Das war Sonntag, der 14. Februar 2021
Liebe Leserinnen und Leser,
der Berg ruft, doch nicht immer sollte man diesem Ruf folgen. Und wer im Corona-Jahr doch ins Gebirge gelangt, kehrt manchmal nicht wieder heim. Im slowakisch-polnischen Grenzgebirge Hohe Tatra sind am Samstagabend drei polnische Skitouristen von einer Lawine mitgerissen und verschüttet worden. Wie der slowakische Bergrettungsdienst HZS mitteilte, überlebte nur einer von ihnen das Unglück auf der slowakischen Seite des Berges Kondratova kopa, südlich der polnischen Touristenstadt Zakopane.
- Der Überlebende konnte sich nach Angaben der Bergrettung aus eigener Kraft befreien und telefonisch Bekannte in Polen sowie die polnische Bergrettung anrufen.
- Die Bergretter wiederum alarmierten ihre slowakischen Kollegen, die sich mit Suchhunden auf den Weg machten.
- Zwei der Verschütteten konnten nur tot aus den Schneemassen ausgegraben werden.
Warum eine so traurige Meldung zum Ende des Tages? Weil inzwischen nicht nur der Skiurlaub gestrichen ist, sondern jetzt auch der Osterurlaub wackelt. Im Grunde ist es nämlich viel sicherer, wenn wir jetzt für immer zu Hause in unserem Eigenheim bleiben, das uns auch die Grünen nicht verbieten wollen.
Das sind weitere lesenswerte Meldungen des Tages:
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Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Morgen ist ein neuer Tag.