Der Tag
3. März 2025
imagemit Michael Bauer
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22:16 Uhr

Melania Trump setzt sich gegen Rachepornos ein

First Lady Melania Trump kämpft gegen sogenannte Rachepornos, bei denen intime Bilder oder Videos ohne Genehmigung der abgebildeten Person online geteilt werden. In der heutigen von KI getriebenen Welt sei die Gefahr alarmierend groß, sagte Melania Trump bei einem Runden Tisch im US-Kapitol in Washington. Ihr Ziel sei es, junge Menschen vor Schaden zu bewahren. Das weit verbreitete missbräuchliche Verhalten im digitalen Bereich beeinträchtige das tägliche Leben von Kindern, Familien und Gemeinschaften.

Bei ihrer ersten Rede auf dem Kapitol seit dem Wiedereinzug ins Weiße Haus unterstützte die First Lady, die einen dreiteiligen beigefarbenen Hosenanzug trug, einen Gesetzesentwurf, der es ein Bundesverbrechen machen soll, intime Bilder oder Videos ohne Einwilligung der Betroffenen zu veröffentlichen oder auch nur damit zu drohen. Dies gilt auch für Bilder, die mit Künstlicher Intelligenz geschaffen wurden, wo also etwa das Gesicht einer Ex-Freundin oder eines Ex-Freundes auf eine Person in einem Pornofilm übertragen wird.

22:00 Uhr

Das war Montag, der 3. März 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

der Start in die Woche ist vollbracht. Und der Montag hatte vor allem eine traurige und schockierende Nachricht als Hauptthema. In der Innenstadt von Mannheim fährt ein Mann in einem Auto in eine Menschenmenge. Es sind viele Menschen unterwegs, denn es ist Rosenmontag. Ein Großaufgebot an Polizei und Rettungskräften ist seit Stunden im Einsatz. Zwei Menschen kommen ums Leben. In unserem "Was wir wissen, was wir nicht wissen" erfahren Sie alles über den Vorfall.

Das zweite große Thema ist Donald Trump gewesen. Und gleich in mehrfacher Ausführung. Nicht nur, dass er verbal gegen Selenskyj nachtritt, er kündigt auch noch weitere Zölle an und hat Einfluss auf viele Kryptowährungen.

Sollten Sie langsam Trump-müde geworden sein (was durchaus verständlich ist), habe ich hier noch ein paar Vorschläge, die nichts mit dem orangefarbenen US-Präsidenten zu tun haben:

Damit entlasse ich Sie in die Nacht. Der Tag ist morgen wieder für Sie da!

21:29 Uhr

Fußgängerzone in Mannheim war nicht mit Pollern gesichert

Die Straße in der Mannheimer Innenstadt, auf der ein Mann in eine Menschengruppe gefahren sein soll, war laut Polizei nicht mit Pollern oder Absperrungen gesichert. Auf den sogenannten Planken gebe es Straßenbahnverkehr, zudem gebe es die Möglichkeit, dass Lieferverkehr in die Straße einfahre, sagte Mannheims Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer.

Es habe am Montag keine besondere Veranlassung für Poller oder Absperrungen gegeben. "Es war ein ganz normaler Tag im Stadtleben von Mannheim", sagte Schäfer mit Blick darauf, dass dort am Montag keine besondere Veranstaltung anstand.

20:53 Uhr

Ex-DSDS-Star irrt obdachlos durch Italien

In der fünften Staffel von "DSDS" begeistert Rania Zeriri das Publikum und belegt den fünften Platz. Nun findet sie ein italienischer Journalist obdachlos in der Provinzstadt Avellino. Verzweifelt und mit wenig Hab und Gut verbringt sie die Nächte im Regen auf der Straße. Doch Zeriri hat ihr Lächeln wiedergefunden.

20:14 Uhr

60 Verletzte bei Zusammenstoß von zwei Bussen in Barcelona

Beim Zusammenstoß von zwei Bussen in der spanischen Stadt Barcelona sind offiziellen Angaben zufolge 63 Menschen verletzt worden. Vier Menschen seien schwer verletzt worden, darunter ein Minderjähriger, teilte der stellvertretende Bürgermeister Albert Batlle am Montag mit. Der Unfall ereignete sich auf einer vielbefahrenen Straße unweit des Stadtzentrums.

19:46 Uhr

Chef berichtet: Taxifahrer stellt Mannheim-Täter

Ein Mann fährt seinen Wagen in Mannheim in eine Menschengruppe. Mindestens zwei Menschen sterben. Immer mehr Details des Tathergangs kommen ans Licht. Unter anderem soll ein Taxifahrer den Täter verfolgt haben, bis dieser aus dem Wagen springt und um sich schießt. Sein Chef schildert die dramatischen Minuten.

