Mittwoch, 09. Juli 2025Der Tag

mit Friederike Zörner
Friederike Zörner
22:31 Uhr

Das war Mittwoch, der 9. Juli 2025

Im Bundestag ging es heute hoch her. Die erste Generaldebatte war für Kanzler Friedrich Merz sicherlich kein Wohlfühltermin. Die Kritik an seinem Kabinett und an seiner Person war unüberhörbar. Doch eine Abgeordnete hat es dabei - mal wieder - übertrieben: AfD-Chefin Alice Weidel. Nicht nur beschimpfte sie Merz als "Lügenkanzler" und verdrehte Fakten. Sie bediente auch rassistische Ressentiments über Menschen aus dem Irak, Afghanistan und Syrien. Das ist keine Politik, das ist Hass, schreibt mein Kollege Volker Petersen in einem Kommentar.

Diese Abendlektüre empfehle ich Ihnen heute:

Kommen Sie gut durch die Nacht. Bis morgen.

22:19 Uhr

Fox News: FBI nimmt prominente Trump-Kritiker ins Visier

Donald Trump weiß angeblich von nichts. Doch als er von Journalisten nach den Ermittlungen der US-Bundespolizei FBI gegen deren früheren Direktor James Comey und den ehemaligen Chef des Geheimdienstes CIA, John Brennan, gefragt wird, kann er es nicht lassen, zu bemerken: "Sie sind verdammt korrupt und vielleicht müssen sie einen Preis dafür zahlen."

Der Sender Fox News hatte berichtet, das FBI habe Comey und Brennan im Visier. Bei der strafrechtlichen Untersuchung geht es demnach um die sogenannte Russland-Affäre, in der Trump zu Beginn seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) massiv unter Druck geriet. Der Vorwurf lautete, Russland habe sich zugunsten Trumps in die Präsidentschaftswahl 2016 eingemischt und seine Konkurrentin Hillary Clinton von den Demokraten geschwächt. Weil das FBI in der Sache ermittelte, feuerte Trump im Mai 2017 den damaligen Bundespolizeichef Comey. Dieser war von Trumps Vorgänger Barack Obama ernannt worden. Im Jahr 2018 widerrief Trump dann auch die Sicherheitsfreigabe von CIA-Direktor Brennan, den ebenfalls Obama eingesetzt hatte. Der Republikaner warf Brennan "unbegründete und empörende Anschuldigungen" über seine Regierung vor.

21:44 Uhr

Arbeiter stürzt von Mobilfunkmast

Ein Arbeiter ist beim Sturz von einem Mobilfunkmast an der Autobahn 61 im Rhein-Pfalz-Kreis schwer verletzt worden. Bei Wartungsarbeiten sei der 31-Jährige aus etwa drei bis vier Metern Höhe herabgefallen, teilte die Polizei mit. Er erlitt dabei mehrere Knochenbrüche. "Lebensgefahr bestand aber zum Glück nicht", hieß es weiter. Per Rettungshubschrauber wurde der Mitarbeiter eines Wartungsdienstes in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ursache für den Arbeitsunfall auf dem Parkplatz "Birkenschlag" an der A61 ist noch unklar. Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Der 31-Jährige trug die vorgeschriebene Kletterausrüstung, wie es weiter hieß. Bei deren Überprüfung konnte keine Fehlfunktion oder Beschädigung festgestellt werden. Es werde momentan davon ausgegangen, dass der Mann den Verschluss der Kletterausrüstung nicht richtig geschlossen hat und sich diese dann öffnete. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Ursache dauern noch an.

21:18 Uhr

Trump-Administration verlangt von Harvard Infos über ausländische Studierende

Der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen US-Präsident Donald Trump und der Eliteuniversität Harvard geht in die nächste Runde. Jetzt fordert die Regierung die Uni unter Strafandrohung dazu auf, Informationen über ausländische Studierende, die an pro-palästinensischen Demonstrationen an der Hochschule beteiligt waren, herauszugeben. Die Universitätsleitung müsse "Unterlagen, Nachrichtenverkehr und andere Dokumente, die für die Vollstreckung von Einwanderungsgesetzen relevant sind", aushändigen, erklärte das US-Heimatschutzministerium.

Harvards Universitätsleitung bezeichnete die Strafandrohung in einer Erklärung als "ungerechtfertigt" und sprach von einer "Vergeltungsmaßnahme". Die Hochschulleitung erklärte jedoch zugleich, sie werde "rechtmäßigen Anfragen und Pflichten" nachkommen. Die US-Regierung forderte die Zulassungsstelle für Universitäten zudem auf, Harvards Zulassung zu widerrufen. Washington begründete die Aufforderung mit dem angeblichen Versagen der Universität, jüdische Studentinnen und Studenten zu schützen. Damit habe Harvard gegen bürgerrechtliche Bundesgesetze verstoßen.

20:41 Uhr

BSI-Chefin Plattner warnt: "Wir haben eine besorgniserregende Bedrohungslage"

Die Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, hat vor einer weiterhin angespannten und wachsenden Bedrohungslage im Cyberraum gewarnt. "Wir haben definitiv eine besorgniserregende Bedrohungslage, der wir uns tagtäglich stellen", sagte Plattner bei RTL/ntv. Die Lage habe sich in den vergangenen zwei Jahren nicht verbessert - im Gegenteil: Die Zahl und Qualität der Angriffe habe weiter zugenommen.

Besonders häufig verzeichne das BSI sogenannte Ransomware-Attacken, bei denen Angreifer IT-Systeme verschlüsseln und anschließend Lösegeld verlangen. "Das ist etwas, was wir viel aus Russland sehen", so Plattner. Die Täter gingen dabei äußerst professionell vor: Oft würden sensible Daten zunächst heimlich abgegriffen, bevor die Systeme vollständig unbrauchbar gemacht werden. "Dann steht auf dem Bildschirm nur noch: Bitte überweisen Sie Betrag X in Bitcoin auf folgendes Konto."

20:14 Uhr

Marine Le Pen fährt Schlappe vor Gericht ein

Sie lässt nichts unversucht, bei den nächsten Parlaments- oder Präsidentschaftswahlen kandidieren zu dürfen. Doch bislang hat sie damit keinen Erfolg: Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) mit dem Antrag gescheitert, den gegen sie verhängten vorläufigen Ausschluss von Wahlen auszusetzen. Die Straßburger Richter wiesen den Antrag einstimmig ab, da Le Pen keinerlei nicht wiedergutzumachende Beeinträchtigung drohe, die durch die Menschenrechtskonvention geschützt ist, teilte der Gerichtshof mit. Le Pen hatte den Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz am Vortag gestellt.

Ein Gericht hatte Le Pen Ende März wegen Veruntreuung von EU-Geldern verurteilt. Der umstrittenste Teil der Strafe ist, dass sie fünf Jahre lang nicht bei Wahlen antreten darf. Diese Strafe war sofort in Kraft getreten - anders als eine teils auf Bewährung ausgesetzte Haftstrafe und obwohl Le Pen gegen das Urteil Berufung einlegte. Das Berufungsgericht hat eine Entscheidung im kommenden Sommer ins Auge gefasst.

