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Viele Menschen, gerade in reichen Industrienationen, haben ja so große Fahrzeuge, dass sie gar nicht wissen, wie sie sie vollbekommen sollen.
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Das ist in ärmeren Regionen der Welt meistens anders.
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Dass dabei die Sicherheit manchmal auf der Strecke bleibt, wird hingenommen.
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Ebenso, dass dabei auch der Durchblick ...
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... nicht immer gegegeben ist.
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Doch bei mitunter weniger als einem PS fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
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Gut ist trotzdem, dass hier nicht die deutsche Straßenverkehrsordnung gilt.
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Da heißt es nämlich in Paragraf 22: "Die Ladung einschließlich Geräte zur Ladungssicherung sowie Ladeeinrichtungen sind so zu verstauen und zu sichern, ...
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... dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen, herabfallen oder vermeidbaren Lärm erzeugen können."
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Und weiter: "Dabei sind die anerkannten Regeln der Technik zu beachten."
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Auch bei der genehmigten Zahl der Mitfahrer eines Vehikels sind die deutschen Vorgaben streng.
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"In Kraftfahrzeugen dürfen nicht mehr Personen befördert werden, ...
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... als mit Sicherheitsgurten ausgerüstete Sitzplätze vorhanden sind."
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Abweichend davon "dürfen in Kraftfahrzeugen, für die Sicherheitsgurte nicht für alle Sitzplätze vorgeschrieben sind, so viele Personen befördert werden, wie Sitzplätze vorhanden sind."
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Manchmal ist das ...
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... mit der Anzahl der Sitzplätze ...
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... aber gar nicht so eindeutig.
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Und so sind hier - auch bei der Frage der Frachtbeladung - durchaus Interpretationsspielräume gegeben.
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Zumal ja in Ländern wie Indien auch andere Gesetze herrschen.
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Und generell gilt natürlich: Wo kein Kläger, ...
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... da kein Richter.
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Bei Megastaus ist die Verfolgung solcher Vergehen ohnehin reichlich schwer.
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Und wenn Markttag ist, ...
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... dann Drücken die Behörden vielerorts auch mal ein Auge zu.
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Blöd dann nur, wenn die abenteuerlichen Transporte, ...
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... für die "Zugmaschine" zu schwer werden.
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Guter Rat ist dann teuer.
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Wieder Boden unter die Füße zu bekommen, ist mit kniffeligen Umräumaktionen verbunden.
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Und nicht alle Transportmittel schaffen es bis an ihr Ziel.
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Wohl dem, der für Ausweichlösungen gesorgt hat.
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Oder kräftig genug für den Handbetrieb ist.
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Und wie heißt doch der schöne Spruch, den wohl jeder aus seiner Kindheit kennt:
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"Wer sein Fahrrad liebt, ...
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... der schiebt."
Zu viel gewollt Klarer Fall von Überladen
Not macht erfinderisch: In manchen Ländern der Welt müssen Fahrzeuge mehr transportieren, als eigentlich möglich ist. Deutschen Ordnungshütern würden dabei die Haare zu Berge stehen. Doch vielerorts gilt: Was geht, ist genehmigt. Dabei überreizt allerdings mancher die Kapazitäten seines Vehikels.
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