19:16 Uhr

Atemkrise! Vatikan mit großen Sorgen um Papst Franziskus

Papst Franziskus hat zwei weitere schwere Atemkrisen erlitten. "Heute hatte der Heilige Vater zwei Anfälle akuter Ateminsuffizienz", erklärte der Vatikan. Der 88-Jährige liegt seit Mitte Februar mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus.

18:45 Uhr

Australien muss Extrem-Ruderer aus Wirbelsturm retten

Der Extremsportler Aurimas Mockus will mit einem Ruderboot den Pazifik überqueren. Doch nur wenige hundert Kilometer vor seinem großen Ziel muss er aufgeben. Er gerät in einen Zyklon und kämpft gegen meterhohe Wellen. Zwei Tage nach seinem Notsignal findet ihn die australische Marine.

18:10 Uhr

Start von Ariane-6-Rakete überraschend gestoppt

Eigentlich hätte die Ariane 6 bereits 2020 ins All fliegen sollen. Immer wieder kam es aber zu Verzögerungen. Die Rakete hob letztlich mit vier Jahren Verspätung ab. Kurz vor dem ersten kommerziellen Flug der neuen europäischen Trägerrakete Ariane 6 kommt es nun wieder zu Problemen. Der Start wurde abgesagt. Es werde keinen Startversuch geben, teilte Raketenbetreiber Arianespace eine knappe halbe Stunde vor dem geplanten Startzeitpunkt mit. Kurz darauf hieß es, weitere Arbeiten an einer Anlage am Boden seien notwendig. Es werde demnächst ein neues Startdatum mitgeteilt.

  • Die Rakete hatte bereits auf ihrem Startplatz am europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana gestanden, das mobile Arbeitsgerüst um die Rakete herum war für den geplanten Flug bereits weggefahren worden.

  • Die Ariane 6 ist für Europas unabhängigen Zugang zum All entscheidend. Mit ihr kann Europa eigenständig größere Satelliten in den Weltraum bringen.

17:35 Uhr

GdP-Vorsitz: "Innenstädte nicht ausreichend gesichert"

In Mannheim rast ein Auto in eine Menschenmenge. Der Vorfall reiht sich in eine Serie von Zwischenfällen ein. Andreas Roßkopf von der Gewerkschaft der Polizei fordert daher schärfere Sicherheitsvorkehrungen für deutsche Innenstädte: "Es ist jetzt dringend an der Zeit, dass der Föderalismus in der Sicherheitsbehörde zusammengefasst wird".

17:05 Uhr

Bundeswehrsoldatin verletzt sich bei Übung mit eigener Waffe

Eine Bundeswehrsoldatin hat sich bei einer Schießübung in Oberbayern mit ihrer eigenen Waffe verletzt. Ihr gehe es den Umständen entsprechend, teilte ein Sprecher der Division Schnelle Kräfte mit. Die Bundeswehr bedauere den Vorfall und hoffe auf eine schnelle Genesung.

  • Der Unfall ereignete sich demnach auf einem Übungsplatz der Bundeswehr in Dornstetten südlich von Landsberg am Lech. Wie der "Münchner Merkur" berichtete, soll die 18 Jahre alte Soldatin sich mit Übungsmunition ins Schienbein geschossen haben. Sie sei zur Behandlung in die Unfallklinik nach Murnau gebracht worden.

  • Wie der Sprecher hinzufügte, gelten in der Bundeswehr grundsätzlich strenge Sicherheitsregeln und Vorschriften beim Umgang mit scharfer Munition. Die Waffenausbildung sei zudem ausgesprochen umfangreich. Dies gelte ebenso für Übungsmunition. Schießunfälle seien daher eher selten.

16:44 Uhr

Frühlingshoch wirbelt Pollen durch Deutschland

Mit dem März kommt auch der Frühling nach Deutschland. Zum Ende der Woche sind bis zu 20 Grad möglich. Verantwortlich ist die stabile und sonnenverheißene Hochdrucklage. Diese sorgt allerdings auch für einen erhöhten Pollenflug.

16:34 Uhr

Studie: Jüngere am Arbeitsplatz häufiger von Mobbing betroffen

Junge Menschen sind einer Studie zufolge am Arbeitsplatz häufiger von Mobbing betroffen als ältere Kolleginnen und Kollegen. Wie die Universität Leipzig mitteilte, sind 11,4 Prozent der Beschäftigten zwischen 18 und 29 Jahren Mobbing an ihrem Arbeitsplatz ausgesetzt. Bei den 50- bis 59-Jährigen sind es demnach nur 3,2 Prozent.

