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Viele Autofahrer träumen von potenten Sportwagen, wissen aber auch, dass deren Alltagstauglichkeit eher limitiert ist. Darum lassen wir die Blicke über die "unscheinbaren" Alternativen schweifen, die sich bei Klein- und Mittelklassefahrzeugen auftun. Fangen wir mit dem potentesten im Bunde an, dem Seat Leon Cupra.
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Für flotten Vortrieb sorgt jeweils ein neuer 2,0-Liter-Turbobenziner, der in der Basisversion wie bisher 265 PS leistet. Frischer Leistungsträger ist jedoch der "Cupra 280" mit 280 PS.
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Vorweg fährt der Leon in seiner PS-Liga beim Standardsprint aus dem Stand auf Tempo 100: Als Cupra SC 280 mit optionalem Doppelkupplungsgetriebe genügen ihm dafür 5,7 Sekunden und auch als Sechsgang-Handschalter benötigt er nur 5,8 Sekunden. Dagegen wird die Vmax wie bei fast allen Kompakt-Racern bei 250 km/h eingebremst.
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Die Preise beginnen bei 30.810 Euro für das Cupra Coupé und bei 32.110 Euro für das Cupra 280 Coupé. Jeweils 500 Euro Aufpreis kostet der sportlichste Seat als Fünftürer.
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(Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei)
In der Familie der Hochleistungs-Kleinwagen des VW-Konzerns nimmt die Sportversion des Audi A1 direkt die Spitzenposition ein. Wie das bisher stärkste Modell, der VW Polo R WRC, sorgt beim Ingolstädter Ableger ein 2,0-Liter-Turbobenziner für Vortrieb.
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(Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei)
Mit 231 PS distanziert er das Schwestermodell aber um 11 PS. Zudem gibt es, wie bei Audis Sportmodellen üblich, Allrad- statt Frontantrieb. So gerüstet beschleunigt der S1 in 5,8 Sekunden von null auf Tempo 100, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 250 km/h.
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(Foto: Abdruck fuer Pressezwecke honorarfrei)
Optisch unterscheidet sich das Sportmodell unter anderem durch Xenon-Scheinwerfer mit roten Augenringen, vergrößerte Lufteinlässe an der Front und eine vierflutige Abgasanlage. Auf Wunsch gibt es weitere Details wie einen großen Dachflügel oder 18- statt 17-Zoll-Räder. Die Preise steigen hier bei 29.950 Euro ein.
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Ab 22.560 Euro bietet Opel den Corsa OPC an. Der Giftzwerg hat 192 PS und bringt es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 225 km/h. Schon knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl faucht der aufgeladene 1,6-Liter-Motor – und schnellt dann förmlich davon.
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Kurze Überhänge, dicke Backen: Der Corsa OPC unterscheidet sich auch optisch von seinen Spießer-Brüdern. Verstecken muss man sich mit dem Corsa OPC nicht.
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Eindrucksvolle Kehrseite: Gewichtig thront der Heckspoiler auf der Dachkante, mittig mündet das dreieckige Endrohr im Diffusor.
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Der französische Gegenspieler des Corsa ist der Peugeot 208 GTi, der satte 200 PS leistet. Erstehen kann man ihn bereits ab einem Preis von 22.900 Euro.
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Der aus der Kooperation mit BMW/Mini hervorgegangene 1,6-Liter-Turbomotor geht auch im 208 GTi bissig zur Sache.
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Das Aggregat reagiert unverzüglich auf Gasbefehle und beschleunigt den Peugeot auf Wunsch in 6,8 Sekunden auf Tempo 100 und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Die Autobahn ist aber letztlich nicht das Revier des kleinen Löwen, es sind vielmehr die Landstraßen, gerne mit vielen und engen Kurven.
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Die tiefe Position des kleinen Lenkrads im 208 lässt gemeinsam mit der kurzen Lenkübersetzung ein Kart-Gefühl aufkommen.
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Gleich zwei Modellen hat Kia in die Welt der sportlichen Kompaktmodelle entlassen. Während der Ceed GT als Fünftürer zu Preisen ab 24.490 Euro vor allem gegen den Marktführer Golf GTI antritt, spielt der dreitürige coupéartige Pro Ceed GT zum Einstiegspreis von 22.990 Euro in der Scirocco-Liga mit.
