Freitag, 27. Oktober 2017Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger
17:48 Uhr

Dax schließt mit Rekord

Nach dem Befreiungsschlag von gestern laufen Europas Börsen weiter nach oben. Der Dax liegt stramm auf Rekordkurs, er schließt 0,6 Prozent im Plus bei  13.217 Punkten.

Anders sieht es in Madrid aus, nach der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens gibt der IBEX die Gewinne vom gestern weitgehend ab und verliert 1,4 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 steht deshalb nur noch 0,5 Prozent im Plus.

Aufgehellt wird die Stimmung nicht nur von der Verlängerung der Wertpapierkäufe der Europäischen Zentralbank, sondern auch von guten Wirtschaftsdaten aus den USA. Dort ist die Wirtschaft im dritten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 3 Prozent gewachsen und damit stärker als erwartet. Der Euro fällt daraufhin erstmals seit Mitte Juli unter 1,16 Dollar.

17:20 Uhr

Dollar erreicht Parität zum Franken

Die Schwäche des Franken setzt sich fort: Der Dollar hat die Parität zur Schweizer Währung erreicht und stieg im Hoch bis auf 1,0027 Franken. Zuletzt war dies im vergangenen Mai der Fall.

In dieser Woche war bereits der Euro in die Nähe eines Dreijahreshochs zum Franken geklettert und kurzzeitig über 1,17 Franken gestiegen. Allerdings gab die Gemeinschaftswährung seit gestern im Gefolge der EZB-Sitzung wieder nach.

Dennoch scheint sich der Franken in einem breiten Abschwächungstrend zu bewegen, was eine gute Nachricht für die Schweizer Exportwirtschaft wäre. Aktuell gewinnt der Dollar 0,2 Prozent auf 1,0008 Franken, der Euro verliert 0,4 Prozent auf 1,1572 Franken.

16:45 Uhr

Unabhängigkeitserklärung macht Anleger nervös

Angesichts der Katalonien-Krise sinken an der Börse in Madrid die Kurse. Der Leitindex verliert gegen den europäischen Trend 1,4 Prozent. Der Bankenindex rutscht zeitweise sogar um bis zu 3,5 Prozent ab. Der börsennotierte iShares-Fonds auf spanische Wertpapiere büßt 1,7 Prozent ein.

Die Rendite für zehnjährige Anleihen stieg auf 1,62 Prozent. Gestern hatte sie noch bei 1,55 Prozent gelegen.

Zu den Ereignissen in Spanien lesen Sie hier mehr.

16:32 Uhr

Alphabet ist mehr als 700 Milliarden wert

Der Börsenwert der Google-Mutter Alphabet ist erstmals über die Marke von 700 Milliarden Dollar gestiegen - und folgt damit Apple. Derzeit liegt die Alphabet-Marktkapitalisierung bei 716,6 Milliarden Dollar. Der aktuelle Apple-Wert liegt bei 813,1 Milliarden Dollar. Der Börsenwert wird errechnet, indem man die Anzahl der Aktien mit dem aktuellen Kurs multipliziert.

Die Alphabet-Aktie hat seit Jahresgewinn um 32 Prozent zugelegt. Aktuell kommen weitere 5,9 Prozent auf 1049 Dollar hinzu. Der Grund: Der Nettogewinn von Alphabet war im dritten Quartal um 33 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar geklettert

13:40 Uhr

Sandra Navidi über Trumps Nafta-Plan

Bei den schwierigen Verhandlungen zur Zukunft des nordamerikanischen Freihandelsabkommens Nafta rechnen die USA, Mexiko und Kanada nicht mehr mit einer Einigung in diesem Jahr. Die Unterhändler der drei Länder verständigten sich darauf, die Gespräche sollten bis ins nächste Jahr ausgedehnt werden.

Und nun?

