das war es für heute von meiner Seite. Der "Tag" schließt nun und ist morgen früh wieder für sie da. Bevor ich aber in den Feierabend gehe, möchte ich Ihnen noch folgende Artikel empfehlen:
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und eine erholsame Nacht.
22:28 Uhr
Harris distanziert sich von Biden-Äußerung
Zeitweise schien es, als könnte der abfällige Witz des Komikers Tony Hinchcliffe den Wahlkampf-Endspurt von Donald Trump vermiesen. Doch dann reagierte Joe Biden - und plötzlich ist die Geschichte eine andere.
In einem Wahlkampfgespräch nahm der US-Präsident Bezug darauf, dass Hinchcliffe Puerto Rico als "Insel aus Müll" bezeichnet hatte. "Der einzige Müll, den ich da draußen sehe, sind seine Unterstützer", sagte Biden in einem Video-Gespräch mit der Organisation VotoLatino, was sich danach schnell im Netz verbreitete.
Später ruderte Biden zurück. Er habe sich auf die "hasserfüllte Rhetorik" bezogen, die Trump-Anhänger mit Bezug auf Puerto Rico verwendeten. "Das ist alles, was ich sagen wollte", schrieb der 81-Jährige auf X.
Für die Republikaner ist Bidens Äußerung dennoch ein gefundenes Fressen. Nun äußert sich auch Kamala Harris. "Um es klar zu sagen: Ich lehne jede Kritik an Menschen ab, die darauf beruht, wen sie wählen", sagte sie. Zugleich wies sie darauf hin, dass Biden seine Aussagen klargestellt habe.
21:48 Uhr
Flüchtiger lässt Sprengstoff-Tasche zurück - Großeinsatz in Berlin
Am Berliner S-Bahnhof Neukölln wollten Bundespolizisten am Nachmittag einen Mann kontrollieren. Doch der flüchtete und ließ eine Tasche zurück - gefüllt mit Sprengstoff.
Die Beamten brachten den explosiven Fund zu einer Parkanlage in der Nähe, wie eine Polizeisprecherin sagte. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Am Abend wurde der Fund dann von Experten gesprengt.
Nach dem Mann wird weiterhin gefahndet. Die Hintergründe des Vorfalls sind nach Angaben der Polizei noch unklar. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Bislang gebe es keine Anhaltspunkte dafür, dass möglicherweise ein geplanter Terroranschlag vereitelt worden sei.
21:00 Uhr
Mann stürzt nach Rempler auf Gleise und wird von ICE überrollt
Tragisches Unglück in Köln: Am Hauptbahnhof der Domstadt ist ein Mann von einem einfahrenden Zug überrollt und getötet worden. Er sei auf die Gleise gestürzt und von einem einfahrenden ICE überfahren worden, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei.
Demnach hat die Auswertung der Videoüberwachung ergeben, dass der Mann am Gleis gerannt und von einem anderen Menschen angerempelt wurde, wodurch er stürzte.
Einsatzkräfte holten den Mann noch aus dem Gleisbereich und reanimierten ihn, allerdings ohne Erfolg.
Am Gleis wurde auch die Person, die den Mann angerempelt hatte, identifiziert. Da der Vorfall aber als Unfall eingestuft wird, gab es keine weiteren Maßnahmen seitens der Polizei.
Das britische Unternehmen "Deep" lässt ein spezielles Schiff in Südfrankreich modernisieren. Die "Flip" lässt sich abneigen, sodass sie Bug voran senkrecht im Wasser schwimmt. Das Schiff wird in den 60er-Jahren zu Forschungszwecken entwickelt und sollte eigentlich im Jahr 2023 abgewrackt werden.
Letztes Lenin-Museum Europas schließt seine Pforten
Im Jahr 1905 trafen der damals im Exil lebende Wladimir Lenin und Josef Stalin bei einer geheimen Tagung der Bolschewisten in der finnischen Stadt Tampere zum ersten Mal zusammen. Seit 1946 befindet sich in dem Gebäude ein Museum. Doch dessen Tage sind gezählt.
Anfang November schließt Europas letztes Lenin-Museum seine Pforten. Die Benennung nach dem sowjetischen Staatsgründer Wladimir Lenin habe nicht mehr die Geschichte widergespiegelt, "die wir vermitteln wollen", sagte der Leiter des Hauses, Kalle Kallio. Viele Menschen seien abgeschreckt gewesen. "Sie dachten, es sei eine Art böser Tempel."
Im Februar 2025 soll das Museum unter dem Namen "Nootti" (auf Deutsch: Diplomatische Note) wiedereröffnet werden. Es soll sich auf die Entwicklungen zwischen Finnland und dem benachbarten Russland im 20. und 21. Jahrhundert konzentrieren.