Insgesamt werden laut Studie 6,5 Prozent der Beschäftigten in Deutschland gemobbt. Die Untersuchung zeige auch, dass Menschen mit niedrigem sozioökonomischen Status, also niedriger Bildung und/oder vergleichsweise geringerem Einkommen, häufiger von Mobbing betroffen sind als Menschen mit hohem sozioökonomischen Status. Außerdem haben 20 Prozent der Menschen, die unter Mobbing leiden, einen Migrationshintergrund. Unter denen, die nicht gemobbt werden, sind es 13,5 Prozent.

15:45 Uhr

Mannheimer Innenstadt weiträumig abgesperrt

In der Innenstadt von Mannheim fährt ein Auto in eine Menschenmenge, dabei kommen laut Sicherheitskreisen zwei Menschen ums Leben. Die Polizei sperrt alles großräumig ab.

Alle weiteren Infos zu dem Vorfall finden Sie hier:

15:13 Uhr

Halsketten-Räuber treibt bei Konzert von Ufo361 sein Unwesen

Bei einem Konzert des Berliner Rappers Ufo361 ("Neymar") in München hat mindestens ein Unbekannter sieben Männern gewaltsam Halsketten gestohlen. Anschließend seien der oder die Täter in der Menschenmenge verschwunden, teilte die Polizei mit.

  • Neben den sieben vollendeten Raubdelikten in der Veranstaltungshalle am Samstagabend sei auch ein versuchter Raub bekannt. Der Gesamtwert der gestohlenen Ketten belaufe sich auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Zeugen wurden um Hinweise zu dem oder den Tätern gebeten.

  • Der Berliner Rapper zeigt sich gern mit auffälligen Ketten, ein eigenes Modell wird Fans auch als Merchandise-Artikel angeboten. Vor fünf Jahren sei dem 36-Jährigen selbst Schmuck im Wert von rund 300.000 Euro aus einem Bankschließfach gestohlen worden, gab er damals auf Instagram bekannt. Daraufhin habe er eine Belohnung von 100.000 Euro für Hinweise zu den Tätern ausgelobt - jedoch ohne Erfolg.

14:30 Uhr

Politischer Karneval: Weidel mit Nazi-Lebkuchen und Trumps dicke Eier

Der meistpersiflierte Mann an diesem Rosenmontag ist Donald Trump - "das ist einfach seinem Wahnsinn geschuldet, da kommen wir Wagenbauer kaum hinterher", sagt der Düsseldorfer Wagenbauer Jacques Tilly. Allein in Düsseldorf fuhren drei Trump-Wagen im Zug mit.

Auf einem schloss der US-Präsident mit Russlands Wladimir Putin einen "Hitler-Stalin-Pakt 2.0" ab und zerquetschte dabei die Ukraine. Der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 hatte den Weg für die Invasion und Aufteilung Polens durch Nazi-Deutschland und die Sowjetunion freigemacht.

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(Foto: IMAGO/Bettina Strenske)

Ein anderer Motivwagen in Düsseldorf zeigte Trump zusammen mit Putin und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping - alle drei stellen hüllenlos dicke Eier zur Schau. "Alle drei Großmächte sind in den Händen von antidemokratischen Despoten - das ist die Botschaft", so Tilly.

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(Foto: IMAGO/Bettina Strenske)

Ein anderer Düsseldorfer Wagen zeigte AfD-Chefin Alice Weidel als böse Hexe, die mit einem Lebkuchen in Hakenkreuz-Form die Jungwähler Hänsel und Gretel bezirzt. "Der Wagen soll zeigen, dass die AfD sehr geschickt darin ist, junge Menschen über die Social Media in ein radikales Weltbild zu locken", sagte Tilly zur Erklärung. Für den bereits vorab veröffentlichten Wagen habe er jede Menge Drohungen und Schmähungen erhalten.

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(Foto: IMAGO/Bettina Strenske)
14:21 Uhr

Schichtwechsel

Mein Kollege Lukas Märkle verabschiedet sich in den Feierabend. Bis in den späten Abend macht der Tag natürlich keine Pause. Mein Name ist Michael Bauer und ich wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag.

13:52 Uhr

Trotz Sondierungsmarathon: Söder hält an Traditionstermin fest

Anders als die SPD will die CSU wie geplant ihren politischen Aschermittwoch in Passau trotz des Zeitdrucks bei der Bildung einer neuen Bundesregierung durchziehen. "Natürlich findet der Aschermittwoch statt", sagte ein Sprecher. Hauptredner bei der CSU-Veranstaltung am Mittwochvormittag ist - wie praktisch in jedem Jahr - Parteichef Markus Söder. Er führt aber auch das Verhandlerteam seiner Partei in Berlin an.