19:47 Uhr

Bericht: Hersteller von Aufback-Döner muss Insolvenz anmelden

Die Idee schien gerade für Regionen, in denen es nicht an jeder Ecke einen Dönerladen gibt, genial. Doch mit ihrem "Dönerback" konnte die Alzarro Dönerworld GmbH offenbar nicht genug Geld einnehmen. Wie der MDR berichtet, meldete das Ostthüringer Unternehmen vorläufige Insolvenz an. Das habe die Rechtsanwaltskanzlei "HWW Hermann Wienberg Wilhelm" mitgeteilt. Demnach sei der Jurist Kai Dellit zum Insolvenzverwalter ernannt worden.

Alzarro-Gründer und -Geschäftsführer Mustafa Demirkürek wird mit den Worten zitiert, für die Herstellung des "Dönerback" sei eine hochmoderne Taktstraße errichtet worden. Die dafür konzipierten Spezialmaschinen mussten aufwendig eingerichtet und der Ablauf optimiert werden. Die Folge: Es wurde mehr Zeit benötigt und die Auslieferung des Aufback-Döners aus dem Kühlregal, mit Hähnchenfleisch, Soße und Gemüse, habe sich verzögert. Die Umsätze fielen entsprechend geringer aus als erhofft. Inzwischen laufe die Produktion allerdings uneingeschränkt. Ein Sanierungsplan soll bereits ausgearbeitet worden sein.

19:12 Uhr

Zahl der Toten bei Sturzflut in Texas steigt und steigt

Die Zahl der Toten bei der Sturzflut-Katastrophe im südlichen US-Bundesstaat Texas steigt weiter. Nach übereinstimmenden US-Medienberichten kamen dabei mindestens 119 Menschen ums Leben. Allein im besonders verwüsteten Gebiet Kerr County sei der Tod von 95 Menschen gemeldet worden, darunter 36 Kinder, sagte der Sheriff des Gebiets, Larry Leitha, am Vormittag (Ortszeit). In der Region werden auch noch mehr als 160 Menschen vermisst.

Ein Vertreter der örtlichen Polizeibehörde rief die Bevölkerung auf, die Behörden zu informieren, wenn als vermisst gemeldete Angehörige sicher wieder nach Hause gekehrt seien. Man müsse die Zahlen so akkurat wie möglich halten, betonte er. Auch im Nachbarstaat von Texas, in New Mexico, gab es Tote infolge von Wassermassen, die durch den Bergort Ruidoso rauschten. Experten führen die Häufung von Naturkatastrophen in den USA - Stürme, Überflutungen und Waldbrände - auch auf die Folgen des menschengemachten Klimawandels zurück.

18:34 Uhr

Trump verkündet neue Zölle für sechs Länder - per Brief

Während die EU-Kommission mit einer Einigung im Zollstreit mit den USA "in den kommenden Tagen" rechnet, verschickt US-Präsident Donald Trump fröhlich weiter Briefe. Darin macht er heute neue Zollbestimmungen gegen sechs Länder zum 1. August bekannt: Irak, Libyen, Algerien, Moldau, Philippinen und Brunei.

Damit sind folgende Länder mit Zöllen ab 1. August betroffen:

  • Japan: 25 Prozent
  • Südkorea: 25 Prozent
  • Malaysia: 25 Prozent
  • Kasachstan: 25 Prozent
  • Südafrika: 30 Prozent
  • Laos: 40 Prozent
  • Myanmar: 40 Prozent
  • Tunesien: 25 Prozent
  • Bosnien und Herzegowina: 30 Prozent
  • Indonesien: 32 Prozent
  • Bangladesch: 35 Prozent
  • Serbien: 35 Prozent
  • Kambodscha: 36 Prozent
  • Thailand: 36 Prozent
  • Libyen: 30 Prozent
  • Irak: 30 Prozent
  • Algerien: 30 Prozent
  • Moldawien: 25 Prozent
  • Philippinen: 20 Prozent
  • Brunei: 25 Prozent
17:18 Uhr

Exotische Serval-Katze in Schleswig-Holstein entlaufen

Für Haustiere oder Kinder kann der Serval durchaus gefährlich werden.

Für Haustiere oder Kinder kann der Serval durchaus gefährlich werden.

(Foto: dpa)

Diese Meldung kommt bekannt vor: Erst vor wenigen Wochen berichteten wir, dass ein Serval oder eine Savannah-Katze im Landkreis Rostock gesichtet wurde. Woher die exotische Katze stammt und wem sie wohl ursprünglich gehörte, war nicht klar. Jetzt ist in Schleswig-Holstein ein Serval aus einem Gehege entkommen. Das Tier ist in der Nähe der Stadt Reinbek unterwegs. "Bitte seien Sie vorsichtig! Bei dieser Katze handelt es sich um eine Wildkatze. Sie ist sehr scheu, kann sich aber verteidigen, wenn sie sich bedroht fühlt", hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Wer das Tier sieht, soll sich an die Stadt oder die Polizei wenden. Fangversuche sollen unterlassen werden.

Der in Afrika beheimatete Serval ist südlich der Sahara weit verbreitet. Die Rumpflänge beträgt einen knappen Meter, die Schulterhöhe bis zu 60 Zentimeter. Kinder und Haustiere sollten von der Wildkatze ferngehalten werden, heißt es von der Stadtverwaltung.

Menschen, die die Katze gesehen haben, werden gebeten, sich umgehend bei der örtlichen Ordnungsbehörde der Stadt Reinbek (040/ 72750-0) oder der Polizei Reinbek (040/7277070) zu melden.

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16:43 Uhr

31-jährige Besucherin des Festivals "Fusion" gestorben

Traurige Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern: Eine Besucherin des diesjährigen "Fusion"-Festivals ist in einem Krankenhaus gestorben. Die Polizei führe zum Tod der Ende vergangener Woche gestorbenen 31-Jährigen ein Ermittlungsverfahren, sagte eine Polizeisprecherin. Es gebe Hinweise, dass die Frau zuvor Drogen genommen habe. Es werde gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Weitergabe von Drogen ermittelt.

Ob sie tatsächlich an Drogenkonsum gestorben sei, müsse ein toxikologisches Gutachten zeigen. Das werde etwa zwei bis drei Wochen dauern. Die Frau war laut früheren Polizeiangaben zu Beginn des Festivals in einem lebensbedrohlichen Zustand in eine Klinik eingeliefert worden.

16:04 Uhr

Schneefall und Starkregen: Deutsche Familie gerät in Bergnot

Eine dreiköpfige Familie aus Rheinland-Pfalz ist in Österreich in Bergnot geraten. Sie war in extrem schlechtem Wetter in den Niederen Tauern unterwegs und setzte auf rund 2300 Metern Seehöhe einen Notruf ab. Laut Polizei erwies sich die Rettungsaktion wegen des Schneefalls und Starkregens als äußerst schwierig. Das Ehepaar im Alter von 56 und 54 Jahren sowie ihre 20-jährige Tochter konnten erst nach sechs Stunden in Sicherheit gebracht werden. Die Bergwanderer aus dem Raum Koblenz waren unverletzt, aber unterkühlt und durchnässt.