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Angetrieben werden die beiden von dem Design-Team um Peter Schreyer für den europäischen Markt entworfenen Kompaktmodelle von einem 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzer, der dank Turbo-Unterstützung 204 PS leistet und den 4,3 Meter langen Sport-Ceed auf maximal 230 km/h beschleunigt. Zwischen null und 100 km/h vergehen gerade mal 7,7 Sekunden.
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Wie die Außenhaut, so überzeugt auch der Innenraum. Feine Materialien, sauber verarbeitet, sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
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Ganz wichtig ist natürlich auch die Optik hinter den Speichen der Alufelgen. Ohne roten Bremssattel geht bei einem GT gar nichts. So auch nicht beim sportlichen ceed.
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Auch Opel lässt es in der Kompaktklasse krachen und schickt den potenten wie sparsamen Astra GTC BiTurbo an die Startlinie.
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Der Zweiliter-Motor ist eine Leihgabe aus dem großen Bruder Insignia und arbeitet mit zwei Turboladern. Sie laufen gestaffelt alleine oder im Team. Zwischen 1750 und 2500 Umdrehungen entwickelt der Motor seine volle Antrittskraft von 400 Newtonmetern. Entsprechend flott ist der Wagen unterwegs: Den Sprint auf Tempo 100 schafft er in 8,4 Sekunden und Schluss ist erst bei 226 km/h.
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Ein strengeres Gesicht, ein knackigeres Heck, peppigere Sitzbezüge, ein unten abgeflachtes Lenkrad sowie Lederbesatz und Nähte in roter Kontrastfarbe lassen Erinnerungen an den verblichenen Astra GSi aufkommen und stehen dem sparsamen Sportler gut zu Gesicht.
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Natürlich hat all das genau wie die gehobene Ausstattung samt Leder, Klima und breiten Reifen seinen Preis. Für den BiTurbo muss man mit mindestens 31.580 Euro für den Dreitürer rechnen.
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Seit 1976 gibt es den Klassenprimus in der Rennversion des GTI, in seiner letzten Ausführung sogar in zwei Leistungsstufen. Ab 28.350 Euro bekommt man die zweitürige Variante des wilden Wolfsburgers mit einem neuen 2,0-Liter-Turbobenziner und Sechsgang-Schaltgetriebe.
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Auf Wunsch gibt es wie bei allen Golfs für 900 Euro zwei Türen mehr. Die Leistung liegt mit 220 PS exakt doppelt so hoch wie beim Marktstart der ersten Generation vor 37 Jahren. Die sogenannte "Performance"-Ausführung schöpft aus dem gleichen Motor noch 10 PS mehr Leistung für mindestens 29.475 Euro.
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Trotz der technischen Unterschiede und des Leistungsplus sind die Fahrleistungen der beiden neuen GTI-Modelle nahezu identisch. Die Standardversion beschleunigt in 6,5 Sekunden auf Tempo 100, die Performance-Variante benötigt eine Zehntel weniger. Die Höchstgeschwindigkeiten liegen bei 246 beziehungsweise 250 km/h.
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Wer es dezent verpackt in einem Golf richtig krachen lassen will, der kann sich ab 38.325 Euro ein R-Modell bestellen. Zwar bleibt es bei profan erscheinenden zwei Litern Hubraum sowie vier Zylindern, doch die Leistungsausbeute kann sich sehen lassen. Zusätzliche 70 PS kitzelten die Ingenieure aus dem Triebwerk und erreichen nun 300 PS.
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Wer das Doppelkupplungsgetriebe ordert, darf sich über magische 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h freuen – willkommen im Dunstkreis der Porsche-Fahrer. Dass der Power-Golf 250 km/h schnell wird, ist ausgemachte Sache – dass man ihn erkennt, hingegen nicht unbedingt. So gestalteten die Designer das Exterieur betont schlicht, nur das Heck mit dem Diffusor samt potenter Vierrohr-Auspuffanlage lässt manch einen Verkehrsteilnehmer ins Grübeln kommen.
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Außerdem kauert der Volkswagen 20 Millimeter tiefer über dem Boden als seine Schwester-Varianten. Eine direkter ausgelegte Lenkung soll den 300-PS-Brocken agiler durch Kehren witschen lassen.
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Die neuerdings mögliche Deaktivierung des elektronischen Stabilitätsprogramms sowie der "Race"-Modus mit strafferer Dämpfung und eine auf höchste Fahrdynamik ausgelegte Schaltstrategie (DSG) betonen die sportliche Ausrichtung der Spitzenvariante.