Zuvor hatte SPD-Chef Lars Klingbeil in Berlin angekündigt, dass das Sondierungsteam der Sozialdemokraten in dieser Woche alle Termine absagen werde, um bei den Sondierungen für eine neue Bundesregierung mit der Union voranzukommen. Das gelte auch für Veranstaltungen zum politischen Aschermittwoch.

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Markus Söder will wohl lieber ins Bierzelt als zu den Sondierungen. (Foto: picture alliance / SvenSimon)
13:30 Uhr

Auto in Mannheim fährt offenbar in Menschenmenge

In Mannheim läuft ein großer Polizeieinsatz in der Innenstadt. Am Ort des Geschehens waren Trümmer zu sehen, mindestens eine Person lag abgedeckt unter einer Plane. Augenzeugen zufolge war ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gefahren.

Der Vorfall ereignete sich nach Polizeiangaben am zentralen Paradeplatz. Polizei und Rettungskräfte seien auf der Anfahrt, teilte das Polizeipräsidium in Mannheim mit. In der Innenstadt könne es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, sagte ein Polizeisprecher. Angaben zu einem möglichen Täter oder zu Hintergründen, machte die Polizei nicht.

13:13 Uhr

Heruntergefallene Zigaretten bringen Mann in den Knast

Erst Kippen, dann Knast: Ein Mann, der am Bahnhof Hamburg-Dammtor seine auf die Gleise gefallenen Zigaretten retten wollte und dafür auf die Schienen gesprungen sein soll, ist wenig später festgenommen worden.

Denn bei der Kontrolle seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der 30-Jährige seit zwei Wochen per Haftbefehl gesucht wird, wie die Bundespolizei in Hamburg mitteilte. Dem Mann wird das Erschleichen von Leistungen in 36 Fällen vorgeworfen, weil er 2023 und 2024 in den Hamburger S- und U-Bahnen immer wieder ohne Fahrkarte unterwegs gewesen sein soll, wie ein Sprecher sagte.

12:52 Uhr

"Was lange währt, wird endlich gut": Premiere für Politik in Österreich

In Österreich ist die neue Bundesregierung aus Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen vereidigt worden. Angeführt wird das erste Dreiparteien-Bündnis des Landes von Kanzler Christian Stocker, der in der Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg den Amtseid ablegte.

Zuvor hatte die künftige Regierung ihre letzte Hürde genommen, nachdem die Mitglieder der liberalen Neos am Sonntag dem Koalitionspakt mit der Volkspartei und Sozialdemokratischen Partei mit großer Mehrheit zugestimmt hatten. "Was lange währt, wird endlich gut", sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei der Zeremonie mit Blick auf die historisch langen Koalitionsverhandlungen.

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ChristianStocker,(l) Andreas Babler (m) und Beate Meinl-Reisinger (r) müssen jetzt zusammen regieren. (Foto: picture alliance/dpa/APA)
12:13 Uhr

Fast-Food als Gourmet-Erlebnis? Preise für Döner und Burger explodieren

Wer sich einen Döner oder Burger gönnen möchte, staunt zuletzt nicht schlecht: Die Preise ziehen massiv an. Allein die Kosten für Kalbs- oder Rindfleisch schießen um zwanzig Prozent in die Höhe. Während Bauern zu wenig Fleisch anbieten, steigt die Nachfrage. Trotzdem machen einige Rinderbetriebe dicht.

12:04 Uhr

Verdi: Warnstreik in Kliniken und Pflegeheimen am Donnerstag

Die Gewerkschaft Verdi ruft für Donnerstag zu einem bundesweiten Warnstreiktag in Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Rettungsdiensten des Bundes und der Kommunen auf. Dies teilte die Gewerkschaft in Berlin mit. Menschen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen müssen sich auf Einschränkungen einstellen. Hintergrund ist der Tarifstreit mit Bund und Kommunen. Dort steht Mitte März die nächste Verhandlungsrunde an.

"Was die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, in Psychiatrien und im Rettungsdienst jeden Tag für die Gesellschaft leisten, ist den meisten Menschen in diesem Land bewusst", sagte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Doch die Arbeitgeber ließen diese Anerkennung vermissen, fügte sie hinzu.