Der Einsatz gestalte sich laut Bergrettung aufgrund des Wetters schwierig. "Zum Glück gab es dort einen Handy-Empfang", sagte ein Sprecher der Bergrettung. Stellenweise am Seil gesichert stiegen die drei Deutschen mit den Bergrettern ab. Die Wanderer seien für diese Tour in dieser Höhe nicht ausreichend ausgerüstet gewesen, hieß es. Es sei fraglich, ob sie die Nacht im Freien überlebt hätten.

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15:32 Uhr

Fischerboot kracht frontal in Fähre

Vor einem Hafen auf den Philippinen fahren eine Fähre und ein Fischerboot frontal aufeinander zu und kollidieren. Ein Fehler des Fischerbootkapitäns soll den frontalen Zusammenstoß verursacht haben. Obwohl sich auf beiden Booten zusammen 116 Menschen befinden, wird bei dem Vorfall niemand verletzt.

15:02 Uhr

Merz verteidigt Spahn in Masken-Affäre - und kritisiert Sonderermittlerin scharf

"Wir werden einander viel verzeihen müssen", sagte Jens Spahn in der Rückschau auf die Corona-Pandemie. Sein Parteichef Friedrich Merz hat sich diesen Satz offensichtlich zu Herzen genommen und sieht die erheblichen Vorwürfe, die eine Untersuchung zur Maskenbeschaffung unter dem damaligen Gesundheitsminister Spahn aufwirft, als ungerechtfertigt an. Spahn soll unter anderem durch eine Abnahmegarantie für Schutzmasken zu hohen Preisen einen Milliardenschaden für die Steuerzahler verursacht haben.

Bundeskanzler Merz kritisierte den Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof heute scharf. Sudhofs Vorgehen "verletzt nach meinem Rechtsempfinden fundamentale Rechte in einem rechtsstaatlichen Verfahren, wo auch der Betroffene das Recht haben sollte, gehört zu werden", sagte der CDU-Politiker bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Der Kanzler kritisierte, dass Spahn für den Bericht nicht angehört worden sei. Wenn Sudhof "wirklich darum bemüht gewesen wäre, einen Bericht zu verfassen, der alle Seiten betrachtet, hätte sie die Möglichkeit wahrgenommen, mit Jens Spahn darüber zu sprechen", sagte Merz weiter. Nach eigener Aussage hat Merz den Bericht selbst gelesen. Er wies darauf hin, dass heute vielfach "aus der Rückschau" und "mit leichter Hand" auf die Maskenbeschaffung während der Pandemie geschaut werde. Er habe "keine Zweifel" an den Ausführungen des heutigen Unions-Fraktionschefs Spahn.

14:15 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser, mein Kollege Stefan Guther hat sich in den Feierabend verabschiedet und mir das Zepter überlassen. Bis zum späten Abend versorge ich Sie mit Nachrichten aus aller Welt. Mein Name ist Friederike Zörner. Bei Fragen oder Kritik erreichen Sie mich via Mail an friederike.zoerner[at]ntv.de.

13:55 Uhr

Nach Hochzeit mit Jeff Bezos: Lauren Sánchez feiert in Paris weiter

Lauren Sánchez gönnt sich kurz nach ihrer Hochzeit offenbar einen Ausflug ohne Ehemann Jeff Bezos. Die 55-Jährige wurde in Paris gesichtet. Auf Bildern aus der französischen Hauptstadt, in der sie offenbar die Fashion Week besucht, ist Sánchez in einem weit ausgeschnittenen roten Lederkleid zu sehen. Sie trug zudem ihren neuen Ehering und auffällige Diamantohrringe. Jeff Bezos soll Medienberichten zufolge nicht mit von der Partie sein.

Lauren Sánchez wurde im roten Lederkleid in Paris abgelichtet. Dazu kombinierte sie Stilettos, eine kleine schwarze Handtasche und eine dunkle Sonnenbrille.

Lauren Sánchez wurde im roten Lederkleid in Paris abgelichtet. Dazu kombinierte sie Stilettos, eine kleine schwarze Handtasche und eine dunkle Sonnenbrille.

(Foto: IMAGO/Bestimage)

In Paris dabei sind dafür offenbar Freundinnen von Lauren Sánchez wie das Model Brooks Nader. Außerdem soll sie laut "Daily Mail" am Dienstagabend auch mit den Hollywoodstars Leonardo DiCaprio und Sean Penn gefeiert haben. Wie auf der Hochzeit von Bezos und Sánchez Ende Juni in Venedig ist DiCaprio auf den Paparazzi-Bildern, die die Zeitung zeigt, komplett vermummt. Erneut hatte er eine Baseballmütze tief ins Gesicht gezogen, zudem trägt er auf den Schnappschüssen eine Gesichtsmaske. Amazon-Gründer Jeff Bezos und Lauren Sánchez hatten mit einer Riege von Stargästen über mehrere Tage hinweg ihre Hochzeit in Venedig gefeiert.

13:30 Uhr

Ozzy Osbourne und Black Sabbath spenden 190 Millionen Dollar

Die Abschiedsshow von Black Sabbath und Ozzy Osbourne in Birmingham hat eine große Summe für wohltätige Zwecke eingespielt. Mehr als 190 Millionen Dollar (etwa 162 Millionen Euro) sollen zusammengekommen sein. Das verrät Tom Morello, der musikalische Leiter der Veranstaltung, auf Instagram. Der Gitarrist von Rage Against The Machine verkündet dort, dass "mehr als 190 Millionen Dollar an Einrichtungen und Krankenhäuser für Kinder gespendet werden". Tom Morello fügt hinzu: "Wir haben eine Menge Geld für einen großartigen Zweck gesammelt und so viele großartige Musiker, Bands und Fans auf der ganzen Welt haben den Größten aller Zeiten Tribut gezollt."

Ozzy Osbourne hat seine Abschiedsshow gegeben.

Ozzy Osbourne hat seine Abschiedsshow gegeben.

Schon als Black Sabbath das Konzert Anfang des Jahres ankündigten, hieß es, dass alle Einnahmen aus Ticketverkäufen und Livestreams an Wohltätigkeitsorganisationen weitergeleitet werden. Bedacht werden sollen unter anderem ein Kinderkrankenhaus in Birmingham und ein Kinderhospiz. Das Konzert zum Abschied von Black Sabbath und Ozzy Osbourne fand am 5. Juli in Birmingham statt. Dabei waren unter anderem Guns N' Roses, Metallica, Slayer, Tool, Pantera und Anthrax. Ozzy Osbourne machen seit Jahren gesundheitliche Probleme zu schaffen, er will deshalb zukünftig nicht mehr auf den großen Bühnen stehen.