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Vom gleichen Motor wie der Golf GTI wird auch der Octavia RS angetrieben, er ist mit einem Einstiegspreis von 29.390 Euro aber etwa 700 Euro teurer als dieser. Aber Äpfel sollten nicht mit Birnen verglichen werden. Mit einer Länge von 4,69 Metern droht dem Skoda die Versetzung in die nächste Klasse.
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Beim RS hat Skoda nicht mit sportlichen Attributen gespart. Modifizierte Stoßfänger, hinten gar mit zwei trapezförmigen Diffusorauslässen, Seitenschweller und 18-Zoll-Leichtmetallräder weisen auf sein Leistungsvermögen hin. Die Dachkantenspoiler des Kombis haben ihre Berechtigung. Bis zu 248 km/h Spitze schafft der RS. Da ist der Fahrer um ein wenig zusätzlichen Abtrieb für die Hinterachse nicht undankbar.
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(Foto: Renault)
Auch Renault kann bei den Kompakten schnell und spendiert dem schon bisher üppig motorisierten Mégane Coupé RS 15 zusätzliche PS, so dass der kompakte Rennbolide nun auf 265 PS kommt. Der Preis bleibt mit 27.990 Euro unverändert. Damit ist der Franzose im Umfeld von VW Golf R ein relativ günstiges Angebot.
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(Foto: Renault)
Die Renault-Techniker haben die Fahrprogramme "Sport" und "Race" überabeitet. Werden diese vom Fahrer aktiviert, steigt die Leistung des 2,0-Liter-Turbomotors um 15 PS auf 265 PS.
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(Foto: Renault)
Außerdem wurde das Drehmoment des Turboaggregats um 20 auf 360 Newtonmeter erhöht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt jetzt bei 254 km/h.
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Gegen solche Bolzer wirkt der Mini Cooper S mit seinen 192 PS leistenden Vierzylinder fast untermotorisiert. Dafür gibt es die Retro-Rennkugel schon ab 19.700 Euro.
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Zum potenten Motor gibt es ein strammes Fahrwerk und eine schärfere Optik, die mit dem Generationswechsel spürbar verfeinert wurde.
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Der längere Radstand und die breitere Spur sorgen für etwas mehr Ruhe bei der gemütlichen Landpartie, ohne die Gier nach Kurven nennenswert zu schmälern. Und Finessen wie die elektronische Differentialsperre oder das Torque Vectoring bringe den Kleinen noch schneller um die Ecken.
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Aber nicht nur unter der Haube haben die Ingenieure ernsthaft gearbeitet. Auch bei der Ausstattung und den Assistenzsystemen wurde zugelegt.
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So gibt es jetzt eine automatische Abstandsregelung, der Einparkroboter oder zur Not auch das leider nur mit Plexiglasscheibe auf dem Armaturenbrett umgesetzte Head-Up-Display.
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Die kraftvollste Ansage im Kompaktsegment der Bayern ist der BMW 1er 125i. Mit 218 PS und 310 Newtonmeter maximalen Drehmoment gibt er eine gute Vorlage.
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Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 245 km/h, wobei Tempo 100 bereits nach 6,4 Sekunden erreicht ist.
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Für die Anschaffung des schnellen Bayern sollte man mindestens 31.000 Euro bereithalten.
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Wer es etwas schicker mag und nur zwei Sitze benötigt, der sollte einen Blick auf den Peugeot RCZ R werfen. Ja, der fällt aus dem Segment der Klein- und Kompaktwagen raus, fügt sich aber preislich hier ein.
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Für 41.500 Euro spendiert Peugeot dem RCZ R 270 PS. Es handelt sich konstruktiv um das gleiche Triebwerk, das auch die bisherige Spitzenvariante unter der Haube trägt. Damit das 1,6-Liter-Hochleistungsaggregat den Belastungen standhält, wurden Komponenten wie Kolben, ...
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... Lager und Pleuel bei Mahle Motorsport überarbeitet und optimiert. Spezielles Aluminium aus der Formel 1 soll die Kolben besonders standfest machen, der mittels Wärmebehandlung verstärkte Motorblock verleiht der Maschine Robustheit.
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Kenner identifizieren die R-Ausführung bereits bei einem knappen Blick in den Innenraum. Drahtig anmutende Schalensitze sowie auffallende Ziernähte in leuchtendem Rot erzeugen Aufmerksamkeit.
