Politik

Israel-Krieg im Liveticker +++ 23:10 Hamas: Angebotener Treibstoff für Al-Shifa-Klinik viel zu wenig +++

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Die Hamas weist Vorwürfe Israels zurück, sie habe 300 Liter Treibstoff abgelehnt, die für das Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt bestimmt gewesen sein sollen. Gleichzeitig kritisieren die Islamisten das Angebot. "Diese Menge reicht nicht aus, um die Generatoren des Krankenhauses länger als dreißig Minuten zu betreiben." Das Angebot verharmlose den Schmerz und das Leid der Patienten, die in der Klink festsäßen ohne Wasser, Essen und Strom. Zugleich erklärt die Hamas, in keinster Weise mit der Leitung des Al-Shifa-Krankenhauses verbunden zu sein und auch nicht Teil der Entscheidungsstrukturen zu sein. Die Klink unterstehe "vollständig der Autorität des palästinensischen Gesundheitsministeriums". Tatsächlich steht dieses jedoch unter der Leitung der im Gaza-Streifen regierenden Hamas.

+++ 21:50 Scholz will Erdogan auf Hamas-Lob ansprechen +++
Bundeskanzler Olaf Scholz kündigt an, den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei dessen Besuch in Berlin auf die unterschiedlichen Positionen im Nahost-Konflikt anzusprechen. Er habe mit Erdogan eine ganze Reihe von Themen zu besprechen, sagt Scholz bei einer Veranstaltung der "Heilbronner Stimme" auf die Frage, ob er Erdogans Lob für die radikal-islamische Hamas ansprechen werde. Eines davon sei neben dem Nahost-Konflikt auch die Verlängerung des EU-Türkei-Migrationsabkommens. Zudem werde man über den NATO-Beitritt Schwedens sprechen. Erdogan hatte diesen lange blockiert. "Es gibt eine sehr lange Liste" an Themen für das Gespräch mit Erdogan am Freitag, betont Scholz.

+++ 21:24 Shifa-Klinik wies Treibstoff zurück - Klinikchef dementiert +++
Der Leiter des Shifa-Krankenhauses in Gaza dementiert Angaben Israels, denen zufolge seine Klinik eine Versorgung mit Treibstoff unter Druck der Hamas zurückgewiesen haben soll. Klinikchef Mohammad Abu Salamia spricht von einer "Lüge und Diffamierung". Das israelische Außenministerium hatte berichtet, die im Gazastreifen herrschende Hamas habe die Klinik daran gehindert, 300 Liter Treibstoff zu nutzen, die israelische Soldaten am Samstagabend in Behältern neben dem Krankenhaus abgestellt hätten. Klinikchef Abu Salamia weist die Berichte über die abgestellten Behälter zwar nicht zurück. Er sagte jedoch, diese Menge würde "keine Viertelstunde" für den Betrieb der Krankenhausgeneratoren reichen. Außerdem befürchte das Team, beschossen zu werden, wenn es die Klinik verlasse, um die Behälter zu nehmen. Wenn Israel wirklich Treibstoff liefern wollte, hätte es diesen in Kooperation mit dem Roten Kreuz oder einer anderen internationalen Organisation schicken können, sagt der Klinikchef. Armeesprecher Richard Hecht sagt, die für Kontakte mit den Palästinensern zuständige israelische Cogat-Behörde habe mit dem Krankenhaus gesprochen, bevor die Behälter abgestellt wurden. "Sie haben den Treibstoff noch nicht genommen, vielleicht hat die Hamas sie daran gehindert", sagt er.

+++ 20:38 EU-Außenbeauftragter fordert Israel zur Zurückhaltung auf +++
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell fordert sofortige Kampfpausen im Gazastreifen. "Die Feindseligkeiten haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Krankenhäuser und fordern einen schrecklichen Tribut von der Zivilbevölkerung und dem medizinischen Personal", erklärt Borrell. "Die Krankenhäuser müssen (...) sofort mit den dringendsten medizinischen Gütern versorgt werden, und Patienten, die dringend medizinische Versorgung benötigen, müssen sicher evakuiert werden", fügte er hinzu. "In diesem Zusammenhang fordern wir Israel auf, größtmögliche Zurückhaltung zu üben, um den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten."

+++ 20:05 Scholz: Zweistaatenlösung ohne Hamas wahrscheinlicher +++
Kanzler Olaf Scholz hält eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten trotz des Kriegs Israels und der islamistischen Hamas weiterhin für möglich. Das Ziel müsse sein, dass es nach all den schrecklichen Dingen, die passiert seien, eine Perspektive gebe, "die doch nochmal eine Zweistaatenlösung möglich macht", sagt der SPD-Politiker der "Heilbronner Stimme". "Man muss, wenn man eine dauerhaft friedliche Situation haben will, die Möglichkeit eines für Israel nicht bedrohlichen palästinensischen Staates mit wollen", sagt Scholz. Das gehöre ja zu dem Konzept der Zweistaatenlösung, die schon mehrfach beinahe möglich gewesen sei. Die Hamas habe diese Friedensbemühungen immer hintertrieben, weil sie den israelischen Staat zerstören und die israelischen Bürgerinnen und Bürger vertreiben wolle, sagt Scholz: "Und wenn die das nicht mehr können, ist die Chance vielleicht größer, als sie vor diesem Angriff auf Israel gewesen ist."

+++ 19:19 Scholz lehnt Forderung nach längerer Feuerpause ab +++
Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt die Forderung arabischer und muslimischer Staaten nach einer längeren Feuerpause Israels ab. Er befürworte humanitäre Pausen, damit Hilfe in den Gazastreifen gelangen könne oder ausländische Staatsangehörige ausreisen könnten, sagt er bei einer Veranstaltung der "Heilbronner Stimme". "Die Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand oder einer langen Pause finde ich nicht richtig", betont Scholz. "Denn das heißt, dass Israel die Hamas sich erholen lassen soll." Die Forderung der islamischen Staaten sei nicht die der Bundesregierung, die an der Seite Israels stehe. Israel habe das Recht, sich zu verteidigen. Er gehe davon aus, dass es das Völkerrecht einhalte. Zugleich müsse die israelische Regierung sicherstellen, dass im Westjordanland keine Angriffe der jüdischen Siedler gegen die palästinensische Bevölkerung stattfänden. Es müsse die Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung geben.

+++ 18:45 Israelische Siedler geben sich als Soldaten aus und schüchtern Palästinenser ein +++
Bewaffnete und maskierte Israelis wurden beim Betreten einer Schule in a-Tuwani in den südlichen Hebron-Hügeln im Westjordanland gefilmt. Sie gaben sich offenbar als Soldaten aus, rissen eine palästinensische Flagge herunter und schüchterten die Anwohner ein, berichtet die Menschenrechtsgruppe Yesh Din unter Berufung auf Berichte von Anwohnern. Die Israelis kamen in einem Auto mit abmontierten Nummernschildern an, trugen teilweise IDF-Uniform und flohen beim Eintreffen der israelischen Reservesoldaten vom Tatort, so Yesh Din. Die israelischen Behörden haben nicht versucht, die maskierten Angreifer festzunehmen.

+++ 18:02 Netanjahu: Gaza braucht andere Regierung +++
Die Palästinensische Autonomiebehörde kann nach Darstellung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in ihrer jetzigen Form nicht die Verantwortung für den Gazastreifen tragen. "Wir brauchen eine andere Behörde. Wir brauchen eine andere Regierung", sagt er dem US-Sender NBC. Auf die Frage, wie diese aussehen solle, antwortet er: "Ich denke, es ist noch zu früh, das zu sagen." Bereits am Samstagabend hat Netanjahu beklagt, dass die Palästinenserbehörde einen Lehrplan für die Schulen verfasst habe, der seiner Meinung nach Hass auf Israel schüre. Zudem hat er kritisiert, dass die Behörde die Familien von in Israel Inhaftierten finanziell unterstütze. Eine solche Organisation dürfe nicht die Kontrolle über Gaza übernehmen.

+++ 17:39 101 UN-Mitarbeiter im Krieg getötet +++
In dem seit über dreißig Tagen dauernden Krieg im Gazastreifen sind nach Angaben von UN-Generalsekretär Antonio Guterres 101 Mitarbeiter der Vereinten Nationen ums Leben gekommen. Guterres bekräftigt zudem in einem Interview des US-Senders CNN, dass die barbarischen Angriffe der Hamas keine Kollektivstrafe für die palästinensische Bevölkerung seitens Israel rechtfertigten. "Man kann die schrecklichen Dinge, die die Hamas getan hat, nicht als Grund für eine kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes nutzen."