13:16 Uhr

Deutsche Backpackerin seit zehn Tagen in Australien vermisst

Im Westen von Australien wird eine deutsche Backpackerin vermisst. Die 26-Jährige Carolina Wilga sei zuletzt am 29. Juli in dem Ort Beacon, etwa 330 Kilometer nordöstlich von Perth, gesehen worden und habe an diesem Tag auch noch Freunde kontaktiert, berichteten australische Medien unter Berufung auf die Behörden. Mittlerweile sei auch die Kriminalpolizei in die Suche einbezogen worden, heißt es. Unter anderem suche eine Hubschrauberstaffel das Buschland rund um die Ortschaft ab. Beacon liegt im sogenannten australischen Weizengürtel (Wheatbelt). Die dünn besiedelte Region ist für ihren Getreideanbau bekannt.

Die Polizei startete auch einen Suchaufruf auf Facebook. Darin heißt es, die Vermisste, die dunkle Haare und mehrere Tattoos habe, habe bei ihrer Backpacker-Tour zumeist in Hostels geschlafen. Sie sei in einem schwarz-silbernen Mitsubishi-Van, Baujahr 1995, mit westaustralischem Nummernschild unterwegs gewesen.

Die Mutter der Deutschen, die laut Facebook aus Castrop-Rauxel in Nordrhein-Westfalen stammt, schreibt in einem Kommentar unter dem Polizeiaufruf: "Ich bin ihre Mutter und brauche Ihre Hilfe, da ich von Deutschland aus nicht viel tun kann. Carolina wird immer noch schmerzlich vermisst. Falls jemand Hinweise hat, bitte die Polizei kontaktieren. Bitte Augen offen halten!"

12:52 Uhr

Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit

Ein Kruzifix im Eingangsbereich einer staatlichen Schule in Bayern verletzt die Religionsfreiheit von Schülern. Das hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden. Zwei ehemalige Schülerinnen hatten dagegen geklagt, dass während ihrer Schulzeit ein 150 Zentimeter hohes und 50 Zentimeter breites Holzkreuz mit einem gekreuzigten Christus im Haupteingangsbereich ihres Gymnasiums angebracht war - und bekamen recht. Der Verwaltungsgerichtshof entschied, dass die Schule "verpflichtet gewesen wäre, das Kruzifix zu entfernen".

Er sieht in der "Konfrontation mit dem Kruzifix als religiösem Symbol einen Eingriff in die verfassungsrechtlich verbürgte negative Glaubensfreiheit". Zur Begründung der Entscheidung heißt es: "Die Klägerinnen waren wegen der Schulpflicht zwangsweise und immer wiederkehrend sowie im Hinblick auf dessen Positionierung ohne (zumutbare) Ausweichmöglichkeit mit dem Kruzifix konfrontiert." Die Revision wurde nach Gerichtsangaben nicht zugelassen - dagegen kann binnen einer Woche Beschwerde eingelegt werden.

12:36 Uhr

Razzia gegen Kinderpornografie in Hessen

Mit einem großangelegten Einsatz sind Ermittler in Hessen gegen Kindesmissbrauch und Kinderpornografie vorgegangen. Bei der Aktion seien landesweit 59 Wohnungen durchsucht worden. "57 Beschuldigten - 52 Männer und 5 Frauen im Alter von 15 bis 71 Jahren - werden überwiegend Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinder- beziehungsweise Jugendpornografie zur Last gelegt", teilen das hessische Landeskriminalamt und die bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt angesiedelten Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) gemeinsam mit. In zwei Fällen stehe der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs von unter 18-Jährigen im Raum. Von den 57 Beschuldigten seien 17 jünger als 21 Jahre, hieß es.

460 Gegenstände seien sichergestellt worden, darunter zahlreiche Speichermedien. Laut den Abgaben wurde niemand festgenommen. Neun Beschuldigte seien vernommen worden. "Nach jetzigem Stand der Ermittlungen stehen die Beschuldigten untereinander nicht im Austausch", hieß es. Die Aktion fand hauptsächlich in der vergangenen Woche zwischen dem 30. Juni und dem 4. Juli, im Auftrag der hessischen Staatsanwaltschaften statt. Das LKA koordiniert den Einsatz.

11:51 Uhr

Wilde Liebesgerüchte um Jennifer Aniston

Seit einigen Tagen gibt es neue Liebesgerüchte rund um Hollywoodstar Jennifer Aniston. US-Medien spekulieren, dass ein Gesundheitscoach namens Jim Curtis das Herz der Schauspielerin erobert haben könnte. Und das vielleicht schon vor Monaten? Laut "Page Six" kommentierte Curtis bereits im April ein Instagram-Video von Aniston, in dem sie beim Workout zu sehen ist. Curtis, der ihr auf der Plattform folgt, hinterließ einen Like und ein Herz- sowie Bizeps-Emoji in den Kommentaren.

Jennifer Aniston war zweimal verheiratet.

Jennifer Aniston war zweimal verheiratet.

(Foto: Danny Moloshok/Invision/AP)

Wie die Promiseite der "New York Post" ebenfalls berichtete, wurden Jennifer Aniston und Jim Curtis angeblich im Juni bei einem gemütlichen Abendessen im Restaurant eines Luxushotels in Kalifornien gesichtet. Anfang Juli sollen die beiden dann nach Mallorca geflogen sein, um mit Schauspieler Jason Bateman und seiner Frau Amanda Anka Zeit zu verbringen, wie die "Daily Mail" in Erfahrung gebracht haben will. Die britische Zeitung veröffentlichte Paparazzi-Schnappschüsse der Gruppe. Das Ehepaar zählt zum engen Freundeskreis von Jennifer Aniston.

Jim Curtis, der offenbar nicht nur als Coach, sondern auch als Autor und Redner arbeitet, scheint Jennifer Aniston seit Längerem mit seiner Arbeit zu berühren. Immer wieder versieht sie Berichten zufolge Beiträge von dem Mann, der in einigen Medien auch als Hypnotiseur bezeichnet wird, mit einem Like.

11:22 Uhr

Todesursache von Tarantino-Star Michael Madsen steht fest

Hollywoodstar Michael Madsen ist an Herzversagen gestorben. Das gibt sein persönlicher Kardiologe laut "NBCLA" nun bekannt. Der Arzt erklärte demnach, dass daneben eine Herzkrankheit und Alkoholabhängigkeit zusätzliche Faktoren seien, die zum Tod des 67-Jährigen beigetragen haben. Es wird dem Bericht zufolge keine Autopsie geben, da der Kardiologe, der Michael Madsen behandelte, den Totenschein unterschrieben hat. Die Polizei betrachte den Fall als abgeschlossen, da es keine Hinweise auf Fremdeinwirkungen gebe.