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Auch im Februar wurde bereits gestreikt. (Foto: picture alliance / Hauke-Christian Dittrich)
11:33 Uhr

Amokalarm an Braunschweiger Gymnasium - Durchsuchung läuft

Ein Großaufgebot der Polizei ist zu einem Einsatz an einer Braunschweiger Schule ausgerückt. "Gegen 9.15 Uhr wurde dort Alarm ausgelöst", sagte eine Polizeisprecherin. Es handele sich um einen Amok-Alarm, erklärte sie weiter. Die Einschätzung der Lage sei noch schwierig, die Kräfte vor Ort durchsuchen derzeit systematisch das Gebäude.

Bei X informierten die Beamten über den Einsatz an der Neuen Oberschule im Nordosten Braunschweigs. Sie baten darum, den Bereich großräumig zu meiden und keine Einsatzkräfte zu behindern.

In einem weiteren Beitrag teilte die Polizei mit, dass es derzeit keine Hinweise auf eine Gefährdungslage gebe. Es werde weiterhin nach einem standardisierten Einsatzkonzept vorgegangen. Eine konkrete Gefahr könne weiterhin nicht verifiziert werden.

11:19 Uhr

Erneut Sicherheitsverwahrung für Ayleen-Mörder

Das Landgericht Gießen hat erneut Sicherungsverwahrung für den bereits verurteilten Mörder der 14-jährigen Ayleen aus Baden-Württemberg angeordnet. "Der Angeklagte ist infolge eines Hanges zu erheblichen Straftaten für die Allgemeinheit gefährlich", sagte der Vorsitzende Richter in seiner Urteilsbegründung. Auch die bereits im Prozess um den Mordfall Ayleen verhängte lebenslange Freiheitsstrafe sowie die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld erneuerte das Gericht. Dies schließt eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren in der Praxis so gut wie aus.

In dem Prozess war es aus Sicht der Staatsanwaltschaft darum gegangen, die Voraussetzungen für die Sicherungsverwahrung wieder herzustellen, nachdem der Bundesgerichtshof diese wegen einer gesetzlichen Änderung des Strafrahmens für einen der Vorwürfe aufgehoben hatte.

10:55 Uhr

"Es tut mir leid ...": Netanjahu entschuldigt sich

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich bei einer ehemaligen Hamas-Geisel für die Dauer zwischen Gefangennahme und Freilassung entschuldigt. "Es tut mir leid, dass wir so lange gebraucht haben", hieß es in einer Mitteilung von Netanjahus Büro, in der er sich an den im Februar freigelassenen Israeli Eli Scharabi wendet. "Wir haben hart gekämpft, um Sie freizubekommen."

Ein abgemagert aussehender Scharabi war nach 16 Monaten der Gefangenschaft freigekommen und hatte dann erst vom Schicksal seiner Familie gehört - seine Frau und zwei Töchter im Teenager-Alter waren bei dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 getötet worden.

Scharabi hat über die harten Bedingungen während seiner Gefangenschaft gesprochen. Er soll sich am (morgigen) Dienstag mit US-Präsident Donald Trump in Washington treffen. Netanjahu teilte mit, dieses Treffen sei wichtig. Scharabi erwiderte laut Mitteilung des Büros, dass man womöglich "mit gemeinsamen Anstrengungen" zum Ende "dieser ganzen Saga" beitragen könne.

10:29 Uhr

Rosenmontagsumzug in Köln gestartet

Bei strahlendem Sonnenschein hat sich am Vormittag in Köln der größte deutsche Rosenmontagszug in Bewegung gesetzt. Die Persiflagewagen zeigen dieses Jahr unter anderen US-Präsident Donald Trump, der Demokratie und Rechtsstaat an die Leine legt, und Elon Musk auf einer Wippe mit AfD-Chefin Alice Weidel im Sandkasten.

Der Kölner Rosenmontagszug rollt über eine 8,5 Kilometer lange Strecke. Die etwa 12.500 Teilnehmer verteilen im "Zoch" (Zug) etwa 300 Tonnen Süßigkeiten, 300.000 "Strüßjer" (Blumensträuße) und viele andere Präsente.

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Zehntausende werden in Köln erwartet. (Foto: dpa)
10:11 Uhr

Autofahrer aufgepasst: Handyblitzer für Autobahnen kommen

Am Steuer mit dem eigenen Smartphone zu agieren, ist verboten. Doch nicht immer wird sich - trotz der damit einhergehenden Gefahren - an die Vorgabe gehalten. Die Polizei in Rheinland-Pfalz geht daher jetzt neue Wege.

Die Einsatzkräfte dort erhalten in Zukunft Handyblitzer, berichtet der SWR. Ein erstes Gerät soll zeitnah angeschafft werden. Langfristig sollen alle Präsidien ausgestattet werden.

