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Der fünfte Tag der Olympischen Winterspiele ist ein erfolgreicher für das deutsche Team.
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Kombinierer Vinzenz Geiger gewinnt das Einzel von der Normalschanze. Der Oberstdorfer, der die vergangenen Tage …
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… in der Corona-Isolation verbracht hat, setzt sich nach einem Sprung und einem Langlauf über 10 Kilometer vor dem Norweger Jörgen Graabak (links) und Lukas Greiderer aus Österreich durch.
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Geiger stürmt am letzten Anstieg an der Konkurrenz vorbei …
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… und jubelt im Ziel ausgelassen.
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Der Allgäuer setzt eine deutsche Gold-Serie fort: 2018 in Pyeongchang gewannen die Kombinierer von Bundestrainer Hermann Weinbuch alle drei Wettkämpfe.
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Goldgaranten sind auch Tobias Wendl und Tobias Arlt.
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Im Zielbereich des Eiskanals von Yanqing jubel die deutschen Rodler, der Doppelsitzer feiert sein Gold-Triple und schreibt Rodel-Geschichte.
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Wendl/Arlt sind nicht nur das erste Duo mit drei Olympiasiegen in Serie, sondern stehen nach dem insgesamt fünften Triumph bei Winterspielen nun auf einer Stufe mit den deutschen Rekordhalterinnen …
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… Natalie Geisenberger …
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… und Claudia Pechstein.
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Toni Eggert und Sascha Benecken machen mit Silber den ersten deutschen Doppel-Erfolg seit 1992 perfekt. Nach einem packenden Duell über zwei Läufe trennen die beiden deutschen Teams nur 0,099 Sekunden.
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Bronze gewinnen Thomas Steu/Lorenz Koller aus Österreich.
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Lena Dürr dagegen steht völlig fassungslos im Abseits, als keine 15 Meter von ihr entfernt das Siegerfoto geschossen wurde.
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Mit Tränen in den Augen muss die Münchnerin mitansehen, wie andere über die Medaillen im Slalom jubeln, die für sie selbst greifbar nah waren.
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Zwölf Jahre nach dem Triumph von Maria Höfl-Riesch liegt sie als Führende nach dem ersten Lauf auf Goldkurs, zu diesem Zeitpunkt …
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… ist Topfavoritin Mikaela Shiffrin wie schon im Riesenslalom dramatisch gescheitert.
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Dürr hat vor ihrer Fahrt im Finale stolze 0,72 Sekunden Vorsprung auf Petra Vlhova, die am Fuße der "Eisfluss"-Piste ungeduldig wartet.
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Doch im Ziel sinkt Dürr erschüttert in den Schnee: Vierte! Winzige 0,07 Sekunden hinter dem "Stockerl", …
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… nur 0,19 Sekunden langsamer als Olympiasiegerin Petra Vlhova (Slowakei), die vor …
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Weltmeisterin Katharina Liensberger aus Österreich und der Schweizerin Wendy Holdener gewinnt.
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Deutlich erfreulicher läuft der Tag für Ski-Freestyler Birk Ruud.
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Der Norweger kürt sich zum ersten Olympiasieger im Big-Air-Wettbewerb der Männer.
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Silber geht auf der Anlage in Shougang an den US-Amerikaner Colby Stevenson, Bronze …
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… an den Schweden Henrik Harlaut.
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Ruud springt im letzten Durchgang, bereits als Olympiasieger feststehend, mit einer norwegischen Flagge in der Hand.
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Snowboardcrosserin Jana Fischer scheidet dagegen im Achtelfinale aus.
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Die Juniorenweltmeisterin von 2019 ist in ihrem K.-o.-Lauf nach einem Fahrfehler beim Start chancenlos und fährt als Vierte abgeschlagen ins Ziel.
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Lindsey Jacobellis gewinnt das Finale vor Chloe Trespeuch (Frankreich) und Meryeta Odine (Kanada).
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Vor 16 Jahren hatte die Amerikanerin in Turin Gold noch dramatisch verpasst. Deutlich in Führung liegend versuchte sie damals einen Trick, stürzte und musste sich mit Silber begnügen.
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Im Shorttrack der Männer geht Gold über 1500 Meter der Männer nach Südkorea.
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Hwang Daeheon gewinnt das Finale vor Steven Dubois aus Kanada und Semen Jelistratow vom Russischen Olympischen Komitte.
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Ein kurzer Blick auf das, was China neben Olympia für den Wintersport tut.
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In der Region Xinjiang walzen Pistenraupen in 72 Wintersportresorts durch die Landschaft, Skilifte befördern Tausende Freizeitsportler aus den Tälern auf die Berge.
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Beste Bedingungen für die 300 Millionen Wintersportler, von denen Chinas Staatschef Xi Jinping und IOC-Präsident Thomas Bach dieser Tage unentwegt sprechen, während sie eisern über die bestens belegten Verbrechen an der Minderheit der Uiguren schweigen.
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Die ist in Xinjiang beheimatet und hat mit der von Bach so sehr geschätzten weltweiten Wintersport-Industrie so wenig zu tun wie Pekings Parteispitze mit einem angemessenen Verständnis von Menschenrechten.
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Denn dort, wo Ski-Idylle inszeniert wird, befinden sich auch die Inhaftierungslager, in denen laut Menschenrechtsorganisationen ein Völkermord geschieht. (tsi/sid)
So lief der fünfte Tag in Peking Zweifach-Gold, deutsche Tränen und Völkermord am Skigebiet
Am fünften Tag der Olympischen Winterspiele gewinnt die deutsche Mannschaft zweimal Gold und einmal Silber. Jubel bei den Kombinierern und Rodlern stehen Tränen bei Ski-Slalom gegenüber. Nicht aus den Augen verlieren sollte man während der sportlichen Höchstleistungen aber die Gräueltaten Chinas.
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