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Matthew Morton sitzt Ende März 2025 in der Umkleidekabine während des BKB 38 im Hangar im britischen Wolverhampton.
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BKB-Kämpfe, BKB steht für Bare Knuckle Boxing, erlauben nur Schläge mit den bloßen Fäusten - ohne Handschuhe.
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Es gibt keine Kicks, Ellbogen-, Kniestöße oder Grappling.
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Die Kämpfe finden in einem Ring statt, häufig gibt es keine spezifischen Gewichtsklassen.
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Jeder Kampf geht über 5 Runden, die jeweils 3 Minuten dauern.
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Die Kämpfer tragen einen Mundschutz und einen weiteren Schutz für das Becken.
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Blutungen, insbesondere im Gesichtsbereich, können zum Abbruch des Kampfes führen.
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Ein Kampf kann auch durch Knockout oder technischen Knockout enden.
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Disqualifiziert werden kann ein Kämpfer, wenn er absichtlich gegen die Regeln verstößt, beispielsweise einen am Boden liegenden Gegner schlägt.
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Wenn ein Kämpfer nicht innerhalb von 10 Sekunden aufstehen kann, wird der Kampf ebenfalls abgebrochen.
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Die Kämpfe sind nichts für schwache Gemüter.
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Lange haftete ihnen der Geruch der Unterwelt an.
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Doch die Show in Wolverhampton wurde in 30 Länder weltweit übertragen.
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Es ist eine ähnliche Entwicklung, wie sie auch beim Kickbocken oder MMA zu beobachten ist.
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Promoter Jim Freeman sagt: "Entweder man liebt es oder man hasst es. Wenn Sie Kampfsport mögen, werden Sie es mögen."
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Der Hauptkampf zwischen Lorawnt-T "Smash" Nelson und James "The Truth" Connelly an diesem Abend erwies sich als packendes und hochintensives Match.
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Am Ende gewann Nelson den als Rematch lange erwarteten Kampf.
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Das vorherige Aufeinandertreffen der beiden endete in einem Unentschieden. Dieser Kampf war als Fight of the Year 2023 ausgezeichnet worden.
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Britischen Medienberichten zufolge war das Publikum begeistert.
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Kritiker bemängeln jedoch, dass bei den Kämpfen ohne Handschuhe ein höheres Risiko für Platzwunden, ...
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... Hautverletzungen und Infektionen besteht.
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Die Kämpfe können auch zu schweren Kopfverletzungen führen, da die Schläge ungebremst auf den Körper treffen.
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In vielen Ländern ist Bare Knuckle Boxing verboten oder stark reguliert, weil es als zu gefährlich angesehen wird.
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Kritiker argumentieren, dass es oft als Ausweichmöglichkeit für Kämpfer dient, die nicht mehr im traditionellen Boxen oder MMA antreten sollten.
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Wie so oft regeln Nachfrage und Angebot diesen Markt und wie in allen Kampfsportarten ist nach dem Kampf vor dem nächsten. (sba)
Blut und Adrenalin Wenn Männer mit bloßen Fäusten kämpfen
Beim Bare Knuckle Boxing wird mit bloßen Händen, aber nicht ohne Regeln gekämpft. Kritiker bemängeln das hohe Verletzungsrisiko, doch viele Fans lieben die rauen und oft blutigen Kämpfe.
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