Unterhaltung

Ex-Kollege von Britney und X-Tina Marque Lynche ist tot

Weshalb er sterben musste, ist noch ungeklärt: Marque Lynche.

Weshalb er sterben musste, ist noch ungeklärt: Marque Lynche.

(Foto: Facebook / Marque Lynche)

Der "Mickey Mouse Club" gilt einst als große Talentschmiede. Ob Britney Spears, Christina Aguilera oder Justin Timberlake - sie alle starten hier ihre Karriere. Ihr Mitstreiter Marque "Tate" Lynche wird weniger berühmt. Jetzt stirbt er mit 34 Jahren.

Nicht nur für seine einstigen Kollegen im "Mickey Mouse Club" ist es ein Schock. Marque "Tate" Lynche, von 1993 bis 1995 in Diensten des erfolgreichen Jugendformats beim US-amerikanischen Disney Channel, ist im Alter von nur 34 Jahren gestorben. Auf Lynches Facebook-Seite häuften sich unmittelbar nach Bekanntwerden der Nachricht die Trauerbekundungen. "Ich kann nicht glauben, dass du wirklich von uns gegangen bist. Es ist zu früh. Ruhe in Frieden, Marque", schrieb zum Beispiel eine Freundin. Ein anderer kommentierte: "Ich werde immer liebevolle Erinnerungen an dich haben. Ich hoffe, du hast Frieden."

Wie mehrere US-Medien überstimmend berichten, entdeckte ein Mitbewohner den leblosen Lynche in seinem New Yorker Apartment. Die Todesursache war zunächst unklar. Die Ermittler erklärten, es seien keine Pillen und kein Abschiedsbrief in der Nähe der Leiche gefunden worden. Der Fall werde nun untersucht. Der Körper des Toten solle einer Obduktion unterzogen werden.

Auftritt bei "American Idol"

Der "Mickey Mouse Club", dessen Wurzeln bis in die 50er-Jahre zurückreichen, entwickelte sich in den 90ern zu einer wahren Talentschmiede des Showgeschäfts in den USA. Nicht nur die späteren Popstars Britney Spears, Justin Timberlake und Christina "X-Tina" Aguilera traten hier erstmals ins Rampenlicht. Auch Hollywood-Größen wie Ryan Gosling und Keri Russell kamen in der Sendung groß raus.

Lynche hatte etwas weniger Glück. Nach dem Ende seiner Teenager-Karriere tauchte er unter anderem 2004 noch einmal in der Castingshow "American Idol" - US-Pendant zu "Deutschland sucht den Superstar" - auf. Zudem wirkte er in einer Produktion des Musicals "Fame" mit. Die große Gesangskarriere blieb ihm jedoch verwehrt.

Quelle: ntv.de, vpr

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen