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Da ist er, der neue König von Berlin: "Tristan Otto", etwa 66 Millionen Jahre alt.
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Da ist er, der neue König von Berlin: "Tristan Otto", etwa 66 Millionen Jahre alt.

Sein Palast ist das Museum für Naturkunde im Herzen der Hauptstadt.
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Sein Palast ist das Museum für Naturkunde im Herzen der Hauptstadt.

Bei seiner Ankunft im Juli ist "Tristan" noch ziemlich zerstückelt. 170 Knochen lagern in mehreren Kisten und müssen in mühsamer Arbeit zusammengesetzt werden.
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Bei seiner Ankunft im Juli ist "Tristan" noch ziemlich zerstückelt. 170 Knochen lagern in mehreren Kisten und müssen in mühsamer Arbeit zusammengesetzt werden.

Damals ahnt der Generaldirektor des Naturkundemuseums, Johannes Vogel, dass er mit "Tristan" in den kommenden drei Jahren die naturwissenschaftliche Attraktion schlechthin in seinem Haus beherbergen wird.
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Damals ahnt der Generaldirektor des Naturkundemuseums, Johannes Vogel, dass er mit "Tristan" in den kommenden drei Jahren die naturwissenschaftliche Attraktion schlechthin in seinem Haus beherbergen wird.

Die Vermutung scheint sich nun zu bestätigen. Mit rund vier Metern Höhe und zwölf Metern Länge nimmt "Tristan" in einer separaten Halle majestätisch seinen Platz ein …
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Die Vermutung scheint sich nun zu bestätigen. Mit rund vier Metern Höhe und zwölf Metern Länge nimmt "Tristan" in einer separaten Halle majestätisch seinen Platz ein …

… und stellt alles und jeden in den Schatten.
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… und stellt alles und jeden in den Schatten.

Doch auch wenn "Tristan" gegenüber seinen Besuchern bedrohlich die Zähne bleckt: ...
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Doch auch wenn "Tristan" gegenüber seinen Besuchern bedrohlich die Zähne bleckt: ...

... Auf das monströse Skelett ist nur eine Kopie des Kopfes montiert.
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... Auf das monströse Skelett ist nur eine Kopie des Kopfes montiert.

Der rund 180 Kilo schwere Original-Schädel hingegen ruht in einem extra Schaukasten. Dort kann man das imposante Gebiss genau unter die Lupe nehmen.
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Der rund 180 Kilo schwere Original-Schädel hingegen ruht in einem extra Schaukasten. Dort kann man das imposante Gebiss genau unter die Lupe nehmen.

Laut dem Paläontologen Kai Jäger von der Universität Bonn ist an "Tristans" Schädel eine Besonderheit beim Tyrannosaurus Rex zu erkennen. "Interessant sind die Öffnungen am Schädel", meint er. Diese seien nicht nur für die Augen vorgesehen, sondern machen den Schädel auch leichter.
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Laut dem Paläontologen Kai Jäger von der Universität Bonn ist an "Tristans" Schädel eine Besonderheit beim Tyrannosaurus Rex zu erkennen. "Interessant sind die Öffnungen am Schädel", meint er. Diese seien nicht nur für die Augen vorgesehen, sondern machen den Schädel auch leichter.

Besonders stolz auf das Skelett ist Niels Nielsen. Der in London lebende Däne ist sozusagen der Vater von "Tristan" - und zwar im doppelten Sinne: Nielsens Sohn heißt Tristan und ist Namensgeber für das Fossil.
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Besonders stolz auf das Skelett ist Niels Nielsen. Der in London lebende Däne ist sozusagen der Vater von "Tristan" - und zwar im doppelten Sinne: Nielsens Sohn heißt Tristan und ist Namensgeber für das Fossil.

Nielsen gehören "Tristans" Überreste, die zwischen 2010 und 2012 in den USA gefunden wurden. Er leiht dem Berliner Naturkundemuseum seinen Dino für mindestens drei Jahre.
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Nielsen gehören "Tristans" Überreste, die zwischen 2010 und 2012 in den USA gefunden wurden. Er leiht dem Berliner Naturkundemuseum seinen Dino für mindestens drei Jahre.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Attraktion im Naturkundemuseum "Tristan" ist Berlins neuer König

Er ist zwölf Meter lang, vier Meter hoch, 66 Millionen Jahre alt: "Tristan Otto" ist die neue Attraktion im Berliner Museum für Naturkunde. Erstmals kann man in der Hauptstadt das Originalskelett eines Tyrannosaurus Rex bewundern.
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