+++ 17:16 Netanjahu deutet mögliches Abkommen über Freilassung von Geiseln an +++
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu deutet in einem Interview mit dem US-Fernsehsender NBC die Möglichkeit eines Abkommens über die Freilassung von der Hamas verschleppter Geiseln an. Auf die Frage einer Journalistin nach einem möglichen Abkommen über die Freilassung von Frauen, Kindern und alten Menschen sagt Netanjahu: "Das könnte sein." Er fügte hinzu: "Je weniger ich mich zu diesem Thema äußere, desto mehr erhöhe ich die Chancen, dass dies Wirklichkeit wird". Netanjahu sagt, Verhandlungen über die mögliche Freilassung von Geiseln seien wegen des militärischen Drucks auf die radikalislamische Hamas im Gazastreifen vorankommen.

+++ 16:56 15 Geschosse von Libanon auf Norden Israels abgefeuert +++
Aus dem Libanon sind am Sonntag nach israelischen Militärangaben 15 Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert worden. Vier davon seien von der Raketenabwehr abgefangen worden, teilt die Armee mit. Der Rest sei in unbewohnten Gebieten eingeschlagen. Zu dem Angriff bekannte sich der militärische Arm der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Als Reaktion auf "Massaker und Aggression" Israels im Gazastreifen seien die israelischen Städte Haifa, Naharija und Schlomi angegriffen worden, teilten die Kassam-Brigaden mit.

+++ 16:30 Frankreich schickt Schiff als schwimmendes Hospital für verwundete Gaza-Bewohner +++
Ein von der französischen Regierung entsandtes Schiff wird diese Woche an der Küste der ägyptischen Sinai-Halbinsel anlegen und als schwimmendes Krankenhaus für verwundete Gaza-Bewohner mit rund 70 Betten dienen, wie ein Diplomat der israelischen Botschaft in Washington gegenüber der "Times of Israel" mitteilt. Ursprünglich gab es Vorschläge, Schiffe vor der Küste des Gazastreifens anlegen zu lassen, doch durch die anhaltenden Kämpfe sind die Anlegestellen zu stark beschädigt.

+++ 16:11 US-Sicherheitsberater: Keine Gefechte in Krankenhäusern +++
Die USA sprechen sich nach den Worten des nationalen Sicherheitsberaters Jake Sullivan gegen Feuergefechte in Krankenhäusern im Gazastreifen aus. "Die Vereinigten Staaten wollen keine Feuergefechte in Krankenhäusern sehen, bei denen unschuldige Menschen, Patienten, die medizinische Versorgung erhalten, ins Kreuzfeuer geraten", sagt Sullivan dem Sender CBS. "Und wir haben diesbezüglich aktive Konsultationen mit den israelischen Streitkräften geführt." Er fügt hinzu, dass die USA an Verhandlungen zwischen Israel und Katar über die Freilassung der von der radikal-islamischen Hamas verschleppten rund 240 Geiseln beteiligt seien.

+++ 15:31 Netanjahu: Hamas hat angebotenen Treibstoff für Klinik abgelehnt +++
Israel hat nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeboten, dem Al-Shifa-Krankenhaus in Gaza-Stadt Treibstoff zu liefern. Dies habe die radikal-islamische Hamas abgelehnt, sagt Netanjahu dem US-Sender NBC. "Wir haben dem Shifa-Krankenhaus gerade den Treibstoff angeboten, sie haben ihn abgelehnt." Details nennt Netanjahu nicht. Am Samstag haben die palästinensischen Gesundheitsbehörden erklärt, das Al-Shifa-Krankenhaus, das größte im von der Hamas kontrollierten Gazastreifen, habe seinen Betrieb einstellen müssen, weil der Treibstoff für die Stromgeneratoren ausgegangen sei.

+++ 15:04 Warum Israel trotz Erfolgen von langem Krieg ausgeht +++
Wenige Wochen nach Beginn der Bodenangriffe im Gazastreifen meldet Israel, die Hamas habe im Norden nicht mehr die Kontrolle. Politikwissenschaftler Markus Kaim erklärt, warum es dennoch plausibel ist, dass Israel mit noch sehr viel längeren Kämpfen rechnet.

+++ 14:33 Grenzübergang Rafah wieder geöffnet +++
Der Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten ist wieder für Evakuierungen offen. Die ersten Ausländer hätten darüber das Palästinensergebiet verlassen und befänden sich auf ägyptischem Territorium, verlautet aus ägyptischen Sicherheitskreisen. Es handele sich um 80 Ausländer und ihre Angehörigen, sagen vier Insider. Weitere würden folgen. Auch mehrere verletzte Palästinenser seien aus dem Gazastreifen herausgekommen und würden in Ägypten medizinisch behandelt. Am Freitag waren die Ausreisen über Rafah ausgesetzt worden, nachdem es beim Transport verletzter Palästinenser aus dem nördlichen Gazastreifen zu Problemen gekommen war.