Nafta ist das größte Freihandelsabkommen der Welt. Der Binnenmarkt aller drei Staaten umfasst 460 Millionen Menschen und verfügt über eine gemeinsame Wirtschaftsleistung von umgerechnet rund 16,8 Billionen Euro. Der Vertrag muss auf Druck der USA nachverhandelt werden, weil Präsident Donald Trump die Vereinigten Staaten benachteiligt sieht.

13:12 Uhr

Wall Street vor festem Start

Äußerst freundlich präsentiert sich die Börsenklima an der Wall Street. Gestern nach Börsenschluss hatten einige Technologieschwergewichte mit starken Quartalsberichten für kräftige Kursgewinne und eine insgesamt verbesserte Stimmung gesorgt.

Damit dürfte sich die positive Entwicklung der Aktienkurse heute fortsetzen. Zunächst steht noch eine Reihe weiterer Quartalsberichte vor Börsenstart an, die die Kurse bestimmen dürften. Zu diesen Berichtsunternehmen gehören unter anderem Merck & Co sowie Exxon und Chevron. Zudem wird das BIP für das dritte Quartal veröffentlicht, nach Börsenstart folgt noch die zweite Umfrage der Michigan-Verbraucherstimmung.

Zu den beeindruckenden Quartalsausweisen der Technolgieunternehmen gehörten die von Amazon und Alphabet, deren Aktien in Reaktion auf ihre Zahlen wieder die Marke von 1000 Dollar überwinden.

12:51 Uhr

Katalonien: Investoren hoffen auf Neuwahlen

Der Katalonien-Konflikt sorgt an den Börsen für Gesprächsstoff. Der spanische Senat will über Zwangsmaßnahmen gegen die katalanische Regionalregierung entscheiden, derweil haben die separatistisch eingestellten Parteien in Barcelona einen Antrag eingebracht, in dem die Ausrufung der Republik Kataloniens gefordert wird.

Der spanische Aktienindex verliert derzeit 0,7 Prozent auf 10.276 Punkte. "Aus Anlegersicht heißt es abwarten, ob und wann genau Wahlen ausgerufen werden", sagt Rabobank-Stratege Matt Cairns. "Der Markt würde das begrüßen, weil dann die Aussichten für einen Machterhalt des katalanischen Regierungschefs Carles Puigdemont bestenfalls gering sind."

12:24 Uhr

Deutsche Börse dreht ins Plus

Den Schreck über den gesenkten Ausblick der Deutschen Börse haben Anleger rasch überwunden. Die Aktien tendieren nach anfänglichen Verlusten von bis zu 2,3 Prozent derzeit 1,5 Prozent im Plus bei 92,47 Euro.

Die Prognosesenkung komme nicht überraschend, sagt Analyst Markus Rießelmann von Independent Research. Außerdem blieben die langfristigen Geschäftsaussichten positiv. "Mit dem Abgang des Firmenchefs Carsten Kengeter und der Gewinnwarnung wurde reiner Tisch gemacht", urteilt ein Händler. Die Aktie habe einiges Aufwärtspotenzial, allerdings müsse schnell ein neuer Vorstandsvorsitzender gefunden werden.

Wegen der mauen Handelsumsätze wird die Deutsche Börse ihre Gesamtjahresziele nach eigenen Angaben "sehr wahrscheinlich nicht ganz" erreichen.

 

11:43 Uhr

Börse in Madrid weitet Verluste aus

Die separatistisch eingestellten Parteien im katalanischen Parlament wollen Medienberichten zufolge einen Antrag einbringen, in dem die Ausrufung der Republik Kataloniens gefordert wird. Unklar sei aber, ob es zu einer Abstimmung darüber komme.

Die Börse in Madrid weitet vor diesem Hintergrund die Kursverluste etwas aus. Der Leitindex tendiert 0,6 Prozent im Minus.

Auch die Kurse der zehnjährigen Staatsanleihen fallen. Im Gegenzug zieht die Rendite auf 1,53 von zuvor 1,51 Prozent an.

 

11:11 Uhr

Kursverluste in Madrid

Spaniens Premier Mariano Rajoy.

Spaniens Premier Mariano Rajoy.

dpa

Am Tag der Entscheidung in Spanien geben die Aktienkurse in Madrid nach. Der Leitindex verliert 0,4 Prozent.

Ministerpräsident Mariano Rajoy hat den spanischen Senat aufgefordert, die nach Unabhängigkeit strebende katalanische Regionalregierung zu entmachten. Die Abstimmung wird für 15 Uhr erwartet. Eine Zustimmung gilt als sicher, da Rajoys konservative Regierungspartei PP die Mehrheit hat. Zudem hat auch die sozialdemokratische PSOE klargemacht, dass sie dafür stimmt.

Um 12 Uhr will das katalanische Parlament in Barcelona zusammentreten. Es ist möglich, dass dann die Unabhängigkeit ausgerufen wird. Denkbar ist aber auch, dass Neuwahlen angesetzt werden.

Bei einem Referendum hatten am 1. Oktober gut 90 Prozent der Teilnehmer für die Abspaltung von Spanien gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag allerdings nur bei gut 40 Prozent - und die Abstimmung fand trotz eines Verbots durch das Verfassungsgericht statt.

10:49 Uhr

Euro unter Druck

Der Euro steht weiter unter Druck gestanden. Derzeit kostet die Gemeinschaftswährung 1,1635 US-Dollar und damit etwas weniger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gestern noch auf 1,1753 Dollar festgesetzt.

Euro / US-Dollar
Euro / US-Dollar 1,17

Seit Donnerstagnachmittag hat der Euro um etwa zwei US-Cent nachgegeben. Auslöser war die Entscheidung der EZB: Sie will ihre Anleihekäufe zwar eindämmen. Zugleich hält sie an der extrem lockeren geldpolitischen Grundlinie fest.

Eine andere Spekulation unterstütze den Dollar, sagt Lutz Karpowitz, Devisenexperte bei der Commerzbank. Und zwar die über die Nachfolge von Fed-Chefin Janet Yellen. Sie selbst sei wohl aus dem Rennen, und alles deute auf eine Entscheidung zwischen Jerome Powell (bereits Mitglied des Offenmarktausschusses der US-Notenbank) und John Taylor (Professor an der Stanford University) hin.

Der Markt setze jetzt zunehmend auf Taylor, meint Kapowitz. Dessen Anfang der 90er entwickelte Regel für die Geldpolitik habe meist einen höheren Zins nahegelegt als letztlich vom Offenmarktausschuss der Notenbank beschlossen. Die Aussicht auf einen falkenhaften Fed-Chef und damit höhere US-Zinsen gebe dem Greenback Rückenwind.

10:31 Uhr

Die Party geht weiter

Nach dem Befreiungsschlag vom Vortag laufen Europas Börsen heute weiter nach oben. Die EZB hatte angekündigt, die Anleihekäufe ab Januar zu halbieren - zugleich wurde das Programm bis September kommenden Jahres verlängert. Vor dem Hintergrund einer robusten Konjunktur ist das für die Aktienmärkte ein ideales Umfeld.

Der Dax gewinnt 0,8 Prozent auf 13.218 Punkte und lässt damit das alte Rekordhoch vom Vortag hinter sich. Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,8 Prozent auf 3665 Zähler. Das bisherige Jahreshoch liegt bei 3.666,80.

Gegen den allgemeinen Trend gibt die Börse in Madrid um 0,2 Prozent nach. Dort finden zur Stunde zeitgleich Parlamentssitzungen in Madrid und Barcelona statt. Der spanische Senat entscheidet über die Entmachtung der katalanischen Regionalregierung und den Entzug des Autonomiestatuts

10:23 Uhr

Volkswagen im Plus

Beflügelt von guten Geschäften im dritten Quartal traut sich Volkswagen im Gesamtjahr nun etwas mehr zu. Der Wolfsburger Konzern will bei weiterhin leicht steigenden Erlösen etwas profitabler sein als bisher in Aussicht gestellt. Optimistischer stimmt VW nicht nur das Autogeschäft, auch im Nutzfahrzeugbereich soll die bereinigte Gewinnmarge über dem bisher angestrebten Ziel liegen.

