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Sagt der Richter zum Gefangenen: Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie.
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Die schlechte: Sie wurden zum Tode verurteilt.
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Die gute: Mario Gomez schießt.
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Die besten Sprüche der EM.
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"Angela Merkel feiert die Tore wie jemand, der nicht gewohnt ist, das zu tun - sie ist ja auch Fan von Energie Cottbus." (Die spanische Sporttageszeitung "AS" über die deutsche Bundeskanzlerin)
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"Die Russen laufen schneller rückwärts als meine Spieler vorwärts." (Berti Vogts, Nationaltrainer von Aserbaidschan, über EM-Halbfinalist Russland)
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"Mit David Odonkor will ich mich dennoch nicht messen. Fußball ist nicht nur rennen, da ist auch der Ball dabei. Und es ist wichtig, dass man den trifft." (Michael Ballack über die Tatsache, dass er bei der EM der schnellste deutsche Spieler ist)
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"Der Verdienst Italiens war es, die Gegner gezwungen zu haben, 120 Minuten lang unter ihrem Niveau zu spielen." (Die Zeitung "La Repubblica" über das EM-Viertelfinale Spanien-Italien)
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"Gegen die Türkei darfst du erst aufhören zu spielen, wenn deren Spieler im Bus sitzen." (Bayer Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund)
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"So wie er bei der EM spielt, müssen wir einen dreistelligen Millionenbetrag für ihn bekommen." (Dieter Hundt, Aufsichtsratschef des VfB Stuttgart, über den formschwachen Stürmer Mario Gomez)
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"Die Nr. 17 ist 1,98 m groß, die Nr. 13 1,89 und die Nr. 21 1,93. Unsere Spieler sind 1,15 oder 1,20 groß." (Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari über die deutschen Spieler)
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"Wenn man nicht gegen ihn spielen muss, ist das schön anzusehen." (Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann über Portugals Star Cristiano Ronaldo)
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"Ich könnte meinen Freund Bilic anrufen und ihn fragen, ob er seine Schwiegermutter im Sturm aufstellt." (Polens Nationaltrainer Leo Beenhakker über seinen kroatischen Kollegen Slaven Bilic)
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"Ich bin geschieden." (Bilic)
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"Und dann beginnt das Schönste auf der Welt - bei allem Respekt für die Frauen." (Nochmal Slaven Bilic, diesmal einen Tag vor Kroatiens EM-Auftaktspiel gegen Österreich)
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"Vielleicht gehe ich nächstes Mal mit. Dann sollen sie aber einen ordentlichen Flamenco auflegen." (Spaniens 69 Jahre alter Nationaltrainer Luis Aragones über einen mutmaßlichen Disco-Besuch seines Spielers Sergio Ramos)
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"Bevor wir geatmet haben, ist es schon 0:1 gestanden." (Generalsekretär Alfred Ludwig vom Österreichischen Fußball-Bund nach der 0:1-Auftaktniederlage gegen Kroatien)
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"Es ist ja so furchtbar, es ist ja so furchtbar!" (ARD-Experte Günter Netzer in der Halbzeitpause des EM-Vorrundenspiels zwischen Griechenland und Schweden)
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"Ich habe mich mit der schwedischen Mannschaft schon 1958 beschäftigt, als Pele sein erstes Tor geschossen hat." (Griechenlands Trainer Otto Rehhagel vor dem Spiel gegen Schweden)
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"Es gibt einige Sachen, die wir besser hätten machen können. Die Torchancen nutzen und dem Schiedsrichter eine Brille kaufen." (Frankreichs Trainer Raymond Domenech nach dem 1:4 gegen die Niederlande über seine Stürmer und Referee Herbert Fandel)
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"Ohne Zidane ist Frankreich nicht mehr die furchterregende Mannschaft von Berlin, sondern eine Gruppe berühmter alter Herren unter der Leitung eines verrückten Trainers." (Die italienische Tageszeitung "Tuttosport" über die französische Nationalmannschaft)
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"Ich sage immer: Oberhalb der Gürtellinie, also mental, sind die Deutschen sehr stark, unterhalb lediglich normal." (Polens Fußball-Ikone Zbigniew Boniek)