+++ 14:06 Entwicklungsministerin verteidigt Hilfsgelder für Palästinenser +++
Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze verteidigt die Zahlung von Entwicklungsgeldern für die palästinensischen Gebiete. "Die Bundesregierung hilft nicht der Hamas, sondern der palästinensischen Bevölkerung. Das ist notwendig und im Interesse Israels", sagt die SPD-Politikerin dem "Spiegel". Die Zahlungen an das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNWRA) seien mit der israelischen Regierung besprochen.

+++ 13:48 Blauhelmsoldat im Libanon nahe der Grenze zu Israel angeschossen +++
Ein UN-Friedenswächter ist im Libanon in der Nähe der israelischen Grenze angeschossen worden. Der Soldat sei von einer Kugel getroffen und operiert worden, teilt die UN-Übergangstruppe im Libanon mit. Er erhole sich und sei derzeit stabil, heißt es weiter. "Wir erinnern die Parteien an ihre Verpflichtung, die Friedenstruppen zu schützen und die Männer und Frauen, die an der Wiederherstellung der Stabilität arbeiten, nicht zu gefährden", so die UN. "Angriffe auf Zivilisten oder UN-Personal sind Verstöße gegen das Völkerrecht, die auf Kriegsverbrechen hinauslaufen können."

+++ 13:23 Bischof glaubt nicht an vorschnelle Versöhnung in Israel +++
Der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax der katholischen Kirche glaubt nicht an eine baldige Versöhnung in Israel. "Es ist eine Zeit, in der es darauf ankommt zuzuhören und nicht vorschnell von Versöhnung zu sprechen", teilt Bischof Heiner Wilmer nach seiner Rückkehr aus Israel mit. "Denn wer von Versöhnung reden will, muss erst vom Unversöhnten sprechen. Alles andere würde von den Verletzten als mangelnder Respekt vor ihren Wunden erlebt werden." Der Bischof von Hildesheim appelliert, die Menschen dort nicht alleine zu lassen.

+++ 12:55 Israels Armee: Mehrere Verletzte durch Panzerabwehrrakete aus Libanon +++
Bei einem Angriff aus dem Libanon sind nach Angaben des israelischen Militärs in der Grenzregion mehrere Zivilisten verletzt worden. Die Streitkräfte reagierten mit Artilleriebeschuss auf den Ort, von dem die Attacke ausgegangen war, wie die Armee mitteilt. Medienberichten zufolge wurden bei dem Vorfall in Israel mehrere Fahrzeuge durch eine Panzerabwehrrakete getroffen. Auf Videos, die in sozialen Netzwerken kursieren, ist zu sehen, wie Autos in Flammen standen. Wie viele Menschen verletzt wurden und welche Gruppierung im Libanon für den Angriff verantwortlich war, ist unklar.

+++ 12:32 Israel: Hilfsorganisationen gefährden Leben palästinensischer Zivilisten +++
Der israelische Regierungssprecher Eylon Levy beschuldigt internationale Organisationen, die im Gazastreifen tätig sind, aktiv das Leben palästinensischer Zivilisten zu gefährden. Konkret nennt Levy das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die Weltgesundheitsorganisation und das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten in den besetzten palästinensischen Gebieten: "Einen Monat lang haben sie sich geweigert, eine Evakuierung aus dem Norden zu unterstützen. Jetzt gefährden sie alle, indem sie eine überstürzte Evakuierung inmitten eines urbanen Krieges am Boden verlangen."

+++ 12:06 Propalästinensische Demonstrationen und Mahnwache in Australien +++
In den größeren Städten Australiens haben sich Tausende Menschen zu propalästinensischen Demonstrationen zusammengefunden. Allein in Melbourne an der Ostküste des Landes fordern etwa 45.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Ende des Gaza-Kriegs und ein "freies Palästina", wie die Polizei des dortigen Bundesstaates Victoria laut der Nachrichtenagentur AAP mitteilte. Propalästinensische Demonstrationen gab es demnach auch in Sydney, Brisbane und Adelaide sowie in Perth an Australiens Westküste. In Sydney versammelten sich zudem Tausende in Solidarität mit Israel zu einer Mahnwache, wie AAP berichtet.