19:05 Uhr
Trump oder Harris? Schwarzenegger sagt, wen er wählt
Hollywood-Star und Arnold Schwarzenegger ist traditionell Republikaner. Doch für Donald Trump will der frühere Gouverneur von Kalifornien am kommenden Dienstag nicht stimmen.
Derzeit möge er keine Partei in den USA, schrieb der 77-Jährige auf X. Aber er werde nun Kamala Harris und Vize-Kandidat Tim Walz unterstützen. Ein Kandidat wie Trump, der seine Anhänger zum Sturm auf das Kapitol aufrufen und der die Stimmen der Amerikaner nur respektieren werde, wenn diese für ihn seien, könne keine Probleme lösen, so Schwarzenegger.
Sorge um Vicky Leandros nach überraschenden Konzertabsagen
Die Abschiedstour von Vicky Leandros bleibt turbulent: Nach einem Bühnensturz und gesundheitlichen Problemen fallen nun erneut Konzerte aus. Diesmal sind Auftritte in Salzburg und Berlin betroffen.
Grund für die Absagen: Die 71-Jährige leidet an einer Entzündung der Bronchien und der Luftröhre. "Es tut mir wahnsinnig leid, dass die beiden Konzerte ausfallen", sagte die Sängerin der "Bild"-Zeitung.
Ein kleiner Trost für die Fans. Die abgesagten Auftritte sollen nachgeholt werden.
Stühlerücken beim Zoll: Bundesfinanzminister Christian Lindner ernennt Armin Rolfink zum neuen Chef der Generalzolldirektion. Rolfink tritt sein neues Amt bereits am Donnerstag an. Er folgt auf Colette Hercher, die laut Ministerium in den einstweiligen Ruhestand verabschiedet wurde.
Der Generalzolldirektion mit Sitz in Bonn obliegt die operative Steuerung des Zolls mit seinen rund 48.000 Zöllnerinnen und Zöllnern. Rolfink war bisher Leiter einer unter anderem für den Zoll zuständigen Abteilung des Finanzministeriums.
Der Führungswechsel ist laut Ministerium Teil von Lindners Strategie "Zoll 2030". Dadurch soll der Zoll demnach mehr für die innere Sicherheit und für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft leisten.
Europas größter Autobauer steht vor radikalen Entscheidungen. Gelingt es dem VW-Konzern, das Ruder herumzureißen? Autoexperten sehen viele Probleme, aber auch Möglichkeiten, einen Stellenabbau im letzten Moment zu verhindern. Die Wolfsburger müssen nur in die Vergangenheit gucken.
"Ausweis, Ausweis"-Rufe: Tumult bei Steinmeier-Besuch in Flüchtlingslager
Bundespräsident Steinmeier wollte sich in der Nähe von Athen über die Registrierung und Aufnahme von Flüchtlingen informieren. Doch der Besuch eines Lagers in Malakasa nahe Athen verlief etwas anders als geplant.
(Foto: picture alliance/dpa)
Hunderte Flüchtlinge empfingen Steinmeier mit lautstarken "Ausweis, Ausweis"- und "Deutschland, Deutschland"-Rufen und folgten ihm hinter einem hohen Zaun bei seinem Gang durch Einrichtungen des Lagers. Einige von ihnen versuchten, bis zu Steinmeier durchzudringen. Sie wurden aber von Sicherheitskräften weit von ihm entfernt zurückgehalten. Der Bundespräsident verkürzte angesichts der aufgebrachten Stimmung seinen Besuch um eine halbe Stunde.
Dieser Protest sei auch ein Appell an die europäischen Regierungen, die Grenzen nicht so dichtzumachen, wie sie es jetzt zunehmend tun würden, sagte Steinmeier später. Wir haben Verständnis und können nachvollziehen, dass die Flüchtlinge diese Erwartung haben. Aber ich glaube, wir tun mit Blick auf den Zustand unserer Gesellschaften auch gut daran, dass wir tatsächlich die Zahl der Ankünfte gegenüber den letzten Jahren verringern."
Amok-Alarm: Spezialeinheiten durchkämmen Schule in Köln
Nach einem Amokalarm an einer Kölner Gesamtschule durchkämmen aktuell Spezialeinheiten der Polizei die einzelnen Gebäude des Komplexes. Es sei extrem viel Polizei vor Ort, auch ein Hubschrauber, sagte eine Polizeisprecherin.
Der Amokalarm war gegen 14.00 Uhr ausgelöst worden. Der Bereich rund um die Schule im östlichen Stadtteil Holweide wurde daraufhin abgesperrt. Ob es um einen echten Alarm geht oder um einen Fehl-Alarm, wird derzeit geprüft. Bisher gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ernstfall.