Das Gerät nimmt alle vorbeifahrenden Fahrzeuge per Video auf, speichert aber erst Bilder, wenn sich ein Smartphone und eine typische Handhaltung beim Fahrer erkennen lässt, heißt es in dem Bericht. Bei mehreren Testläufen konnten Hunderte Verstöße erfasst werden.

09:33 Uhr

"Nicht vertrauenswürdig": Linke verweigert Zustimmung für Gelder in "schwarzes Loch"

Die Linke will neuen Schulden für die Bundeswehr nicht ohne weiteres zustimmen. Erst müsse die Bundesregierung erklären, wohin die 100 Milliarden aus dem bisherigen Sondervermögen geflossen seien und warum Deutschland immer noch nicht verteidigungsfähig sei, sagte Parteichefin Ines Schwerdtner im Deutschlandfunk. "Wir können nicht einfach 400 Milliarden ausgeben in ein schwarzes Loch offensichtlich, wo wir nicht genau wissen, wo das Geld hingeht. Ich halte das nicht für vertrauenswürdig."

Die Linke sei nicht bereit, für eine weitere Aufrüstung zu stimmen, sagte Schwerdtner. Wohl aber für Infrastrukturprojekte in der Ukraine, die zivile Unterstützung und einen Schuldenschnitt für das Land.

08:58 Uhr

Rot-Grün nach der Hamburg-Wahl schon klar? CDU interveniert deutlich

Trotz der von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher nach der Bürgerschaftswahl formulierten klaren Präferenz für eine Fortsetzung der rot-grünen Koalition sieht CDU-Spitzenkandidat Dennis Thering weiterhin noch Chancen für seine Partei. Das Rennen um die Koalition sei "noch völlig offen", sagte Thering im NDR.

Die Zugewinne seiner Partei seien ein tolles Ergebnis, betonte Thering. Jetzt gehe es darum, eine stabile Koalition zu bilden. Dass SPD und Grüne stark verloren haben, zeige "einen Wunsch nach Richtungswechsel" in Hamburg.

Der Hamburger CDU-Spitzenkandidat reklamierte das im Vergleich zur Bundestagswahl eine Woche davor deutlich schwächere Abschneiden der AfD in der Hansestadt als einen Erfolg seiner Partei. Diese habe bei der Wählerwanderung nichts an die AfD verloren und "komplett zum rechten Rand alles dicht gemacht", sagte Thering. "Von daher ist es ein guter Tag, dass die Rechtspopulisten hier in Hamburg nur minimal zugelegt haben."

08:31 Uhr

Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel ist tot

Der CDU-Politiker Bernhard Vogel ist tot. Der frühere Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und später von Thüringen starb im Alter von 92 Jahren, wie die CDU Rheinland-Pfalz mitteilte.

08:28 Uhr

Zyklon beendet Pazifiküberquerung: Marine muss Ruderer retten

Ein australisches Marineschiff ist einem in Unwetter geratenen Ruderer bei einer versuchten Überquerung des Pazifischen Ozeans zu Hilfe gekommen. Die "HMAS Choules" nahm den litauischen Ruderer Aurimas Mockus an Bord, wie Vizeadmiral Justin Jones am Montag mitteilte. Der Gerettete werde auf dem Schiff untersucht. "Wegen höchst ungünstiger Meeresbedingungen konnte das Boot von Herrn Mockus nicht geborgen werden, abgesehen von zwei Rudern und einigen persönlichen Gegenständen", berichtete die an der Rettung beteiligte Australian Martime Safety Authority. Der Mann sollte laut Marine nach Sydney gebracht werden.

Der 44-jährige Mockus hatte es auf dem Meer mit einem tropischen Zyklon zu tun bekommen. Er war von San Diego im US-Staat Kalifornien nonstop mit seinem geschlossenen Ruderboot in Richtung Brisbane im australischen Staat Queensland gefahren - auf einer 12.000 Kilometer langen Strecke. In der Coral Sea, etwa 740 Kilometer östlich der Stadt Mackay in Queensland, steckte er dann drei Tage lang fest.

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Mockus beim Start seiner Pazifiküberquerung. (Foto: REUTERS)
07:58 Uhr

"Emily in Paris"-Star macht ersten Strandausflug mit Baby

Lily Collins hat ihrer Tochter den Strand gezeigt. Die britische Schauspielerin ("Emily in Paris", "Love, Rosie - Für immer vielleicht") veröffentlichte auf Instagram Fotos mit Tochter und Ehemann Charlie McDowell am Meer.

