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Der Film erhielt bereits den europäischen und den spanischen Filmpreis sowie den Preis für die beste Animation beim Trickfilmfestival Stuttgart. Und er wurde für den Oscar nominiert.
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"Chico & Rita" erzählt die Geschichte der schönen Sängerin Rita ...
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... und des Pianisten Chico, ...
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... die sich 1948 auf Kuba kennen- ...
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... und lieben lernen.
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Rita ergreift nach einem Streit mit Chico eine Gelegenheit, in den USA aufzutreten, ...
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... Chico bleibt zunächst schweren Herzens in Havanna zurück, verkauft aber dann sein Klavier und folgt seiner Angebeteten ...
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... ins ferne New York. Dort taucht er ein ins Nachtleben, eben zu jener Zeit, als eine Reihe neuer Musiker ihren Siegeszug beginnen.
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Er erlebt aus nächster Nähe Charlie Parker, ...
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... Thelonious Monk, ...
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... Dizzie Gillespie, ...
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... Ben Webster, ...
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... oder Nat King Cole.
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Rita macht derweil als "Rita LaBelle" Karriere, erobert den Broadway ...
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... und schließlich sogar Las Vegas. Aber obwohl Chico und Rita sich auch in den USA noch mehrmals begegnen, finden sie vorerst nicht wieder zusammen.
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Schließlich wird der illegale Einwanderer Chico sogar von der Polizei aufgegriffen und nach Kuba deportiert, ...
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... wo er seiner Leidenschaft für den "imperialistischen" Jazz wegen eines behördlichen Verbots nicht nachgehen kann und als Schuhputzer ein ärmliches Dasein fristen muss. Wie die Geschichte ausgeht, wird hier natürlich nicht verraten. Aber es ist ohnehin weniger die - recht durchschaubare - Story, die diesem Film seinen Reiz verleiht.
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(Foto: Guillermo Rodríguez)
Vielmehr geht es um die Musik - und speziell um den Moment, als aus einer neuen Art von Musik unter dem Einfluss kubanischer Instrumentalisten und Ihrer Rhythmen das entsteht, was wir heute Jazz nennen. (Im Bild: der legendäre Pianist Bebo Valdés, der dem Chico im Film seine Gesichtszüge und sein Klavierspiel leiht.)
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(Foto: David Airob)
Das Team um Autor, Regisseur, Produzent und Oscar-Preisträger Fernando Trueba ("Belle Epoche", im Bild oben) und Designer Javier Mariscal (Bildmitte) entwickelte für den optisch und musikalisch sehr dichten Film eine ganz eigene Bildsprache ...
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... und nutzte dabei aufwändige Produktionsmethoden: Viele Szenen wurden zunächst mit echten Schauspielern gedreht ...
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... und erst hinterher als "Zeichentrick" animiert - ...
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... allerdings nicht am Computer, sondern wie früher üblich am Zeichentisch.
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(Foto: Guillermo Rodríguez)
Vor der Kamera standen übrigens neben Bebo Valdés (der für die Musik zum Film verantwortlich zeichnet) ...
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(Foto: Yago Marino)
... auch die international bekannte Sängerin Estrella Morente, die sich in einem Gastauftritt am Ende des Films selbst verkörpert.
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"Chico & Rita" ist ab dem 30. August in den deutschen Kinos zu sehen - und zu hören! (Text: Thomas Leidel)
Preisgekrönter Trickfilm "Chico & Rita" Liebe an der Wiege des Jazz
"Sexy, süß und zauberhaft" - so beschrieb die New York Times den Animationsfilm "Chico & Rita", der in poetischen Bildern und leidenschaftlichem Rhythmus von der Liebe zweier Musiker erzählt und von der Geburtsstunde einer neuen Musik. Nicht nur für Kuba-Freunde und Jazz-Fans!
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