Nachwuchs von Meghan und Harry? Wilde Gerüchte um ein ungeborenes Kind
27.08.2018, 18:06 Uhr
Meghan und Harry müssen derzeit viele Spekulationen über sich und ihren möglichen Nachwuchs ergehen lassen.
(Foto: picture alliance/dpa)
Waaas, Meghan ist schwanger? Aber war sie das nicht schon vor der Hochzeit? Es werden Zwillinge? Und was wird jetzt aus der geplanten Adoption? Die Gerüchte um den vermeintlichen royalen Nachwuchs werden immer skurriler.
Gerüchte um Promi-Babys liest man tagtäglich in der Presse. Hat eine Frau ein vermeintliches Pfund mehr auf den Hüften - dann muss sie natürlich schwanger sein. Sie hat letztes Wochenende keinen Alkohol getrunken? Das schreit ja förmlich nach Nachwuchs. Dass sich die Gerüchte um Meghan Markle und ihren Prinzen mehren, ist nicht verwunderlich. Schon vor ihrer Hochzeit war Meghans vermeintliche Schwangerschaft DAS Thema schlechthin. Warum sonst die schnelle Hochzeit nach nur ein paar Monaten Beziehung? Ein Bastard im britischen Königshaus - unvorstellbar! Promi-Portale vermeldeten zudem, das Hochzeitskleid sei ständig umgenäht worden, weil es der Braut zu eng wurde. Damit war klar: Die Öffentlichkeit kann es kaum erwarten, ein neues royales Baby in dieser Welt begrüßen zu dürfen. Wie belastend das besonders für die neue Herzogin von Sussex sein muss, ist dabei egal.
Dass es bei Meghan und Harry nicht nur um die Frage geht, ob beide nun ein Baby erwarten, zeigen die skurrilen Schlagzeilen der letzten Woche. Demnach sollen sie gar kein eigenes Kind bekommen, sondern eine Adoption aus Afrika planen. Angeblich sollen sie sogar bereits ein sechs Monate altes Baby gefunden haben, das in einem Waisenhaus in Botswana lebt. Wie das US-Blatt "Globe" erfahren haben will, hat sich das Paar während der Flitterwochen bereits um die Formalitäten gekümmert, als es das Waisenhaus heimlich besuchte. Sollten sie das kleine Mädchen tatsächlich adoptieren, wollen sie es Lady Di nennen, schreibt die Zeitung weiter.
Gehören die Kinder eigentlich der Queen?
Arndt Striegler, Hof-Experte in London, ist sich dagegen sicher, dass Meghan bereits schwanger ist - mit Zwillingen. Wie er das wissen will? Es sei sein "Bauchgefühl", wie er gegenüber "Das neue Blatt" verkündet. Schließlich habe man die neue Herzogin in den letzten drei Wochen nicht mehr mit einem Drink in der Hand gesehen. Außerdem ticke die biologische Uhr der 37-Jährigen. Er habe zudem aus dem Kensington-Palast das Gemunkel gehört, dass Doria Ragland, Markles Mutter, derzeit eine Wohnung in Kensington suche, um ihre Tochter mit dem potentiellen Enkelkind unterstützen zu können.
Und noch ein weiteres Gerücht ist seit Tagen präsent: Eine skurrile Sorgerechts-Debatte um das ungeborene - und wahrscheinlich auch noch nicht existierende - Baby. Denn angeblich soll ein 300 Jahre altes Gesetz dafür sorgen, dass Meghan und Harry nicht das volle Sorgerecht für ihre künftigen Kinder haben, sondern Queen Elizabeth II. persönlich. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtete, wurde dieses Gesetz 1717 unter König George I. erlassen, damit der König die Kontrolle über die Erziehung und Bildung seiner Enkel bekam - unabhängig davon, ob die Eltern noch leben oder nicht. Dieses Gesetz gilt so gesehen auch für Prinz William und Kate Middleton und ihre drei Kinder, George, Charlotte und Louis. Es soll sich aber nur noch um eine Formalität handeln.
Die "Vogue" begründet ihren Schwangerschaftsverdacht der neuen Herzogin von Sussex damit, dass sich Harry gerade von seinem Sportwagen getrennt haben soll, um sich ein kinderfreundlicheres Modell zuzulegen. Demnach soll er den Audi RS6 Avant für rund 80.000 Euro verkauft haben. Dass das britische Königshaus nicht gerade für seine Geldsorgen bekannt ist und sich sicherlich auch mehrere Autos leisten kann, scheint dabei weniger von Bedeutung zu sein als das Indiz für einen Nachwuchs.
Haben Meghans Haare ihre Schwangerschaft verraten?
Auch die "Sun" meint, gute Gründe zu haben, weshalb Meghan schwanger sein könnte. Das erste Indiz: Ihre Haare. Da die Herzogin diese in letzter Zeit oft zusammengesteckt trage, obwohl sie sie sonst chemisch glätten lässt, könnte das auf einen Zuwachs hinweisen. Denn das Brazilian Blowout, eine chemische Behandlung mit einer Mischung aus Formaldehyd und Keratin, sei während der Schwangerschaft verboten.
Dass einem Meghan bei so vielen Gerüchten richtig leidtun kann, scheint viele überhaupt nicht zu interessieren. Denn welche Frau möchte nicht ständig über ihr Sexleben plaudern, sich für ein nicht existentes Kind rechtfertigen oder lächerliche Behauptungen über sich lesen? Täglich im Mittelpunkt absurder Spekulationen von "Insidern" zu stehen, muss sehr frustrierend sein. Dass auch ihr Vater, Thomas Markle, keine Gelegenheit auslässt, um mit Medien über das zerrüttete Verhältnis zu seiner entfremdeten Tochter zu klagen und private Angelegenheiten ausplaudert, macht es nicht besser.
Früher oder später wird die frohe Botschaft aus dem Königshaus schon kommen. Warum warten wir sie nicht einfach ab und freuen uns dann alle gemeinsam?
Quelle: ntv.de