McDowell trug den Säugling mit dem Namen Tove Jane in einer Babytrage vor dem Bauch, die Kleine hatte eine gestreifte Mütze auf, wie auf den Fotos zu sehen ist. Collins grinste in die Kamera. Dazu schrieb die 35-Jährige: "Toves erster Strand-Tag".

07:17 Uhr

Plötzlich fliegen Fäuste: Karnevalsfeier endet in Massenschlägerei

Bei einer Karnevalsfeier in Mönchengladbach ist ein Streit zu einer größeren Schlägerei eskaliert. Bei der Feier in einer Gaststätte sei es zunächst zu einer einfachen Körperverletzung gekommen, sagte ein Polizeisprecher, dann hätten sich mehr und mehr Menschen beteiligt, am Ende seien es 15 bis 20 gewesen.

Warum sich die Feiernden stritten, ist nicht bekannt. Schwerer verletzt worden sei nach bisherigem Erkenntnisstand niemand.

07:08 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser,

in der Nacht blickten alle Cineasten mal wieder in eine Richtung: nach Hollywood. In Los Angeles wurden die Oscars verliehen. In der Kategorie Bester Film wurde "Anora" ausgezeichnet. Der Indie-Film gewann insgesamt sogar fünf Auszeichnungen. Darunter auch die Trophäe für Mikey Madison als Beste Hauptdarstellerin. Adrien Brody konnte den Oscar als Bester Hauptdarsteller für seinen Auftritt im sehr empfehlenswerten Film "The Brutalist" mit nach Hause nehmen. Romanze "Anora" räumt ab - Adrien Brody spuckt Kaugummi

Nach dem Wahlsieg der SPD in Hamburg richten wir zum Wochenstart unseren Blick aber wieder in Richtung politisches Berlin. Die Sondierungen zwischen der Union und der SPD werden fortgesetzt, das Thema Sondervermögen für die Verteidigungsausgaben steht weiter oben auf der Tagesordnung.

Das wird heute sonst noch wichtig:

  • Die Parteien werten heute noch die Ergebnisse der Bürgerschaftswahl in Hamburg aus.

  • Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Paraguay.

  • In Österreich werden die Minister der neuen Regierung aus ÖVP, SPÖ und Neos vereidigt.

  • Die Europäische Statistikbehörde Eurostat veröffentlicht eine Schnellschätzung zur Inflation im Euroraum.

  • EU-Kommissionschefin von der Leyen lädt Autohersteller erneut zu einem "strategischem Dialog".

  • Uns erwartet der Höhepunkt der rheinischen Karnevalssaison mit den traditionellen Umzügen unter anderem in Köln, Mainz und Düsseldorf.

  • Voraussichtlich Urteilsverkündung im Prozess gegen den Mörder der 14-jährigen Ayleen vor dem Landgericht Gießen

Über alle Entwicklungen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine informieren wir Sie im entsprechenden Liveticker.

Soweit ein kurzer Überblick. Über alles Wichtige, was heute geschieht, halten meine Kolleginnen und Kollegen Sie auf dem Laufenden bei ntv.de. Mein Name ist Lukas Märkle und ich versorge Sie bis zum frühen Nachmittag mit spannenden und unterhaltsamen Nachrichten auf diesem Kanal.

Für Fragen, Anmerkungen und Feedback erreichen Sie mich unter lukas.maerkle(at)ntv.de

Starten Sie gut in den Tag!

06:50 Uhr

"Drogenbarone", "Vergewaltigungsbanden": Trump schießt gegen Europa

US-Präsident Donald Trump unterstreicht einmal mehr, dass er Wladimir Putin wohl nicht als Bedrohung betrachtet - und schießt stattdessen gegen die Europäer. "Wir sollten weniger Zeit damit verbringen, uns über Putin Sorgen zu machen, und mehr Zeit damit verbringen, uns über migrantische Vergewaltigungsbanden, Drogenbarone, Mörder und Menschen aus psychiatrischen Einrichtungen zu sorgen, die in unser Land kommen - damit wir nicht wie Europa enden", schreibt der Republikaner auf Truth Social.

Ähnlich lautende Vorwürfe zum Thema Migration erhebt Trump auch immer wieder gegen seinen südlichen Nachbarn Mexiko. Fakten zu seinen Behauptungen liefert er in seinem Post nicht.

06:43 Uhr

Frühling im Anmarsch? Viel sonniges Wetter

Hoch "Ingeborg" bringt heute in weiten Teilen Deutschlands freundliches und trockenes Wetter, nur ganz im Norden und Nordosten führt ein Tiefausläufer feuchtere Luft heran, sodass hier mehr Wolken sind. In den kommenden Tagen verstärkt sich das Hoch, wodurch es sonnig, trocken und milder weitergeht.

