Industrie statt Schiffsfonds MPC darf Ferrostaal kaufen
28.01.2012, 16:17 Uhr
Kümmert sich für Kunden in aller Welt um den Maschinen- und Anlagenbau: Ferrostaal.
(Foto: dapd)
Für die Münchmeyer Petersen Capital AG ist es wohl der bislang größte Brocken: Das Hamburger Fondshaus schluckt den Industriedienstleister Ferrostaal. Die Wettbewerbshüter signalisieren Zustimmung. Der jahrelange Streit zwischen MAN und den Arabern könnte mit einer sauberen Übernahme enden.
Der Hamburger Fondsanbieter MPC bekommt einem Zeitungsbericht zufolge für die Übernahme des Essener Industriekonzerns Ferrostaal grünes Licht vom Bundeskartellamt.
Damit sei eine wichtige Hürde auf dem Weg zum genommen, sagte ein MPC-Sprecher den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde MPC vor allem durch seine Beteiligungsmodelle aus dem Segment der geschlossenen Schiffsfonds.
"Wir rechnen fest damit, dass die Übernahme Ende Februar vollzogen wird." MPC warte noch auf die Zustimmung von Kartellbehörden im Ausland. Der Konzern war wegen einer e in Schieflage geraten.
Die bisherigen Eigner, der Lkw-Hersteller , hatten sich nach langem Streit auf einen Verkauf geeinigt.
Quelle: ntv.de, rts