Am Aktienmarkt kommt das gut an: Die VW-Aktie verteuert sich um 1,4 Prozent und gehört damit zu den Spitzenreitern im Dax.

Mehr zu den Quartalszahlen lesen Sie hier.

09:58 Uhr

Linde setzt sich an die Spitze

Der Münchner Industriegase-Konzern Linde überzeugt an der Börse mit einem Gewinn- und Umsatzplus in den ersten neun Monaten überzeugt. Die Papiere legen 3,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 189,75 Euro zu. Damit führen sie die Gewinnerliste im Leitindex Dax an.

Analysten gefällt vor allem der Zuwachs beim Auftragseingang und der gestiegene Cash-Flow. "Linde hat gute Zahlen vorgelegt", urteilt die Baader Bank. Der laufende Fusionsprozess mit Praxair sei aber insgesamt wichtiger als die Bilanz.

Die Analysten von Liberum bemängelten allerdings die aus ihrer Sicht bislang schwachen Umsätze im Gesundheitssektor.

Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten - ohne die zum Verkauf stehende Logistik-Tochter Gist - um 2,7 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebitda) verbesserte sich um 3,8 Prozent auf 3,15 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb in den ersten neun Monaten aber nur ein Gewinn von 860 Millionen Euro, der knapp acht Prozent unter Vorjahr lag. Grund dafür sind Sondereffekte von 277 Millionen Euro, davon allein 50 Millionen Euro für die Fusion mit Praxair.

09:35 Uhr

"Google ist eine Gelddruckmaschine"

Die Google-Mutter Alphabet hat im vergangenen Quartal 6,7 Milliarden Dollar verdient. Netto.

Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um satte 24 Prozent auf 27,8 Milliarden Dollar. Es ist das 15. Mal in Folge, dass das Unternehmen in einem Quartal einen zweistelligen Umsatzanstieg binnen Jahresfrist erzielt.

 "Google ist eine Gelddruckmaschine", sagt Roland Fiege im Interview:

 

 

09:23 Uhr

Gewinne in Japan und China

Blicken wir kurz in Richtung Asien. Auch dort legten die Börsen im Sog einer festeren Wall Street zu. In Tokio zog der Nikkei-Index um 1,2 Prozent auf 22.008 Punkte an. Der breiter gefasste Topix gewann rund ein Prozent.

Nikkei
Nikkei 43.018,75

Vor allem Technologiewerte waren nach ermutigenden Zahlen von US-Schwergewichten wie der Google-Mutter Alphabet gefragt. "Die Gewinne von Unternehmen weltweit steigen auf Rekordniveau", sagte Stratege Mutsumi Kagawa vom Handelshaus Rakuten Securities. "Außerdem hat der IWF gerade seine Wirtschaftsprognosen für USA, China, Europa und Japan angehoben."

Auch auf dem chinesischen Festland zogen die Börsen an. Der Shanghai-Composite gewann 0,2 Prozent, während der Blue-Chip-Index 0,4 Prozent im Plus lag. In Hongkong ging es 0,7 Prozent aufwärts.

09:10 Uhr

Dax setzt Rekordjagd fort

Der Frankfurter Aktienmarkt geht mit Gewinnen in den letzten Handelstag der Woche. Der Dax gewinnt am Morgen 0,6 Prozent auf 13.214 Punkte, während der MDax 0,5 Prozent auf 26.646 Zähler zulegt. Der TecDax steigt 0,6 Prozent auf 2507 Punkte.

Händler führen das auf den schwachen Eurokurs sowie auf starke Quartalszahlen einiger US-Technologiekonzerne wie Alphabet, Amazon und Microsoft zurück.