15:28 Uhr
Schock-Videos zeigen Gräuel in Schlachthof in Niedersachsen
Bei Bewusstsein hingerichtete Kühe, im Todeskampf ausblutende Schafe, mit Elektroschockern malträtierte Rinder: Videos aus einem Schlachthof im niedersächsischen Elsfleth zeigen unfassbare Brutalität. Die Tierschutzorganisation Aninova veröffentlicht die Aufnahmen. Die Behörden schließen die Anlage.
Dieses Bundesland hatte im Oktober die wenigsten Sonnenstunden
Dichte Wolkenfelder und zäher Nebel haben Hessen einen trüben Oktober beschert. Mit gerade einmal 79 Sonnenstunden hat das Land die wenigsten aller Bundesländer, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Das waren 21 Stunden weniger als im Mittelwert der internationalen Referenzperiode 1961-1990.
"Neben dichten Wolkenfeldern in der ersten Monatshälfte, war es ab Mitte des Monats oftmals zäher Nebel- und Hochnebel, der sich nicht lichten wollte und die Sonne verdeckte", heißt es.
Immerhin: Die Monatsmitteltemperatur lag mit 10,9 Grad zwei Grad über dem der Referenzperiode.
14:36 Uhr
Hello Kitty wird 50
50, aber noch immer beliebt: Hello Kitty.
(Foto: dpa)
Es gab sie schon Jahrzehnte, bevor es Catcontent gab: Hello Kitty, die kleine Figur mit der Schleife feiert am 1. November ihren 50. Geburtstag. Die Figur löste vor fünf Jahrzehnten aus, was man heute als viralen Hit beschreiben würde. Es gibt die Hello Kitty auf allerhand Produkten vom Spielzeug über Handtaschen bis zum Reiskocher.
Nicht ganz unwichtig: Laut Sanrio, dem japanischen Unternehmen hinter Kitty, stellt sie eigentlich keine Katze, sondern ein kleines Mädchen aus London dar. Ob nun Katze oder Mädchen - Hello Kitty ist auf jeden Fall millionenschwer: Noch heute bringt sie ihren japanischen Schöpfern jede Menge Geld ein.
Anders als bei anderen japanischen Verkaufsschlagern wie Pokemon oder Dragon Ball ist Kittys Geschichte schnell erzählt: Ihr vollständiger Name ist Kitty White, erläutert Sanrio. Sie habe eine Zwillingsschwester namens Mimmy, einen Freund namens Dear Daniel und eine eigene Hauskatze (weil sie ja eigentlich ein Mädchen ist). Zudem liebe sie Apfelkuchen und würde gern Pianistin oder Dichterin werden. That's it!
meine geschätzte Kollegin Johanna Ohlau verabschiedet sich in den Feierabend. Mein Name ist Janis Peitsch und bis zum Abend versorge ich Sie im "Tag" mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten aus aller Welt.
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik - gerne eine Mail an dertag[at]ntv.de.
Los geht's!
14:05 Uhr
Breaking News
Inflationsrate steigt überraschend kräftig
Im September sinkt die Inflationsrate auf den niedrigsten Wert seit dreieinhalb Jahren. Mit einem drastischen Anstieg zum Jahresende rechnen Ökonomen nicht. Doch es kommt anders.
Mann vor Fitnessstudio erschossen: Polizei fahndet nach Person auf E-Scooter
Eine Person erschießt einen Mann vor einem Fitnessstudio in Köln und macht sich dann auf einem E-Scooter davon: Die Kölner Polizei fahndet nach dem mutmaßlichen Mörder oder der Mörderin eines 32 Jahre alten Mannes mit mehreren Fotos. Die Tat hatte sich in der vergangenen Woche ereignet. Die Aufnahmen zeigen den Tatverdächtigen, der am 22. Oktober vor einem Fitnessstudio im Stadtteil Kalk den 32-Jährigen durch Schüsse tödlich verletzt haben soll. Das Opfer erlag wenig später seinen Verletzungen im Krankenhaus. Nach Darstellung der Polizei handelt es sich um den Täter oder die Täterin kurz vor Ausführung des Mordes. Aus den Bildern lasse sich nicht mit Sicherheit erkennen, ob es sich um einen Mann oder um eine Frau handele, sagte ein Polizeisprecher. Deshalb werde geschlechtsneutral von einer Person gesprochen. Die Polizei geht von einer Tat im Rocker-Milieu aus.
"Ich bin Gabriel": Passantin rettet in Plastiktüte ausgesetzten Fisch
Gabriel wird jetzt umsorgt.