Der Schauspieler war am vergangenen Donnerstag in seinem Haus in Malibu leblos aufgefunden und vor Ort für tot erklärt worden. Als wahrscheinliche Todesursache galt da schon laut seiner Publizistin Liz Rodriguez ein Herzstillstand. Madsen war einer der bekanntesten Charakterdarsteller Hollywoods. Er verkörperte besonders in den Filmen von Kultregisseur Quentin Tarantino abgedrehte Gangster-Figuren, beginnend mit "Reservoir Dogs".

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10:40 Uhr

Bericht: Zwölf Männer im Iran zum Tode verurteilt

Im iranischen Kurdistan sind Aktivisten zufolge zwölf Männer zum Tode verurteilt worden. Den Verurteilten wurde gemäß islamischer Rechtsprechung im Iran unter anderem "Kriegsführung gegen Gott", bewaffneter Aufstand und Zusammenarbeit mit dem Erzfeind Israel vorgeworfen, wie die in Norwegen ansässige Menschenrechtsgruppe Hengaw berichtet. Die iranische Justiz berichtete bisher nicht über die Todesurteile.

Hengaw zufolge wurden die Männer im Zusammenhang mit den Massenprotesten im Herbst 2022 festgenommen, die unter dem Motto "Frau, Leben, Freiheit" standen. Die Aktivisten warfen der iranischen Justiz Folter und erzwungene Geständnisse vor. In Irans Kurdengebieten gingen Sicherheitskräfte damals besonders hart gegen Demonstranten vor. Auslöser der Proteste war der Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini, die wegen angeblicher Verstöße gegen die islamischen Kleidungsregeln in der Hauptstadt Teheran festgenommen wurde und schließlich im Polizeigewahrsam ums Leben kam. Bis heute ließ die Justiz mindestens 11 Menschen im Zusammenhang mit den Protesten hinrichten.

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10:22 Uhr

PKK-Chef Öcalan erklärt bewaffneten Kampf für beendet

Der inhaftierte Anführer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, hat in seiner ersten Videobotschaft seit seiner Gefangennahme 1999 den bewaffneten Kampf der Gruppe für beendet erklärt. "Das ist kein Verlust, sondern ein historischer Gewinn", sagt er in der am heutigen Mittwoch veröffentlichten, aber auf Juni datierten Aufnahme. Der bewaffnete Aufstand müsse nun "freiwillig übergehen in eine Phase der demokratischen Politik und des Gesetzes". Das türkische Parlament forderte er auf, eine Kommission für die Aufsicht über die geplante Waffenübergabe der PKK und für einen umfassenden Friedensprozess einzusetzen. Einem Medienbericht zufolge will die PKK am Freitag mit der Abgabe ihrer Waffen beginnen.

Seine Anhänger halten sein Konterfei hoch: Der 76-jährige Öcalan verbüßt auf der Gefängnisinsel Imrali nahe Istanbul seit 1999 eine lebenslange Haftstrafe wegen Hochverrats.

Seine Anhänger halten sein Konterfei hoch: Der 76-jährige Öcalan verbüßt auf der Gefängnisinsel Imrali nahe Istanbul seit 1999 eine lebenslange Haftstrafe wegen Hochverrats.

(Foto: picture alliance / abaca)

Die PKK hatte im Mai nach einem öffentlichen Aufruf Öcalans vom Februar beschlossen, sich aufzulösen und ihren mehr als vier Jahrzehnte dauernden Kampf zu beenden. Öcalan war 1999 inhaftiert worden. Es war nun das erste Mal seit seiner Festnahme, dass Filmaufnahmen von ihm oder Tonaufnahmen seiner Stimme veröffentlicht wurden. Seit dem Beginn des Aufstands der PKK gegen die Türkei im Jahr 1984 sind in dem Konflikt mehr als 40.000 Menschen getötet worden. Ziel der PKK war ein eigenständiges Kurden-Gebiet.

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09:55 Uhr

Jimi Blue Ochsenknecht sitzt im Gefangenentransport gen Süden

Nach Betrugsvorwürfen der österreichischen Justiz sitzt Schauspieler und Musiker Jimi Blue Ochsenknecht im Gefangenentransport, zunächst in Richtung Hessen. Er könne bestätigen, dass der Künstler in der Nacht zu Mittwoch in der JVA Hannover übernachtet habe, sagt ein Sprecher der Anstalt. Am Morgen sei der Transport mit einem Bus fortgesetzt worden. "Ich kann nur die Auskunft geben, dass er in Richtung Hessen unterwegs ist und von dort aus weiter verschickt wird", sagt der Sprecher. An welcher Station die Gefangenen abgegeben würden, mache die Busbesatzung mit den einzelnen Anstalten aus.

Gegen den 33 Jahre alten Ochsenknecht wird in Österreich wegen Betrugs ermittelt. Der Sohn des Schauspielers Uwe Ochsenknecht hatte Ende 2021 in einem Hotel in Tirol mehrere Tage lang einen Geburtstag gefeiert und soll die fast 14.000 Euro hohe Rechnung trotz mehrfacher Ermahnung, Ratenzahlungsangeboten und Gerichtsverhandlungen nicht gezahlt haben. Das Hanseatische Oberlandesgericht hatte am Montag die von der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg bewilligte Auslieferung des Schauspielers für zulässig erklärt. Nach früheren Informationen muss der Beschuldigte innerhalb von zehn Tagen ausgeliefert werden.

09:29 Uhr

Ex-FDP-Politiker soll 38 Millionen Euro hinterzogen haben

Ein langjähriger FDP-Kommunalpolitiker aus Viersen muss sich wegen besonders schwerer Steuerhinterziehung in Höhe von fast 38 Millionen Euro demnächst vor Gericht verantworten. Das hat eine Justizsprecherin mitgeteilt. Der 68-Jährige saß viele Jahre im Stadtrat und im Kreistag, ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und Ehrenritter der Malteser. Im vergangenen Jahr hatte sich der Autohändler nach mehr als 20 Jahren aus der Kommunalpolitik zurückgezogen - "aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen", hieß es damals. Im vergangenen Mai kam er in Untersuchungshaft.

Sein Anwalt Björn Hühne bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa, dass der Prozess gegen seinen Mandanten im September am Landgericht Mönchengladbach beginnen wird. "Er stellt sich dem Verfahren, hat sich umfassend geäußert und zur Aufklärung beigetragen", sagte Hühne. Seine Aussage "im Sinne der Anklage" könne man als Geständnis werten. Laut Anklage, die bereits vom Gericht zur Verhandlung zugelassen wurde, hat der Autohändler im Zeitraum zwischen 2009 und 2023 Umsatzsteuern in Höhe von fast 38 Millionen Euro hinterzogen.

Dem 68-Jährigen werden in der Anklage 37 Tathandlungen angelastet, sagt eine Gerichtssprecherin. Dabei sei es um den Inlands- und Auslandshandel mit Fahrzeugen gegangen. Darunter waren den Ermittlern zufolge auch Scheingeschäfte mit Autos, die es gar nicht gab. Wie die Ermittler ihm auf die Schliche kamen, wurde nicht mitgeteilt.

