sind zu Jahresbeginn Umsatz und Gewinn zurückgegangen. Im ersten Quartal sanken die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,1 Prozent auf 4,262 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern in München mitteilte. Das operative Ergebnis gab um 1,9 Prozent nach auf 991 Millionen Euro. Damit lag Linde über den Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 977 Millionen Euro Betriebsgewinn gerechnet hatten.

Der Konzern begründete den Rückgang mit negativen Währungseffekten und dem schwächeren Geschäft in der Industriesparte. Währungsbereinigt fiel der Umsatz demnach um 0,3 Prozent, das operative Ergebnis stieg leicht um 0,6 Prozent.

"Wir sind stabil in das neue Geschäftsjahr gestartet und liegen damit im Rahmen unserer Prognose", sagte Vorstandschef Wolfgang Büchele. Linde will im Gesamtjahr Umsatz und Ergebnis um vier Prozent steigern, weist aber darauf hin, dass es auch einen Rückgang von bis zu drei Prozent geben könnte.

Quelle: ntv.de, ppo/rts

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