Warren Beatty gilt in den 70er-Jahren als Hollywoods größtes Sex-Symbol. Laut der neuen Biografie über Jackie Kennedy Onassis, die mit dem US-Star einst eine Liaison hatte, entsprechen die Gerüchte um die sagenumwobenen Liebeskünste des Schauspielers jedoch wohl nicht ganz der Wahrheit.

Wie das Magazin "People" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, enthüllt die neue Biografie über Jacqueline Kennedy Onassis einige pikante Details über das Liebesleben, das diese nach dem Tod ihres Ehemanns John F. Kennedy führte. In dem Werk mit dem Titel "Jackie: Public, Private, Secret" trägt der Promi-Biograf J. Randy Taraborrelli auch einige interessante Neuigkeiten über die kurze Affäre zusammen, die Jackie Kennedy Mitte der 1970er-Jahre mit dem US-amerikanischen Schauspieler Warren Beatty gehabt haben soll.

Der Biografie zufolge lernten sich die beiden über Jackies Job als Lektorin für den Verlag Doubleday kennen. Ihre Aufgabe bestand darin, "große Namen" der US-amerikanischen Kultur- und Politikszene für biografische Buchprojekte zu rekrutieren. Einer ihrer Kandidaten: Beatty, der den Ruf eines notorischen Casanovas innehatte.

Den im "People"-Magazin vorveröffentlichten Auszügen der Biografie zufolge war Jackie Kennedy zunächst äußerst angetan von dem attraktiven Schauspieler. Nach einigen geschäftlichen Treffen zum geplanten Buchprojekt entwickelte sich aus der Zusammenarbeit angeblich eine Affäre, die jedoch nur von kurzer Dauer gewesen sein soll.

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Einer der Gründe dafür bestand nach Einschätzung Taraborrellis darin, dass Beatty "von seiner eigenen Karriere und seinen Filmen eingenommen" war. "Alles, was er tun wollte, war, über Regisseure und Produzenten und Filme zu sprechen, und sie war einfach nicht an all dem interessiert", heißt es dazu in den zitierten Passagen weiter.

Des Weiteren legt der Autor nahe, dass Jackie Kennedy von den sagenumwobenen Liebeskünsten des Schauspielers alles andere als beeindruckt war. Von einer Vertrauten zu dessen Leistungen im Schlafzimmer befragt, soll sie geantwortet haben: "Oh, er ist ganz in Ordnung. Männer können sowieso nur bedingt viel tun." Nach dem Ende des Techtelmechtels soll sie desillusioniert davon gesprochen haben, dass "es zwei Wochen länger gedauert hat, als es hätte sein sollen".