09:02 Uhr

Vermisster Gleitschirmflieger tot in Brandenburg gefunden

Ein motorisierter Gleitschirmflieger ist im Südosten Brandenburgs abgestürzt und nach einer langen Suchaktion tot am Boden gefunden worden. Der 61-jährige Mann war am Dienstagnachmittag von seiner Gruppe aus Gleitschirmfliegern im Bereich südlich von Eisenhüttenstadt als vermisst gemeldet worden, wie ein Polizeisprecher sagt.

Mit Unterstützung von zwei Hubschraubern wurden der Schirm und die Leiche des Mannes schließlich nach Mitternacht in einem Waldstück bei dem Ort Jamlitz nördlich von Cottbus gefunden. Die Gruppe aus acht Gleitschirmfliegern sei gegen Mittag auf einem Flugplatz bei Eisenhüttenstadt-Politz gestartet, sagt der Sprecher. Bei der Ankunft im Ort Bronkow wurde der 61-jährige Mann als vermisst gemeldet. Eine umfangreiche Suche in dem großen Gebiet begann. Zur Unterstützung flogen ein Polizeihubschrauber und ein Hubschrauber der Bundeswehr die Gegend ab.

Am späten Abend sei das Handy des Mannes geortet und die Suche auf einen bestimmten Bereich konzentriert worden, so die Polizei. Schließlich habe die Besatzung eines Hubschraubers gegen 0.45 Uhr den Gleitschirm und den toten Mann entdeckt. Nach einem Bericht der "Märkische Allgemeine Zeitung" hing er in einer Baumkrone. Ob der Mann in der Luft gestorben oder bei einem Landeversuch oder Absturz ums Leben gekommen sei, müsse nun durch eine Untersuchung geklärt werden, sagte der Polizeisprecher.

08:40 Uhr

Reul: Polizei hat mögliche Terroraktivitäten gestoppt

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hat die Entschlossenheit der Ermittler betont, gegen Terroraktivitäten vorzugehen. Die Polizei habe nicht gezögert und mögliche Terroraktivitäten gestoppt, sagt der CDU-Politiker. In Essen wurde am frühen Morgen ein 27-jähriger Beschuldigter von Spezialkräften der Polizei vorläufig festgenommen. Dem Mann werden Betrugstaten zur Finanzierung eines mutmaßlich geplanten islamistisch-terroristisch motivierten Anschlags vorgeworfen.

Reul erklärte, dieser Fall führt vor Augen: "Da draußen laufen Leute 'rum, die unsere Werte und unsere Art zu Leben missachten und zerstören wollen." Die Sicherheitsbehörden setzen alles daran, "diese Typen" zu stoppen. "Wer bei uns Terrorpläne verfolgt, muss damit rechnen, dass morgens das SEK vor der Tür steht - und zwar rechtzeitig", sagt der CDU-Politiker. Der Beschuldigte hat die bosnisch-herzegowinische Staatsangehörigkeit und soll heute noch einem Haftrichter am Amtsgericht Düsseldorf vorgeführt werden. Insgesamt fanden Maßnahmen zeitgleich in sechs Objekten in Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest statt, wie die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei Essen mitteilten.

08:06 Uhr

Staatsbankett auf Schloss Windsor: Mick Jagger und Elton John feiern mit den Royals und Macron

Mick Jagger und Sir Elton John haben am Dienstagabend mit der königlichen Familie gefeiert. Sie waren die Topstars auf der prominenten Gästeliste des Staatsbanketts auf Schloss Windsor, das es zu Ehren des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und seiner Frau Brigitte gab. Rolling-Stones-Frontmann Mick Jagger wurde von seiner Verlobten Melanie Hamrick begleitet, während Elton John mit seinem Ehemann David Furnish zu der Feier erschien. Die beiden britischen Musikstars haben Medienberichten zufolge jeweils auch ein Haus in Frankreich.

Mick Jagger hat auf Schloss Windsor sichtlich Spaß.

Mick Jagger hat auf Schloss Windsor sichtlich Spaß.

(Foto: imago/i Images / i-Images / Pool)

Weitere prominente Gäste, die an dem glanzvollen Staatsbankett mit König Charles, Königin Camilla, Prinz William und Prinzessin Kate teilnahmen, waren die Schauspielerin Dame Kristin Scott Thomas, Fußballstar Mary Earps, die Schriftsteller Joanne Harris und Sebastian Faulks, der Bildhauer Sir Antony Gormley sowie Premierminister Sir Keir Starmer und seine Frau Victoria Starmer.

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07:45 Uhr

Nach Diagnose Hodenkrebs: "GZSZ"-Star Lennart Borchert wird Vater

Der 25-jährige "GZSZ"-Schauspieler Lennart Borchert und seine Freundin Louisa erwarten ihr erstes Kind, wie RTL mitteilte. Es wird ein Junge. Für die Eltern ist es keine Selbstverständlichkeit. "Vor fünf Jahren erhielt Lennart die Diagnose Hodenkrebs, verlor einen Hoden und ließ vorsorglich Spermien einfrieren", so RTL. Die frohe Botschaft erreichte das Paar während einer Reise nach Kapstadt. "Dieses kleine Wunder gibt uns so viel Kraft. Ich kann es kaum erwarten, Papa zu sein und meinen Sohn aufwachsen zu sehen", wird Lennart zitiert. Louisa ergänzte: "Wir freuen uns riesig, unseren kleinen Mann bald in den Armen zu halten."

"GZSZ"-Schauspieler Lennart Borchert und seine Partnerin Louisa.

"GZSZ"-Schauspieler Lennart Borchert und seine Partnerin Louisa.

(Foto: dpa)

Für Lennart hat diese Schwangerschaft nach eigenen Worten eine besondere Bedeutung: "Während meiner Erkrankung konnte ich mir oft nicht vorstellen, Vater zu werden. Ich hatte Glück - andere haben diese Möglichkeit vielleicht nicht. Deshalb ist es für mich ein unheimliches Geschenk." Louisa befindet sich aktuell im siebten Monat. Das Paar möchte anderen Mut machen: "Trotz schwerer Vorgeschichte ist ein erfülltes Familienleben möglich. Bleibt positiv und geht zur Vorsorge", appelliert Lennart.

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07:14 Uhr

Vor Treffen mit Steinmeier: Tschechiens Präsident kritisiert Kontrollen an deutschen Grenzen

Tschechiens Präsident Petr Pavel hat Kontrollen, wie sie aktuell an deutschen Grenzen stattfinden, kritisiert und stattdessen eine bessere Zusammenarbeit in der EU sowie eine grundsätzlich härtere Migrationspolitik gefordert. Der freie Personen- und Warenverkehr sei "eine der größten europäischen Errungenschaften", sagt Pavel der "Welt". "Wenn wir uns jetzt einseitig vom Schengen-System verabschieden, schadet das der gesamten EU. Es muss klar sein, dass alle Maßnahmen zur Grenzsicherung zwischen Schengen-Staaten nur temporär sein sollten, um mit einer bestimmten Krisensituation umzugehen", teilt Pavel mit.

Pavel fordert eine grundsätzlich härtere Migrationspolitik.

Pavel fordert eine grundsätzlich härtere Migrationspolitik.

(Foto: picture alliance / CTK)

Deutschland kontrolliert seit Mai verstärkt seine Grenzen - auch zu Tschechien. Pavel fordert vor diesem Hintergrund mehr Koordination zwischen den EU-Ländern sowie eine grundsätzlich härtere Migrationspolitik. "Es ist wichtiger, die Außengrenzen der EU viel stärker zu sichern, es braucht einen besseren Informationsaustausch zwischen den Grenzbehörden", führt der tschechische Präsident weiter aus. Er fordert eine strengere Politik gegenüber illegaler Migration und mehr Härte gegenüber denjenigen, denen man mit Offenheit begegnet sei, "die diese Offenheit aber nicht verdienen, weil sie die Regeln des Gastlandes nicht achten". Petr Pavel trifft heute in Berlin Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

07:03 Uhr

Studie: Hitzewelle durch Klimawandel bis zu vier Grad heißer

Die jüngste Hitzewelle in Westeuropa ist laut einer Studie wegen des menschengemachten Klimawandels um bis zu vier Grad heißer ausgefallen. Dieser zusätzliche Temperaturanstieg habe auch die Zahl der Hitzetoten erheblich ansteigen lassen, heißt es in einer Studie des Imperial College London. Für die 30 Millionen Bewohner der untersuchten Städte, darunter Paris, London und Madrid, habe sich zudem das Gesundheitsrisiko vergrößert.

Extreme Hitze macht den Menschen in Deutschland zu schaffen. Mit Höchsttemperaturen zwischen 36 und 39 Grad erreichte die Hitzewelle vor einer Woche ihren Höhepunkt auch in Köln am Rhein.

Extreme Hitze macht den Menschen in Deutschland zu schaffen. Mit Höchsttemperaturen zwischen 36 und 39 Grad erreichte die Hitzewelle vor einer Woche ihren Höhepunkt auch in Köln am Rhein.

(Foto: picture alliance / Panama Pictures)

Bei der extrem frühen, starken und lang andauernden Hitzewelle waren seit Ende Juni in vielen Ländern Europas die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius gestiegen. Die Wissenschaftler schätzen die Zahl der durch die Hitzewelle vorzeitig gestorbenen Menschen in den zwölf untersuchten Städten auf 2300. Ohne den Klimawandel hätte es etwa 1500 Todesfälle weniger gegeben, heißt es in der Studie.

"Für Tausende von Menschen kann ein Temperaturanstieg um nur zwei oder vier Grad eine Frage von Leben und Tod sein", sagte Garyfallos Konstantinoudis vom Imperial College London. Deshalb seien Hitzewellen als "stille Killer" bekannt. "Die meisten Todesfälle ereignen sich zu Hause oder in Krankenhäusern fernab der Öffentlichkeit und werden selten gemeldet", fügte er hinzu.

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07:00 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

Friedrich Merz wird heute erstmals als Kanzler in einer Generaldebatte des Bundestages reden. Die Beratungen über den Etat des Kanzleramts werden von der Opposition in der Regel zur Abrechnung mit der Regierungsarbeit genutzt. Eröffnet wird die Debatte von der AfD-Fraktionschefin Alice Weidel als Führerin der größten Oppositionsfraktion. Danach spricht der CDU-Vorsitzende Merz.

Außerdem haben wir heute diese Themen auf dem Zettel:

  • Mit einem Festakt in Berlin wird der Beitritt Deutschlands zur Nato vor 70 Jahren gefeiert. Dazu wird Nato-Generalsekretär Mark Rutte erwartet. Wie Kanzler Merz, Verteidigungsminister Pistorius und Außenminister Wadephul wird er eine Rede zum Jubiläum halten.

  • Die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Krieg laufen auf Hochtouren. US-Präsident Donald Trump traf sich zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen im Weißen Haus mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Das Gespräch, an dem auch US-Vizepräsident JD Vance teilnahm, habe 90 Minuten gedauert, berichteten US-amerikanische und israelische Medien. Zum Inhalt des Gesprächs wurde nichts offiziell mitgeteilt.

  • Das russische Militär hat neue Luftangriffe auf Ziele in der Ukraine mit Kampfdrohnen und Raketen gestartet. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe ist mindestens eine der schwer abfangbaren Hyperschallraketen des Typs Kinschal (Dolch) in Richtung des westukrainischen Gebiets Schytomyr abgefeuert worden. Militärbeobachtern zufolge könnte der Militärflughafen Oserne das Angriffsziel gewesen sein. Eine Bestätigung dafür gab es nicht. Alles Wichtige zum Ukraine-Krieg erfahren Sie hier in unserem Ticker.

  • Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump kann ihre Pläne für Massenentlassungen von Bundesbediensteten nach einer Entscheidung des Obersten Gerichts zunächst weiter verfolgen. Der Supreme Court setzte die Verfügung einer unteren Instanz aus, die das Vorhaben der Regierung zunächst gestoppt hatte. Der Prozess vor Gericht läuft jedoch weiter. Im Mai hatte sich ein Gericht in Kalifornien gegen Trumps Entlassungspläne gestellt.

  • Zwei Monate nach dem Tod von Margot Friedländer würdigt eine Gedenkfeier in der Berliner Philharmonie noch einmal das Leben und Wirken der Holocaust-Überlebenden. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält am Abend die Gedenkrede auf die Berlinerin. Friedländer hatte sich für Aussöhnung und Menschlichkeit eingesetzt. Sie war im Mai im Alter von 103 Jahren gestorben.

  • Nach der Sturzflut-Katastrophe im Süden der USA werden 161 Menschen in Kerr County vermisst. Die Zahl der Toten stieg indes auf mindestens 109.

  • Der französische Präsident Emmanuel Macron und seine Ehefrau Brigitte treffen beim Staatsbesuch in Großbritannien Premierminister Keir Starmer in der Downing Street zu einem Essen.

  • Das Europäische Parlament setzt in Straßburg seine Plenarsitzung fort. Auf der Tagesordnung steht auch eine Debatte über die Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA.

  • In Luxemburg urteilt das EU-Gericht im Markenstreit um das "I love"-Symbol auf Bekleidung.

  • Mit einer Mammografie können Tumore in der Brust erkannt werden, doch bedeutet sie für Frauen eine Strahlenbelastung. Wiegt der Nutzen die Risiken auf? Das Bundesamt für Strahlenschutz stellt Daten vor.

  • Der Polizeibeauftragte des Bundes beim Bundestag, Uli Grötsch, stellt in Berlin seinen Bericht vor.

  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trifft in Berlin den tschechischen Präsidenten Petr Pavel.

Mein Name ist Stefan Guther. Ich begleite Sie bis zum frühen Nachmittag durch den Tag und versorge Sie mit wichtigen, kuriosen und interessanten Nachrichten aus aller Welt. Wenn Sie mich erreichen wollen, schreiben Sie mir doch an dertag(at)ntv.de.