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"In der Schweiz gab es nur einen Zwischenfall: Das 1:0 für Tschechien." (Heinz Palme, EM-Chefkoordinator der österreichischen Regierung, über die Sicherheitslage am ersten EM-Tag)
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"Wenn es bei der Schweizer Nationalmannschaft auch so gut läuft wie bei dir, dann kommt sie bestimmt ins Finale." (Werbespruch auf einem Urinal einer Schnellrestaurant-Kette, die auch als EM-Sponsor fungierte)
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"Das Tor war sensationell. Weltklasse. Kein Sonntagsschuss, ein Montagsschuss." (Österreichs Coach Josef Hickersberger nach dem 0:1 durch Ballacks Tor gegen Deutschland)
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"Man muss einer Kuh zu trinken geben, wenn man sie melken will, das ist eine alte volkswirtschaftliche Wahrheit." (DFB-Präsident Theo Zwanziger zum Kostenaufwand für die Nationalmannschaft)
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"Der Heimvorteil kann Berge versetzen. Und Berge haben sie ja genug ..." (Franz Beckenbauer über die Österreicher)
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"Obwohl es im Alpenraum viele Berge gibt, möchte ich mit meiner Meinung nicht hinter selbigem halten." (Lothar Matthäus über sich. Konkreter: Seine Aufgabe als EM-Experte von Eurosport)
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"Ich bin gerade mit meiner Frau und unseren Eltern beim Essen. Deshalb bitte keine Scherze um diese Uhrzeit." (Andreas Ivanschitz, Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, auf die Frage, was er zum Rücktritt von Trainer Josef Hickersberger sage)
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"Ali, kann ich Dich kurz sprechen, wir müssen noch das Fußballspiel morgen vorbereiten." (Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, SPD, am Rande der Nahost-Konferenz in Berlin zu seinem türkischen Amts-Kollegen Ali Babacan)
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"Jetzt müsste aber mal ein Signal von ihm kommen, ich kann nicht immer nur rumbetteln." (Per Mertesacker, der den Münchner Lukas Podolski gerne bei seinem Klub Werder Bremen sähe)
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"Hiermit bestätige ich meinen Wechsel zu..." (Reaktion von Podolski)
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"Ich stelle immer wieder fest, dass die Spieler früher ins Bett gehen, wenn ihre Frauen im Hotel sind." (Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff)
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"Das sind heilige Schweißperlen, die müssen geküsst werden." (Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan, der nach dem Einzug ins EM-Halbfinale in den Stadionkatakomben in Wien die verschwitzten türkischen Spieler umarmte und auf die Stirn küsste)
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"Wenn das so ist, dann möchte ich am Samstag gerne ein Verräter sein." (Der Niederländer Guus Hiddink vor dem Viertelfinale mit Russland gegen sein Heimatland)
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"Wenn ich schon ein Verräter bin, dann ein richtig guter." (Hiddink auf die Frage, warum er die russische Nationalhymne immer mitsummt)
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"Am Ende hat der bessere Holländer, unser Trainer, gewonnen." (Russlands Stürmer Andrej Arschawin nach dem 3:1 gegen Oranje)
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"Spaß haben mir bisher die Holländer gemacht - auch wenn sie mich auf der Autobahn mit ihren Wohnwagen nerven." (ZDF-Experte Jürgen Klopp auf die Frage, wer seine Lieblingsmannschaft sei)
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"Wir werden einen Regentanz in unser tägliches Programm aufnehmen, damit es besser wird." (Turnierdirektor Christian Mutschler über das EM-Wetter)
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"So weit war es in Ordnung. Ich bin in einem schönen Hotel und bekomme immer schönes Essen." (Bastian Schweinsteiger)
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"Mir ist das erst aufgefallen, als Hansi Flick in der Kabine stand und die Ansprache gehalten hat." (Torwart Jens Lehmann zum Tribünenverweis von Bundestrainer Joachim Löw im Vorrundenspiel gegen Österreich)
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"Ich habe 40 Minuten in mehreren Sprachen versucht, ihm zu erklären, dass ich in Ruhe coachen will. In der 40. Minute bin ich dann etwas deutlicher geworden." (Bundestrainer Joachim Löw zu seinem Disput mit dem vierten Offiziellen im Spiel gegen Österreich)
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"Sie kennen doch alle den Film 'Der Dritte Mann'. Gestern haben wir Bekanntschaft mit dem vierten Mann gemacht." (Nochmal Löw zu seinem Platzverweis)
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"Was soll ich tun? Zum vierten Schiedsrichter gehen und sagen: 'Gib mir einen Trainer'." (Lukas Podolski über seine Gedanken nach dem Platzverweis für Bundestrainer Joachim Löw)
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"Sie können sich die Weltrangliste in den Arsch schieben." (Österreichs Teammanager Andreas Herzog zum wiederholt vorgebrachten Hinweis, dass Österreich nur 92. der Weltrangliste ist)
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"Der Beinschuss gegen Ballack war Absicht. Ich wollte ihm schon einmal zeigen, was ihn erwartet, wenn ich in der nächsten Saison mit Tottenham auf ihn treffe." (Luka Modric, Kroatien, der im Sommer in die englische Premier League wechselt)
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"So ist der Fußball. Wir sind nicht in Hollywood. Ein Happy End gehört nicht zur Planung." (UEFA-Sprecher William Gaillard nach dem vorzeitigen EM-K.o. der Schweiz)
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"Die Ballverwertungshaltung war nicht da." (Nationalspieler Miroslav Klose nach dem 1:2 gegen Kroatien)
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"Wir haben vor dem Turnier eine tolle DVD von der UEFA bekommen. Darauf waren interessante Dinge zu sehen. Zum Beispiel, ich hoffe sie kennen dieses deutsche Wort, Schwalben." (Polens Nationaltrainer Leo Beenhakker zum späten Elfmeter für Österreich)
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"Was aussieht wie Schlägereien, sind häufig jubelnde Fans, die sich gegenseitig um den Hals fallen." (Christian Stella, Oberst der Wiener Polizei, über die Probleme der EM-Sicherheitskräfte)
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"Brasilianer waren sie noch nie, die Griechen." (ORF-Kommentator Thomas König zum Spiel Griechenland gegen Russland - in der Tat spielte bei der EURO nur Torhüter Nikopolidis brasilianisch)
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"Ich hatte einfach keine Lust, den mitzunehmen. Ich hatte keine Lust auf sein Gelaber." (Torsten Frings über den Verzicht auf eine Fahrgemeinschaft mit Michael Ballack während gemeinsamer Münchner Zeiten)
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"Wir machen alles wie immer. Wir laufen nicht nackt durch den Park, nur weil wir bei der EURO sind." (Polens Nationaltrainer Leo Beenhakker)
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"Wahrscheinlich hat ihn der Hund kaputtgemacht." (Torsten Frings auf die Frage, was mit dem Ball aus dem Auftaktspiel der WM 2006 passiert sei, den er damals mitgenommen hat)
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"Wir haben uns die Rede von Jürgen Klinsmann noch mal geben lassen und sie auswendig gelernt." (Löw-Assi Hansi Flick in Anspielung auf die Ansprache des Ex-Bundestrainers, der 2006 vor dem WM-Spiel gegen Polen gesagt hatte: "Haut die Polen durch die Wand")
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"Ich glaube, es wäre sicherlich gut für die Engländer." (UEFA-Präsident Michel Platini zur möglichen Aufstockung der EURO von 16 auf 24 Mannschaften)
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"Wir Münchner sagen ja: Never change a winning team!" (Franz Beckenbauer vor dem Halbfinale gegen die Türkei)
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"Beim Essen hat sich noch keiner in die Mannschaft gespielt." (DFB-Assistenztrainer Hansi Flick auf die Frage nach möglichen Veränderungen)
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"Alle haben in der Vorbereitung mittlerweile eine Stradivari zur Verfügung. Am Sonntag wird man sehen, wer besser darauf spielen kann." (DFB-Chefscout Urs Siegenthaler vor dem Gruppenspiel gegen Polen über den Stellenwert von Spielbeobachtungen)
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"Ich glaube, es war John F. Kennedy, der sagte: 'Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.'" (Italiens Abwehrspieler Marco Materazzi auf die Frage, wie er mit Vorurteilen umgehe) (alle Bilder dpa, AP)
Fußball-EM 2008 Die besten Sprüche
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