Es ist zwar keine Sandkasten-Liebe. Gleichwohl waren Lukas Podolski und seine heutige Frau Monika noch Teenager, als sie sich das erste Mal begegneten und ineinander verknallten. Nun gibt "Poldi" einen seltenen Einblick in sein Privatleben und verrät, wie es dazu kam.

Bereits seit 2004 ist Lukas Podolski mit seiner Ehefrau Monika zusammen. Im April 2011 gaben sich die Eltern von drei Kindern in einem kleinen Ort in Polen das Jawort. Im Podcast "More than Talking" von Verona Pooth packt der heute 38-jährige Fußballer nun aus, wie er seiner heutigen Frau als Teenager zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist.

Bis er Monika während seiner ersten Profistation beim 1. FC Köln kennengelernt habe, habe er noch keine Freundin gehabt, gesteht "Poldi". Und weiter: "Ich war 17 und dann gab's einen Freund, der uns zusammengebracht hat." Besagter Kumpel habe damals zu ihm gesagt: "Hör mal, hier lebt auch eine, die aus Polen kommt, im selben Ort wie du. Die musst du mal kennenlernen."

Podolski kam 1985 im polnischen Gliwice zur Welt und siedelte erst 1987 nach Deutschland über. Dort wuchs er in der Nähe von Köln auf. Bereits als zehnjähriger Nachwuchsspieler schloss er sich dem 1. FC Köln an.

Ein Sohn, zwei Töchter

Unterhaltung 23.01.23

"Daddy's Girl" Lukas Podolski begrüßt Tochter Ella

Eigentlich sei er in seinen Anfangsjahren als Profi gar nicht an einer Beziehung interessiert gewesen, erklärt Podolski. Dann sei es aber doch zu einem von seinem Freund initiierten Treffen gekommen: "Und seit diesem Tag bin ich mit meiner jetzigen Frau zusammen."

Bereits 2008 bekamen Lukas und Monika Podolski ihren gemeinsamen Sohn Louis. Die Töchter Maya und Ella folgten in den Jahren 2016 beziehungsweise 2023.

Podolski hält sein Privatleben seit dem Beginn seiner Karriere weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Nur selten gibt es gemeinsame Auftritte mit seiner Frau auf roten Teppichen oder entsprechende Instagram-Posts.

Er kickt noch immer

Unterhaltung 09.05.23

"Der Grund (...) alles zu geben" Lukas Podolski kuschelt mit Tochter Ella

Im vergangenen Mai machte "Poldi" jedoch eine Ausnahme: Vor dem Spiegel stehend, grinste er in die Handykamera und hielt dabei seine jüngste Tochter auf dem Arm, die nur wenige Wochen zuvor das Licht der Welt erblickt hatte. Dazu schrieb er: "Der Grund, weswegen es wichtig ist, jeden Tag alles zu geben."

Seine polnischen Wurzeln hat der Weltmeister von 2014 nie vergessen. Zu seiner Glanzzeit kickte er zwar für Topclubs wie den FC Bayern München, FC Arsenal oder Inter Mailand. Seit 2021 jedoch schnürt er die Schuhe für den kleinen polnischen Verein Górnik Zabrze. Erst vor knapp einem Jahr verlängerte er seinen Vertrag dort noch einmal vorzeitig bis Juni 2025.