06:42 Uhr

Bis zu zwanzig Jahre Haft möglich: Wann Sean "Diddy" Combs seine Strafe bekommt

Der aufsehenerregende Prozess gegen Sean "Diddy" Combs wegen Sexualstraftaten endete für den Rapper eher glimpflich - doch das letzte Wort steht noch aus. Ein Gericht in New York wird am 3. Oktober die Strafe gegen Combs verkünden. Das legt Richter Arun Subramanian fest, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten.

Die Staatsanwaltschaft in New York hatte Combs vorgeworfen, über Jahre hinweg Frauen missbraucht, bedroht und genötigt zu haben, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen.

Die Staatsanwaltschaft in New York hatte Combs vorgeworfen, über Jahre hinweg Frauen missbraucht, bedroht und genötigt zu haben, seine sexuellen Wünsche zu erfüllen.

(Foto: dpa)

Die zwölf Geschworenen - acht Männer und vier Frauen - in New York hatten Combs vergangene Woche nach mehr als 13-stündigen Beratungen nur in zwei Punkten in Zusammenhang mit Prostitution schuldig gesprochen. Die schwereren Vorwürfe der Verschwörung zur organisierten Kriminalität und des Menschenhandels wies die Jury zurück.

Für die Taten könnte der 55-Jährige jeweils bis zu zehn Jahre Haft bekommen - es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Strafe weitaus kürzer ausfällt. Beobachter werteten das Urteil als wohl bestes Resultat für Combs - abgesehen von einem vollständigen Freispruch. Bis zur Strafmaßverkündung bleibt der Musiker und Produzent in Haft.

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06:29 Uhr

Reiche: "Die Zölle kosten die deutsche Wirtschaft jeden Tag Millionen"

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hat vor einer Hängepartie im Zollstreit zwischen der EU und den USA gewarnt. "Die Zölle kosten die deutsche Wirtschaft jeden Tag Millionen", sagt Reiche dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks bräuchten Planbarkeit, mahnte sie. "Für Investitionen und verlässliche Lieferketten sind Unsicherheiten Gift", sagt die CDU-Politikerin. "Europa braucht eine schnelle Verständigung im Zollstreit mit den Amerikanern und wir tun weiter alles dafür, damit dies gelingt."

Nach Ansicht der Handelsexpertin Laura von Daniels von der Stiftung Wissenschaft und Politik droht sich der Zollstreit zwischen den USA und der EU zu einem weitreichenden Konflikt mit schweren Folgen für Europa zu entwickeln. "Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg könnten sich Amerikaner und Europäer nicht nur als wirtschaftliche Wettbewerber, sondern als Gegner mit unvereinbaren geopolitischen Vorstellungen gegenüberstehen", schreibt sie in einem Szenarienpapier.

Zuletzt verschob US-Präsident Donald Trump die Frist für neue Zölle auf den 1. August. Bereits im April hatte Trump einen Basiszoll in Höhe von zehn Prozent auf fast alle Importe aus der EU eingeführt. Zusätzlich gelten Sonderzölle auf bestimmte Produkte, etwa auf Stahl- und Aluminium- sowie Autoimporte. Mit seiner Zollpolitik will Trump unter anderem erreichen, dass mehr in den USA produziert wird. Die EU hat angedrohte Gegenzölle auf Eis gelegt, solange die Verhandlungen laufen.

06:00 Uhr

Epstein-Sexskandal: Trump mit heftigen Reaktionen im Maga-Lager konfrontiert

Viele Trump-Anhänger sind empört, weil seine Regierung ein Versprechen nicht eingehalten hat. Sie wollte Licht in den Skandal um US-Milliardär Jeffrey Epstein bringen, der 2019 tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan aufgefunden wurde. Dem Investmentbanker wurde vorgeworfen, zahlreiche Mädchen und junge Frauen missbraucht und Prominenten zugeführt zu haben. Trumps Justizministerin Pam Bondi und der Chef der Bundespolizei FBI, Kash Patel, hatten Spekulationen befeuert, es gebe eine geheim gehaltene "Kundenliste" Epsteins mit prominenten Namen aus der Demokratischen Partei oder aus Hollywood. Manche Trump-Anhänger raunten sogar, der Milliardär sei deshalb von einem "tiefen Staat" eliminiert worden.

Jeffrey Epstein und seine Freundin Ghislaine Maxell. Er nahm sich in der Zelle das Leben, sie wurde in fünf von sechs Anklagepunkten im Zusammenhang mit ihrer Rolle beim sexuellen Missbrauch minderjähriger Mädchen durch ihn für schuldig befunden.

Jeffrey Epstein und seine Freundin Ghislaine Maxell. Er nahm sich in der Zelle das Leben, sie wurde in fünf von sechs Anklagepunkten im Zusammenhang mit ihrer Rolle beim sexuellen Missbrauch minderjähriger Mädchen durch ihn für schuldig befunden.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Am Montag veröffentlichten Bondi und Patel dann ein überraschendes Memo: Es sei keine "belastende 'Kundenliste'" gefunden worden - und Epstein habe, wie bisher angenommen, im Gefängnis Suizid begangen. Weitere Informationen in dem Fall gebe es nicht.

Die Reaktion im Maga-Lager fiel heftig aus. "Das ist über alle Maßen widerlich", twittert der Trump-Anhänger, Radiomoderator und bekannte Verschwörungstheoretiker Alex Jones. Als nächstes werde das Justizministerium behaupten, Epstein habe nie existiert, fügt er sarkastisch hinzu. Die Rechtsaußen-Influencerin Laura Loomer, der ein großer Einfluss auf Trump nachgesagt wird, forderte die Entlassung von Justizministerin Bondi. Der Präsident solle sie "feuern, weil sie seine Basis belogen hat und eine Belastung für die Regierung ist", forderte Loomer im Onlinedienst X. Trump selbst zeigte sich überrascht über die Aufregung. "Redet ihr immer noch über Jeffrey Epstein?" fragte er eine Reporterin, die ihn bei einer öffentlichen Kabinettsitzung am Dienstag zu dem Fall befragte.

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05:50 Uhr
Breaking News

Razzien in mehreren Städten: Polizei nimmt Bosnier wegen Terrorverdachts fest

Wegen des Verdachts der Finanzierung eines islamistisch motivierten Anschlags durch Betrugstaten sind Ermittler am Mittwoch zu einer Razzia in mehreren nordrhein-westfälischen Städten ausgerückt. Am frühen Morgen rückten Spezialkräfte in Essen, Dortmund, Düsseldorf und Soest aus.

Ein 27-jähriger Mann mit der Staatsangehörigkeit Bosnien-Herzegowinas sei vorläufig festgenommen worden, teilten die Polizei in Essen und die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf mit. Ziel sei gewesen, "die weitere Planung und Umsetzung dieser Tat zu verhindern sowie den Sachverhalt weiter aufzuklären".

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