(Foto: Bundespolizeiinspektion Hamburg)
Zum Glück hatte die Tüte kein Loch: Die Bundespolizei in Hamburg musste sich um ein schuppiges Tierchen kümmern und zwar um einen kleinen Fisch namens Gabriel. Den Namen haben nicht die Beamten dem Fisch gegeben, sondern der Besitzer oder die Besitzerin. Die Person hatte Gabriel aus unbekannten Gründen zwischen Unrat zurückgelassen, mit einem Zettel, auf dem stand: "Hallo, ich bin Fisch Gabriel. Bitte kümmern Sie sich um mich." Eine Passantin bemerkte die Notlage des kleinen Fischs zum Glück und brachte das Tier dann im Plastikbeutel zur Bundespolizei in der Nähe des Bahnhofs Altona. Wie die Beamten mitteilen, wird Gabriel im Tierheim versorgt. Man habe ja schon viele Fundtiere in Obhut genommen, heißt es in der Mitteilung, aber ein Fisch, der sogar einen Namen habe, stelle ein Novum dar, heißt es.
12:38 Uhr
Südkoreas Geheimdienst warnt: Nordkorea steht womöglich vor Atomtest
Was hat Machthaber Kim Jong Un vor?
(Foto: dpa)
Keine guten Nachrichten von der koreanischen Halbinsel: Der südkoreanische Geheimdienst warnt, dass die nordkoreanische Führung womöglich Vorbereitungen für einen siebten Atomtest abgeschlossen hat. Der Test dürfte in der unterirdischen Anlage Punggye-ri im Nordosten des Nachbarlands erfolgen, teilen Geheimdienstler südkoreanischen Abgeordneten in einer geschlossenen Sitzung laut dem Parlamentarier Lee Seong Kweun mit. Zuletzt hatte Nordkorea 2017 einen Atomtest ausgeführt. Und nicht nur das: Es gebe auch Anzeichen, dass Pjöngjang kurz vor der Erprobung einer Interkontinentalrakete stehe, die das US-Festland erreichen könne, ergänzten die Abgeordneten Lee und Park Sunwon. Eine Trägerrakete sei schon einsatzbereit. Laut den Geheimdienstlern könnte der Test der Interkontinentalrakete noch im November stattfinden.
12:06 Uhr
Cannabis-Verkaufsstellen? Hannover wagt bundesweit als Erstes einen Versuch
25 Gramm unterwegs und 50 Gramm zu Hause: Cannabis ist ja seit dem 1. April teillegalisiert worden. Aber kaufen kann man es noch nirgends - noch nicht: An bis zu drei Verkaufsstellen im Stadtgebiet will Hannover vom kommenden Jahr an Cannabis abgeben. So richtig "sexy" ist das Angebot allerdings nicht: Es können sich dort nur Teilnehmende eines Modellprojekts legal mit THC-haltigen Produkten wie Haschisch oder Cannabisblüten eindecken - und auch nur in den gesetzlich erlaubten Mengen. Die wissenschaftlich begleitete Studie soll Aufschluss über das Konsumverhalten, die Auswirkungen auf den Gesundheits- und Jugendschutz sowie den Schwarzmarkt geben. Kooperationspartner sind die Stadt Frankfurt am Main und die Sanity Group GmbH, die ein vergleichbares Modellprojekt in der Schweiz organisiert.
Nach Angaben der Stadt Hannover handelt es sich um das bundesweit erste Modellprojekt dieser Art. Wer mitmachen möchte, muss folgende Bedingungen erfüllen:
über 18 Jahre alt sein
Wohnsitz in Hannover
Bevor Sie den Umzug ins schöne Niedersachsen planen, wäre vielleicht noch wichtig zu wissen: Eine Weitergabe von gekauften Produkten an Dritte führt laut Mitteilung zu einem sofortigen Ausschluss.
In Nordwestengland werden die britischen Atom-U-Boote gebaut und gewartet. Am frühen Morgen kommt es dort zu einem "erheblichen" Brand. Zwei Menschen müssen verletzt ins Krankenhaus, ein nukleares Risiko besteht laut Polizei aber nicht.
Schüsse auf Moderator: Erneut Journalist in Mexiko ermordet
Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder für meine Zunft: Journalistinnen und Journalisten. Nun ist dort erneut ein Journalist ermordet worden. Der ModeratorMauricio Cruz Solís vom Lokalsender La Poderosa Uruapan wurde am Dienstagabend (Ortszeit) in der westlichen Großstadt Uruapan erschossen, wie die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Michoacán mitteilt. Ein weiterer Mensch sei bei dem Angriff verletzt worden. Sein Sender würdigte den Journalisten in Online-Netzwerken als "Quelle der Inspiration und unermüdliche Stimme im Dienste der Gemeinschaft".