Heute kann es am Morgen vereinzelt Nebel geben, sonst ist es den ganzen Tag oft sonnig und trocken. Nur ganz im Norden und Nordosten sind mehr Wolkenfelder unterwegs. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad auf Rügen und 13 Grad in der Rhein-Neckar-Region. Dazu weht der Wind schwach, im Nordosten teils mäßig, im Norden Schleswig-Holsteins, in Vorpommern sowie an der Ostsee vorübergehend stark böig auffrischender Wind aus West, sonst aus unterschiedlichen Richtungen. Zwischen dem Darß und Rügen sind auch stürmische Böen möglich.

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Am Walchensee bei Urfeld lässt sich das Wetter genießen. (Foto: picture alliance/dpa)

Mehr zum meteorologischen Frühlingsanfang lesen Sie hier.

06:22 Uhr

Reduziertes Angebot, höhere Gebühren: Flugreisen werden noch teurer

Flugreisen ab Deutschland bleiben auch im anstehenden Sommer ein teures Vergnügen. "Ein reduziertes Angebot sowie höhere Gebühren führen grundsätzlich zu steigenden Ticketpreisen", sagt der Autor des DLR-Touristik-Reports, Peter Berster. Im europäischen Vergleich zähle Deutschland zu den höherpreisigen Ländern. Ein wesentlicher Grund dafür seien die hohen staatlichen Gebühren und Steuern.

Der Erhebung zufolge ist das Angebot von den deutschen Flughäfen weiterhin deutlich geringer als vor der Corona-Krise. Im Juli wird es 18,1 Prozent weniger Flüge geben als im Vergleichsmonat des Vorkrisenjahres 2019, so der zur Tourismusmesse ITB Berlin vorgestellte Ausblick. Zum Vorjahr bedeutet das aber einen Anstieg um 3,0 Prozent. Einen konkreten Rahmen für mögliche Preiserhöhungen bei den Tickets nennt die Studie nicht.

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Wer mit dem Flugzeug in den Urlaub möchte, muss sich auf höhere Kosten einstellen. (Foto: picture alliance/dpa)
05:53 Uhr

"KI-Phone": Telekom bringt Smartphone ohne sichtbare Apps auf den Markt

Die Deutsche Telekom bringt ein eigenes Smartphone auf den Markt, bei dem Nutzer dank eines mit Künstlicher Intelligenz (KI) ausgestatteten Sprachassistenten nicht mehr auf Apps zugreifen müssen. "Es ist ein App-freies Erlebnis", sagt Telekom-Technikvorständin Claudia Nemat über das "KI-Phone", das eine Weiterentwicklung des konzerneigenen T-Phones ist und heute auf der Mobilfunk-Messe MWC in Barcelona vorgestellt werden soll.

Die Idee hatte Nemat bereits vor einem Jahr als "Designkonzept" präsentiert. Nun ist das Gerät weitgehend fertig - nach letzten technischen Arbeiten soll es in der zweiten Jahreshälfte in den Verkauf kommen.

Bei dem KI-Phone berührt der Nutzer das Display und kann dann mit dem KI-Assistenten sprechen, der die KI-Suchmaschine Perplexity nutzt.

05:46 Uhr

Pöbeleien im Bundestag: Union will Ordnungsgeld verdoppeln

Um gegen Störungen und Pöbeleien im Bundestag vorzugehen, will die Union das bisher mögliche Strafgeld bei Ordnungsrufen verdoppeln und automatisch verhängen. Erhalte ein Abgeordneter drei Ordnungsrufe innerhalb von drei Sitzungswochen, solle durch das Bundestagspräsidium zwingend ein angemessenes Ordnungsgeld verhängt werden, sagte Parlamentsgeschäftsführer Patrick Schnieder der "Rheinischen Post" vom Montag. "Für angemessen halten wir 2000 und im jeweiligen Wiederholungsfall 4000 Euro."

Damit würde sich das bisherige Ordnungsgeld nach Paragraf 37 der Geschäftsordnung des Bundestag verdoppeln. Demnach kann "wegen einer nicht nur geringfügigen Verletzung der Ordnung oder der Würde des Bundestages" ein Ordnungsgeld in Höhe von 1000 Euro verhängt werden, im Wiederholungsfall dann 2000 Euro.

Neu wäre, dass das Ordnungsgeld bei drei Verstößen automatisch verhängt werden muss. Ähnliche Pläne hatte auch die Ampel-Koalition im vergangenen Sommer, gleichfalls mit der Anhebung des Strafgeldes auf 2000 beziehungsweise 4000 Euro. Zu der Änderung kam es dann aber nicht mehr.