Wer die Videospielreihe "The Last of Us" kennt, der wird auch die Serienumsetzung von HBO verfolgen. Das Drama um Ellie und Joel begeistert auch die Kritiker. Bei den Creative Arts Emmys gibt es acht Auszeichnungen.

Ehe am kommenden Wochenende (15. Januar) die Emmys verliehen werden, sind erst einmal wieder die Creative Arts Emmys an der Reihe. Die werden dieses Wochenende an zwei Tagen im Peacock Theatre in Los Angeles vergeben. Mit insgesamt acht Auszeichnungen lief der erste Abend vor allem für die Macher und den Cast der HBO-Serie "The Last of Us" erfolgreich.

Technik 21.06.20

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Ausgezeichnet wurde die Serie unter anderem für Make-up, visuelle Effekte, Sound und Bild. Zwei der Preise gingen auch an die Darsteller Nick Offerman und Storm Reid in der Kategorie "Beste Gastschauspieler in einer Dramaserie". Für Offerman war es der erste Emmy, insgesamt wurde er bereits vier Mal nominiert.

Ed Sheeran erhielt seinen ersten Emmy für Ted Lassos "A Beautiful Game" in der Kategorie "Originalmusik und Texte". Auszeichnungen als Gastdarsteller bekamen zudem Judith Light für ihre Rolle als Irene Smothers in "Poker Face" - ebenfalls ihr erster Emmy - sowie Sam Richardson für seinen Part als Edwin Akufo in "Ted Lasso". Jeweils vier Auszeichnungen heimsten die Serien "The Bear", "Wednesday" und "The White Lotus" ein, "Beef" sicherte sich drei Awards.

Am Sonntag liegt der Fokus auf Kategorien in den Bereichen Realität, Sachliteratur und Varieté. Die Creative Arts Emmys würdigen künstlerische und technische Leistungen in einer Vielzahl von Fernsehgenres wie Zeichentrick-, Reality-, Varieté- und Dokumentarserien und -specials.

Den ganz großen Erfolg könnte "The Last of Us" am 15. Januar 2024 feiern. Neben "Succession" (27 Nominierungen) und "The White Lotus" (23 Nominierungen) - beide ebenfalls von HBO und bei Sky/Wow zu sehen - ist die Videospieladaption mit 24 Nominierungen einer der großen Favoriten.