Mexiko, wo Drogenbanden seit Jahren untereinander und gegen die Polizei kämpfen, zählt weltweit zu den gefährlichsten Ländern für Journalisten. Laut der Organisation Reporter ohne Grenzen wurden in dem nordamerikanischen Land seit 1994 bereits mehr als 150 Medienvertreterinnen und -vertreter getötet.
11:00 Uhr
Weiteres Gericht fordert "Ehe für alle" in Japan ein
In Japan sind so manche Dinge noch etwas anders, man könnte sagen von gestern: Japan gehört zu den Industrienationen, die wie die USA noch die Todesstrafe haben. Das mit der Gleichberechtigung wollen die Männer dort noch nicht so richtig wahrhaben, was sich am Frauenbild und an durchschnittlich niedrigeren Löhnen widerspiegelt. Und auch bei der Gleichstellung homosexueller Paare weigert sich die japanische Regierung bislang, die Gesetze zu modernisieren und ist damit der einzige G7-Staat ohne "Ehe für alle". Doch nun zieht ein weiteres hohes Gericht die Daumenschrauben ein Stück mehr an: Es hat die ablehnende Haltung der Regierung zur Ehe für gleichgeschlechtliche Paare als verfassungswidrig eingestuft. Der anhaltende Widerstand gegen eine Öffnung der Ehe stelle eine unbegründete rechtliche Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung dar, befand das Obergericht in Tokio. Ähnlich hatte im März das Hohe Gericht in Sapporo geurteilt und erklärt, eine Verweigerung der gleichgeschlechtlichen Ehe spreche Homosexuellen das Grundrecht auf Familie ab, von dem heterosexuelle Paare profitierten. Die Regierung müsse das Gesetz schnell ändern. Damit sind es inzwischen sieben japanische Gerichte, die die bisherige Praxis als verfassungswidrig einstufen. Bislang vertrat nur ein Bezirksgericht eine gegenteilige Meinung. In Bewegung setzt sich dadurch direkt aber wohl noch nichts: Laut Regierungssprecher Yoshimasa Hayashi wolle man noch den Ausgang von anderen laufenden Verfahren abwarten. Dennoch schöpften LGBTQ+-Menschen und deren Fürsprechende insbesondere nach dem Richterspruch von heute Hoffnung, dass es bald zu einer Gesetzesänderung kommt.
10:33 Uhr
Feuer in britischer Werft für Atom-U-Boote ausgebrochen
Die Ursache ist noch unklar.
(Foto: dpa)
Feuer in Werft für Atom-U-Boote ausgebrochen - das sind doch die Nachrichten, die direkt den Puls etwas nach oben gehen lassen. Doch so viel vorab: Es bestehe nach Angaben der Polizei kein nukleares Risiko. Bei dem Brand in der Werft in Großbritannien sind zwei Menschen verletzt worden, heißt es in der Mitteilung. Die Polizei spricht von einem "erheblichen" Feuer. Die Behörden raten Anwohnenden aber, sicherheitshalber Türen und Fenster geschlossen zu halten. Videoclips in sozialen Medien zeigten, wie Flammen aus einem Gebäude schossen und Sirenen tönten. Die Brandursache ist unbekannt. Vom Betreiber, dem Rüstungsunternehmen BAE Systems, gibt es bislang keinen Kommentar. In der Werft in der nordwestenglischen Stadt Barrow-in-Furness werden die U-Boote der britischen Marine gewartet, darunter die vier Schiffe der "Vanguard"-Klasse, die mit Atomraketen bestückt werden können.
10:02 Uhr
Breaking News
Deutsche Wirtschaft wächst überraschend im dritten Quartal
Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legt von Juli bis September um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu, wie das Statistische Bundesamt zu seiner ersten Schätzung mitteilt.
Bei Rot über die Ampel? Keine Strafe mehr für Fußgänger in New York
(Foto: picture alliance / blickwinkel/G. Vockel)
Ampel ohne Plan - die gibt es momentan nicht nur in Deutschland, sondern auch in New York City, könnte man meinen: Ein neues Gesetz in der US-Stadt wirkt auf jeden Fall etwas planlos, weil es ab sofort für Fußgängerinnen und Fußgänger legal ist, bei Rot über die Ampel zu gehen. Das Ganze hat aber einen ernsten Hintergrund und soll Rassismus entgegenwirken. Mehr als 90 Prozent des im vergangenen Jahr erteilten Bußgeldes für das unerlaubte Überqueren von Straßen sei an Schwarze und Latinos gegangen, sagte die demokratische Stadträtin Mercedes Narcisse, die das Gesetz eingebracht hatte. "Seien wir ehrlich, jeder New Yorker geht bei Rot über die Straße. Die Menschen versuchen einfach, dorthin zu gelangen, wo sie hinmüssen", erklärte sie. Gesetze, die alltägliches Verhalten bestrafen, sollten ihr zufolge nicht existieren - besonders dann nicht, wenn sie sich ungerecht auf Schwarze auswirkten. Durch das Gesetz habe die Polizei auch mehr Zeit, sich auf andere Dinge zu fokussieren. "Niemand hat jemals gesagt: 'Ich bin so froh, dass wir diesen Straßenkreuzer geschnappt haben'." Da kann ich persönlich der Demokratin nur beipflichten: Nie werde ich meinen 26. Geburtstag vergessen, als ich in Bremen mit meinen Gästen von einer Kneipe zur nächsten durchs Ausgehviertel ging und wir als Gruppe eine Ampel überquerten - die dann mittendrin Rot wurde. Das war für einen - sorry, aber nicht sorry - profilneurotischen Polizisten Anlass, uns Studentinnen unser weniges Geld abzuknöpfen. Ich sage es mal ganz deutlich: Das war kompletter Blödsinn und hat unsere Akzeptanz für die Arbeit der Polizei wahrlich nicht erhöht. Seiner jungen Kollegin war der Auftritt auch total peinlich. Es war aber eben auch einfacher, bei ein paar jungen Frauen abzukassieren, als sich um die wirklichen Probleme an der besagten Kreuzung zu kümmern ...
Genug der Anekdoten! Ganz neu ist die Idee in den USA jedenfalls nicht: Andere Städte und US-Bundesstaaten, wie Denver, Kansas City, Missouri, Kalifornien, Nevada oder Virginia entkriminalisierten das unerlaubte Überqueren von Straßen bereits in vergangenen Jahren.
Schweres Unwetter in Spanien: Behörden melden mehr als 50 Tote
Bei den schweren Unwettern in Spanien sind Medienberichten zufolge mindestens 51 Menschen alleine in der Mittelmeerregion Valencia ums Leben gekommen. Das berichtete die spanische Nachrichtenagentur Europapress unter Berufung auf die Regionalregierung in Valencia.
Auto in Graben gerutscht - Frau wird bei Bergungsversuch überrollt und stirbt
Ein tragischer Unfall hat sich im niedersächsischen Scholen im Landkreis Diepholz ereignet: Eine 61-jährige Frau ist bei dem Versuch, ihr in einen Wassergraben gerutschtes Auto zu bergen, ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilt, geriet die Frau bei einem missglückten Wendemanöver am Ende eines schmalen Weges mit ihrem Wagen in einen Graben. Nach Polizeiangaben versuchte die 61-Jährige vermutlich, den Wagen aus eigener Kraft aus dem wassergefüllten Graben zu schieben, rutschte dabei aber ab und geriet unter das zurückrollende Auto. Sie starb demnach in dem Wassergraben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
08:57 Uhr
Mit Corona-Tests mehr als eine halbe Million Euro ergaunert? Frau verhaftet
Wie die Pilze aus dem Boden schossen überall die Teststellen in der Pandemie.
(Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa)
Ob mit Corona-Teststationen, mit staatlichen Hilfen oder anderen "kreativen Einfällen" - in der Corona-Pandemie hat so manch einer das vermeintlich schnelle Geld gewittert. Langsam, aber stetig, könnte man sagen, knöpfen sich die Behörden mutmaßliche Betrügerinnen und Betrüger aus dieser Zeit vor. So kam es wohl auch, dass eine ehemalige Teststellen-Betreiberin in Heilbronn erst jetzt Besuch von der Polizei bekam. Die 28-Jährige ist wegen Abrechnungsbetrugs in Höhe von mehreren hunderttausend Euro festgenommen worden. Zugleich wurde Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. Die Frau soll rund 680.000 Euro zu Unrecht bei den Kassen abgerechnet haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Heilbronn mitteilen. Die Teststelle wurde vom Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) als auffällig gemeldet, was zu einer Überprüfung durch die Kassenärztliche Vereinigung führte. Dabei wurden nach Polizeiangaben erhebliche Unregelmäßigkeiten in den Abrechnungsunterlagen festgestellt. Zwischen Dezember 2021 und Februar 2023 soll die Tatverdächtige demnach insgesamt rund 750.000 Euro abgerechnet haben, von denen allerdings etwa 680.000 Euro nicht durch tatsächliche Leistungen gedeckt gewesen sein sollen.
08:28 Uhr
Mädchen stirbt nach Restaurantbesuch - allergischer Schock
Es braucht gar nicht eine ganze Nuss, Spuren davon reichen schon für schwere allergische Reaktionen.