+++ 11:38 Hisbollah-Chef spricht von verstärkten Angriffen auf Israel mit neuen Waffen +++
Die islamistische Hisbollah-Miliz im Libanon verstärkt nach Angaben ihres Anführers Hassan Nasrallah ihre Angriffe auf Israel und setzt dabei neue Waffentypen ein. In den vergangenen Tagen sei die Zahl der Angriffe ebenso erhöht worden wie die der angegriffenen Ziele, sagt Nasrallah in einer Fernsehansprache. Zudem habe die Hisbollah erstmals Kampfdrohnen und "Burkan-Raketen" mit einer Bombenlast von 300 bis 500 Kilogramm eingesetzt und Überwachungsdrohnen weit in den Norden Israels gelenkt.

+++ 11:10 Rothalbmond-Gesellschaft: Al-Quds-Krankenhaus ist nicht mehr betriebsbereit +++
Die Palästinensische Rothalbmond-Gesellschaft gibt bekannt, dass das Al-Quds-Krankenhaus im Gazastreifen "außer Betrieb und nicht mehr betriebsbereit" ist. Sie erklärt, dass "die Einstellung der Dienste auf die Erschöpfung des verfügbaren Treibstoffs und einem Stromausfall zurückzuführen ist". Das medizinische Personal unternehme alles um die Patienten und Verwundeten zu versorgen. "Wiederholte Appelle an die internationale Gemeinschaft, angesichts der einwöchigen Belagerung und des fünftägigen Strom- und Internetausfalls dringend Hilfe zu leisten, blieben erfolglos", schreibt die Gesellschaft. "Das Krankenhaus ist unter dem anhaltenden israelischen Bombardement auf sich allein gestellt, was eine große Gefahr für das medizinische Personal, die Patienten und die vertriebene Zivilbevölkerung darstellt."

+++ 10:40 "Israel sagt, Ost-Ausgang des Krankenhauses sei offen" +++
Israels Militär sagt, es habe die Kontrolle über den Norden des Gazastreifens erlangt. Ob das auch für die Tunnel gilt, ist unklar. Eine Kommandozentrale der Hamas wird unter dem größten Krankenhaus vermutet. ntv-Reporterin Nadja Kriewald schildert, welche Informationen es über die dortige Lage gibt.

+++ 10:23 Israelischer Oppositionsführer: Finanzminister Smotrich schadet den Kriegsanstrengungen +++
Der israelische Oppositionsführer Yair Lapid reagiert verärgert auf Berichte, wonach das Finanzministerium weiterhin politische Prioritäten im Westjordanland und für ultra-orthodoxe Schulen finanzieren wird, trotz eines Regierungsbeschlusses zur Umwidmung von Koalitionsgeldern für die Kriegsanstrengungen. "Während IDF-Soldaten ihr Leben riskieren, schadet Finanzminister Smotrich den Kriegsanstrengungen, der nationalen Widerstandsfähigkeit und der israelischen Gesellschaft", schreibt Lapid auf X. Smotrich, ein rechtsextremer ehemaliger Siedleraktivist, "interessiert sich für nichts außer für seine 'Basis'", so Lapid, und benutzt "das Geld der israelischen Bürger, um in Kriegszeiten kleinliche Politik zu betreiben".

+++ 10:00 Ben-Gvir: "Ich habe keine Angst vor der Umsiedlung von Gusch Katif" +++
Der israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, sagt in einem Interview mit dem Radiosender Kan: "Nachdem die Siedlungen von Gusch Katif geräumt wurden, hat sich die Welt verändert; die Realität hat sich verändert. Mit Blick auf die immer lauter werdenden Stimmen, die Israel das Recht zugestehen, den Siedlungsblock Gusch Katif im südlichen Gazastreifen umzusiedeln", sagt er. "Was wir hier brauchen, ist eine Besatzung. Jedes Mal, wenn unsere Feinde ein Gebiet verloren haben, haben sie auch den Krieg verloren. Wir sollten die volle Kontrolle haben; das wird unsere Feinde abschrecken, ihnen eine Botschaft unseres Sieges übermitteln und es den Bewohnern ermöglichen, nach Hause zurückzukehren. Ich habe keine Angst vor der Umsiedlung von Gusch Katif."