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Auch von außen ist der 270-PS-Bolide erkennbar beispielsweise durch seine potenten Endrohre und die bulligeren Radhäuser.
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Aber auch die Italiener haben ein kompaktes Kraftpaket im Portfolio. Den Antrieb der Alfa Romeo Giulietta 1.8 TV QV besorgt ein 1,8-Liter Turbo mit Direkteinspritzung. Am Ende stehen 240 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h im Datenblatt.
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Zu den Erkennungsmerkmalen des QV zählen Kleeblatt-Aufkleber auf den vorderen Kotflügeln und Karosserieteile in hochglänzendem Anthrazit. Dazu gehören die Gehäuse der Außenspiegel, der Kühlergrill, die Türgriffe und die Einfassungen der Nebelscheinwerfer. Am Heck grüßen große Auspuffenden. Eine Schau sind nicht nur die Alus in 17 oder 18 Zoll, sondern die rot lackierten Sättel der Brembo-Bremsanlage mit 320-Millimeter-Scheiben dahinter.
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Zum Marktstart gibt es die Top-Giulietta in einer auf 500 Exemplare limitierten "Launch Edition" ab 39.950 Euro. Zu den Spezialitäten der Sonderserie gehören Spoiler und Außenspiegelgehäuse aus Carbon, spezielle Front- und -heckschürzen sowie Seitenschweller.
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Aus dem Hause Mercedes heißt der sportlichste Kompakte A 250. Befeuert wird der Stuttgarter Sportler von einem turbogeladenem Vierzylinder mit zwei Litern Hubraum, aus dem 211 PS generiert werden und der 350 Newtonmeter auf die Vorderachse krachen lässt.
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Innen gibt es Sportsitze, rote Ziernähte und Edelstahl-Pedale.
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Der A 250 tritt mit serienmäßigem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, Sportfahrwerk und Direktlenkung an. Preislich rangiert der A 250 knapp unter der 40.000-Euro-Marke. Einstiegspreis sind 37.753 Euro.
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Mit dem S3 Sportback hat Audi im Herbst 2013 das vorläufige Top-Modell seiner Kompakt-Familie auf den Markt gebracht. Die Preise des 300 PS starken Fünftürers starten bei 39.800 Euro und damit nur knapp über dem Niveau des alten Modells.
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Für den Antrieb sorgt erneut ein 2,0-Liter-Turbobenziner, allerdings aus der neuesten Generation, wie sie auch im Golf GTI eingesetzt wird. Im allradgetriebenen Audi ist der Vierzylinder allerdings mindestens 70 PS stärker als im Wolfsburger Sportmodell und wuchtet ein Drehmoment von 380 Newtonmetern auf die Kurbelwelle.
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Den Spurt absolviert der stärkste A3 in 5,3 Sekunden, übernimmt die Automatik den Gangwechsel, sind es 4,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit ist in beiden Varianten auf 250 km/h begrenzt.
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Mit einem potenten, preiswerten und dennoch schicken Franzosen soll aus dem Reigen der schnellen Kompakten ausgestiegen werden: mit dem Citroen DS4 THP 200 SportChic. Unter der Haube des DS4 sitzt eine Variante des gemeinsam mit BMW entwickelten "Prince"-Motors in einer 200 PS starken Ausbaustufe.
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Der Spurt von 0 auf 100 km/h ist mit 8,5 Sekunden nicht rekordverdächtig schnell - immerhin wiegt der DS4 knapp 1,4 Tonnen. Die Spitze liegt bei guten 235 km/h.
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Die gut ausgestattete 200 PS-Version kostet 28.400 Euro. Die Farbharmonie der Instrumentierung kann übrigens in mehreren Stufen von kaltweiß über blaßviolett bis hin zu Blautönen unterschiedlicher Intensität variiert werden. Das macht den DS 4 nicht schneller, sieht aber super aus.
Es muss kein Sportwagen sein Asphaltbeißer fürs "kleine" Geld
Richtige Sportwagen sind für viele nicht nur preislich unerschwinglich, sie sind auch in der täglichen Praxis kaum zu gebrauchen. Doch wenn man seine Blicke mal ins Segment der Klein- und Kompaktwagen schweifen lässt, findet man den einen oder anderen Asphaltbeißer, der neben kraftvollen Motoren auch noch einen vernünftigen Preis hat.
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