(Foto: picture alliance / Foodcollection)
Ein Italien-Urlaub ist für eine britische Familie zum tödlichen Horrortrip geworden: Nachdem die Familie mit ihrer Tochter in einem Restaurant in Rom essen gegangen war, geht es der 14-Jährigen plötzlich extrem schlecht. Der Grund: Sie hat eine Erdnussallergie und einen anaphylaktischen Schock erlitten. Wie die britische Zeitung "Independent" schreibt, habe sich der Vorfall bereits am vergangenen Donnerstag ereignet. Demnach hatte die Familie am Abend im Viertel Gianicolense in einer Pizzeria gespeist. Etwa eine Viertelstunde später, zurück im Hotel zeigte sich dann die extreme allergische Reaktion. Das Mädchen wurde noch in ein Krankenhaus gebracht, aber es kam jede Hilfe zu spät. Zum Verhängnis wurde der jungen Britin wohl das Dessert: Ersten Erkenntnissen zufolge soll die Nachspeise Trockenfrüchte mit Spuren von Erdnüssenenthalten haben.
08:01 Uhr
Campino verteidigt Auftritt im Frack - "nur an meine Mutter gedacht"
Campino beim Staatsbankett bei Bundespräsident Frank-Walte Steinmeier.
(Foto: picture alliance/dpa)
Erinnern Sie sich noch an den Tote-Hosen-Frontmann Campino im Frack vor dem Schloss Bellevue? Das war am Rande des Staatsbanketts mit König Charles III. im vergangenen Jahr wohl das meistdiskutierte Foto. Der Grund war, dass viele Menschen nicht mit einem als Punkrocker bekannt gewordenen Musiker in einem schicken Zwirn klarkamen. Die Internet-Community versteht sich ja vor allem auf Spott und Häme und für den Moment war Campino das Ziel. In einem Interview mit der dpa hat sich der 62-Jährige zu den Reaktionen geäußert. "Es gibt einfach Dinge, die einem wichtig sind und die man dann tun muss, ganz egal, was es da für einen Shitstorm gibt", sagte Campino. "Der Frack war vorgeschrieben, das war der Dresscode", sagte Campino. "Dass sich dann so viele Leute lustig machen über mich im Frack, war mir scheißegal. Ich wäre da bestimmt nicht in Jeans aufgelaufen. Da hätte ich mich erst recht lächerlich gemacht."
Was wohl viele der selbst erklärten Expertinnen und Experten für Punkrock und die Toten Hosen nicht wussten: "Ich bin halb Engländer, halb Deutscher. Meine Mutter kam 1947 aus England nach Deutschland, als hier alles noch kaputt war. Die Geschichte zwischen diesen beiden Ländern, das schwierige Verhältnis, die feindselige Stimmung in den 60ern, die sich langsam auflöste, dass mit der Zeit wieder Gemeinsamkeiten entdeckt wurden, die Entspannung, sogar die Freundschaft: All diese Dinge bewegen mich natürlich ganz besonders." Er habe in dem Moment einfach nur an seine verstorbene Mutter gedacht. "Die hätte sich sehr gefreut und deshalb habe ich es gemacht", sagte Campino. Heute wird dem Musiker mal alle Ehre gemacht: In Düsseldorf wird ihm und den anderen Toten Hosen der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen übergeben.
Der Gewinn von Volkswagen bricht im dritten Quartal ein. Das operative Ergebnis fällt von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 42 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Nach Steuern bricht der Gewinn um knapp 64 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro ein.
Teenies sind wieder mehr online - im Schnitt 71,5 Stunden pro Woche!
Klar, am meisten nutzen junge Menschen ihr Smartphone zum Surfen.
(Foto: IMAGO/Silas Stein)
Nach dem bekannten und gut nachvollziehbaren Hoch in der Corona-Pandemie waren die Jugendlichen in Deutschland wieder mehr offline unterwegs. Doch der Trend geht wohl wieder zurück: Mehr Teenies verbringen wieder mehr ihrer Zeit im Internet. Derzeit sind sie durchschnittlich 71,5 Stunden pro Woche online, das sind 1,6 Stunden mehr als im Vorjahr. Dies ist das zentrale Ergebnis der repräsentativen "Jugend-Digitalstudie 2024" der Postbank. Die Internetnutzung stieg damit erstmals seit dem Coronajahr 2020 wieder an. Damals erreichte sie mit 81,6 Stunden ihren Höhepunkt und ging seitdem schrittweise zurück. Die Postbank befragte im September dieses Jahres 1.000 Jugendliche in Deutschland im Alter von 16 bis 18 Jahren.
