Kurznachrichten

Reaktion zum Papst-Rücktritt Bundesregierung: Respekt und Dankbarkeit für Papst Benedikt XVI.

Die Bundesregierung hat nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. dessen Verdienste gewürdigt. «Die Bundesregierung hat den allerhöchsten Respekt für den Heiligen Vater, für seine Leistung, für seine Lebensleistung für die katholische Kirche», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.

«Er hat seine ganz persönliche Handschrift als Denker an der Spitze dieser Kirche und auch als  Hirte eingebracht.» Ihm gebühre Dank dafür, diese Weltkirche acht  Jahre lang so geleitet zu haben. Seibert fügte hinzu, welche Gründe auch immer zu dem Schritt  geführt hätten, sie seien «natürlich zu ehren und zu achten». Der Sprecher kündigte an, dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch am Montag zu dem Rücktritt äußern werde.

Der 85 Jahre alte Papst hatte kurz zuvor seinen Rücktritt  angekündigt. Der Deutsche war im April 2005 zum Nachfolger des verstorbenen Johannes Paul II. gewählt worden. Es ist das erste Mal seit Jahrhunderten, dass ein Papst von seinem Amt zurücktritt.

Hollande würdigt Papst-Rücktritt als «höchst achtbaren» Schritt

Frankreichs Staatschef François  Hollande hat den angekündigten Rücktritt von Papst Benedikt XVI. als «höchst achtbaren» Schritt gewürdigt. Frankreich würdige «den Papst, der eine solche Entscheidung trifft», sagte Hollande am Montag in Paris vor Journalisten. Benedikt XVI. hatte kurz zuvor  überraschend angekündigt, dass er sein Amt am 28. Februar  niederlegen will.

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Quelle: ntv.de, AFP

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