Gestern hatte der Dax nach der Sitzung der Europäischen Zentralbank, die den Euro deutlich unter Druck setzte, kräftig zugelegt und war in der Spitze um 1,48 Prozent auf ein Rekordhoch von 13.144 Punkten gestiegen.

"Die letzte Stufe der Jahresendrally ist gezündet, und sie könnte den Dax noch ein kleines Stück weiter aufwärts führen", sagt Marktbeobachter Daniel Saurenz von Feingold Research. "Die Geldpolitik bleibt locker und wird nur soweit gestrafft, dass Aktienkäufer hervorragend damit leben können."

Von Unternehmensseite steht auch heute die Quartalsberichtssaison im Vordergrund. Unter anderem berichteten der Autobauer Volkswagen, der Industriegase-Hersteller Linde und der Versicherer Talanx über ihre jüngste Geschäftsentwicklung.

08:32 Uhr

Ölpreis verteidigt Gewinne

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 65,67

Die Ölpreise haben ihre am Vortag erzielten Gewinne gehalten. Am Morgen kostete ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 59,33 US-Dollar. Das waren drei Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank geringfügig um fünf Cent auf 52,59 Dollar.

Gestern hatten die Ölpreise leicht zugelegt, nachdem es aus Saudi-Arabien weitere Hinweise auf eine Verlängerung der geltenden Fördergrenze gab. Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman hatte sich gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg entsprechend geäußert. Die seit dem Jahresbeginn laufende Vereinbarung zwischen dem Ölkartell Opec und anderen großen Produzenten wie Russland läuft Ende März 2018 aus. Investoren spekulieren schon seit längerem auf eine Verlängerung.

08:28 Uhr

Alphabet und Amazon springen über 1000 Dollar

Alphabet
Alphabet 235,00

Nachdem in den vergangenen Tagen vor allem die Old-Economy-Werte die US-Börsen zu neuen Rekorden getrieben hatten, zeigen nun die Tech-Giganten, dass in ihnen noch Potenzial steckt.

Mehrere bedeutende Vertreter der US-Technologiebranche haben gestern nach Börsenschluss in den USA beeindruckende Quartalsausweise vorgelegt. Die Aktien von Amazon und Alphabet überwanden in Reaktion auf ihre Zahlen im nachbörslichen Handel wieder die Marke von 1000 Dollar.

Amazon legten um 7,6 Prozent zu auf 1046,10 Dollar.

Der Kurs der Aktie der Google-Mutter Alphabet stieg um 2,8 Prozent auf 1019 Dollar.

Es läuft also bei Alphabet. Markus Koch mit den Details:

 

08:17 Uhr

Was heute wichtig wird am Markt

DAX
DAX 23.596,98

Zum Abschluss der Börsenwoche wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Freitag erneut zulegen. Gestern hatte er 1,4 Prozent höher bei 13.133,28 Punkten geschlossen - so hoch wie noch nie.

  • Rückenwind erhält der Aktienmarkt von einem schwächeren Euro, der mit 1,1624 Dollar auf den tiefsten Stand seit drei Monaten fiel.
  • Da die Europäische Zentralbank (EZB) wie erwartet ihre Anleihekäufe ab Januar drosseln wird, lenken Investoren ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die Bilanzsaison.
  • Neben den Dax-Konzernen Linde und Volkswagen öffnet unter anderem auch der US-Konsumgüterhersteller Colgate-Palmolive seine Bücher.
  • Auf der Konjunkturagenda stehen zudem Zahlen zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal.
  • Eine Reihe ermutigender Firmenbilanzen hatte am Donnerstag die New Yorker Börsen gestützt. Der DowJones schloss 0,3 Prozent höher bei 23.400 Punkten.
  • In Tokio kletterte der Nikkei-Index heute um rund ein Prozent.

Mein Name ist Jan Gänger, ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Kritik, Anregungen oder Hinweisen erreichen Sie mich per Mail: jan.gaenger@nachrichtenmanufaktur.de.

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