06:50 Uhr
Das wird heute wichtig
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!
Wie geht es mit VW weiter?
(Foto: picture alliance/dpa)
Es ist Monatsende, also Zeit für einige Zahlen: Das Statistische Bundesamt legt Daten zur wirtschaftlichen Lage vor, aber auch ein Chemieriese gibt Einblick in das abgelaufene Quartal. Um Zahlen oder besser Zahlungen geht es auch in Wolfsburg heute bei Volkswagen. Was für Termine heute darüber hinaus anstehen, erfahren Sie hier:
An diesem Mittwoch treffen sich VW und die Gewerkschaft IG Metall in Wolfsburg zu ihrer zweiten Tarifrunde.
Schrumpft die deutsche Wirtschaft? Das Statistische Bundesamt legt am Morgen neue Daten zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal vor.
Die Inflation in Deutschland normalisiert sich nach zwei Jahren mit rasanten Preisanstiegen wieder. Wie sich die Teuerung im Oktober entwickelt, wird eine erste Schätzung des Statistischen Bundesamts zeigen.
Herbstbelebung am Arbeitsmarkt? Die Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht Arbeitsmarktzahlen für Oktober.
Der Chemieriese BASF legt seine Zahlen für das dritte Quartal vor. Der Dax-Konzern kämpft mit Kostendruck, hohen Energiepreisen und einer zu geringen Auslastung am Stammwerk in Ludwigshafen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier setzt seinen dreitägigen Besuch in Griechenland mit politischen Gesprächen in Athen fort.
In Botswana im südlichen Afrika finden heute Parlaments- und Präsidentschaftswahlen statt. Staatschef Mokgweetsi Masisi von der regierenden Demokratischen Partei Botsuanas (BDP) strebt eine Wiederwahl an.
Anschlag mit Autobombe geplant? Ab heute muss sich ein 21-jähriger Mann aus dem niederrheinischen Dinslaken wegen Terrorverdachts vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf verantworten. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Syrer zudem vor, Mitglied der Terrorgruppe Islamischer Staat zu sein.
In der zweiten Runde des DFB-Pokals tritt der FC Bayern München am Abend (20.45 Uhr/ZDF und Sky) beim Bundesliga-Kontrahenten 1. FSV Mainz 05 an.
Werfen Sie gern noch einen Blick in unseren Ukraine-Ticker, in den Börsen-Tag und in unseren Sport-Tag. Hinweise, Fragen und Kritik richten Sie am besten per Mail an mich: johanna.ohlau(at)ntv.de
Ihre Johanna Ohlau
06:26 Uhr
"Washington Post": Schon 250.000-Kündigungen wegen Verzicht auf Wahlempfehlung
Kamala Harris oder Donald Trump? Seit Jahrzehnten gibt die (bislang) renommierte US-Zeitung "Washington Post" vor der Präsidentschaftswahl eine Empfehlung ab. In der Regel für den Kandidaten oder die Kandidatin der Demokraten. Auch dieses Mal hattedie Redaktion ihre Empfehlung für Kamala Harris schon geschrieben, aber dann mischt sich Besitzer Jeff Bezos in die redaktionelle Arbeit ein und verhindert die Veröffentlichung - angeblich aus hehren Gründen und nicht aus persönlichen Motiven? Das glauben ihm wohl nicht nur mehrere Redakteurinnen und Redakteure nicht, die das Handtuch werfen, sondern auch die Leserinnen und Leser scheinen erbost zu sein: Die "Washington Post", die spätestens mit ihrer Recherche über den "Watergate"-Skandal so was wie den journalistischen Goldstatus erlangt hat, hat laut einem Medienbericht jeden Zehnten Abonnenten verloren. In rund drei Tagen hätten mehr als 250.000 Leser ihre Abos gekündigt, berichtete der Rundfunksender NPR.
Welche Interessen der Amazon-Gründer mit der angeblichen Neutralität im US-Wahlkampf verfolgen könnte? Er ist jedenfalls nicht nur Besitzer einer Zeitung, sondern auch der Weltraumfirma Blue Origin und die ist auf Staatsaufträge angewiesen. Eine Trump-Regierung könnte seinen Unternehmen das Leben schwer machen. Wie sehr sich die Zeiten seit den 70er-Jahren wohl bei dem Blatt geändert haben: Damals brachten die Reporter mit der "Watergate"-Affäre Präsident Richard Nixon zu Fall.
Die Zölle auf E-Autos aus China sind in Kraft getreten. Mit denen ist Peking allerdings nicht einverstanden. Stattdessen will die chinesische Regierung weiterhin verhandeln, um "eine Eskalation" zu vermeiden".