+++ 09:31 IDF öffnet Evakuierungskorridor im nördlichen Gazastreifen +++
Der arabischsprachige Social-Media-Kanal des israelischen Militärs hat angekündigt, dass heute ein begrenzter Korridor für die Bewohner des nördlichen Gazastreifens geöffnet wird, um sich südlich des Gaza-Flusses zu bewegen. "Hunderttausende von Einwohnern sind in den letzten Tagen durch den humanitären Sicherheitskorridor gezogen, entweder mit dem Auto oder zu Fuß entlang der Salah-al-Din Straße. Am Sonntag wird die Salah-al-Din-Straße ebenfalls für den Verkehr geöffnet, und zwar von 9 Uhr morgens bis 16 Uhr am Nachmittag, um über das Wadi Gaza hinaus nach Süden zu gelangen." Darüber hinaus kündigt die Botschaft eine "vorübergehende taktische Einstellung der militärischen Aktivitäten zu humanitären Zwecken in den Dörfern Jabalia und Ezbet Mlin" an, die von 10 Uhr morgens bis 14 Uhr mittags dauern wird. Bei den angebenen Uhrzeiten handelt es sich jeweils um die Ortszeit.

+++ 09:02 IDF geht gegen Hamas in Flüchtlingslager im Gazastreifen vor +++
Israelische Streitkräfte der Givati-Brigade der Armee haben in den letzten Tagen im Flüchtlingslager Shati im Gazastreifen operiert, wie der Sprecher der IDF mitteilt. Die Truppen haben zahlreiche Hamas-Mitglieder angegriffen und viele von ihnen getötet und die Tunnel der Hamas im Shati-Gelände zerstört. Während der Operation haben die Streitkräfte Zivilisten ausfindig gemacht, die sich in einem Gebäude verschanzt hatten, und ihre sichere Evakuierung ermöglicht, während sie gegen Hamas-Terroristen vorgingen.

+++ 08:37 Schwere Luftangriffe in Nähe des Al-Schifa-Krankenhauses gemeldet +++
In der Umgebung des größten Krankenhauses im Gazastreifen wurden schwere Luftangriffe und Granatenbeschuss gemeldet. Die israelischen Bodentruppen kämpften in der Nacht gegen militante Hamas-Kämpfer in der Nähe des Al-Schifa-Krankenhauses, während die Angriffe auf den Streifen fortgesetzt wurden. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden sitzen Tausende von Ärzten, Patienten und Vertriebenen ohne Strom und mit schwindenden Vorräten in der Falle.

+++ 08:16 IDF: Kampfjets treffen terroristische Infrastruktur im Libanon +++
Nach Angaben des israelischen Militärs haben Kampfjets "terroristische Infrastruktur und militärische Stellungen" im Libanon getroffen, um die militante Hisbollah zu bekämpfen. Die Hisbollah soll am Samstag vom Libanon aus Raketen in Richtung Nordisrael abgefeuert haben.

+++ 07:51 Netanjahu weist Forderungen nach Waffenstillstand zurück +++
Netanjahu weist in einer Fernsehansprache die zunehmenden internationalen Forderungen nach einem Waffenstillstand zurück und sagt: "Der Krieg schreitet mit voller Kraft voran, und er hat nur ein Ziel: zu gewinnen. Es gibt keine Alternative zum Sieg". Ein Waffenstillstand sei nur möglich, wenn alle 239 Geiseln, die von Militanten im Gazastreifen festgehalten werden, freigelassen werden, so Netanjahu in seiner Ansprache.

+++ 07:27 Jordanien schickt erneut humanitäre Hilfe in den Gazastreifen +++
Jordanien hat erneut humanitäre Hilfe aus der Luft abgeworfen, um ein von Amman betriebenes Feldlazarett im Gazastreifen zu unterstützen, wie die jordanische Armee nach Angaben hebräischer Medien mitteilt. Die Pakete werden Berichten zufolge aus Flugzeugen zusammen mit Fallschirmen abgeworfen - die zweite derartige Aktion in den letzten Wochen. Die erste Aktion vor etwa einer Woche war mit Israel abgestimmt, obwohl keine israelischen Beamten die Ausrüstung im Vorfeld inspiziert hatten.

+++ 07:04 Vertreter rechtsextremer Parteien werden bei Pariser Demo gegen Antisemitismus erwartet+++
Wie BBC berichtet, werden unter den Zehntausenden, die heute in Paris zu einer Demonstration gegen Antisemitismus erwartet werden, auch führende Vertreter rechtsextremer Parteien sein, jedoch nicht von der extremen Linken. Die Sprecherin der Nationalversammlung, Yael Braun-Pivet, und der Sprecher des Senats, Gerard Larcher, riefen am Dienstag zu einer "allgemeinen Mobilisierung" bei der Demonstration gegen den zunehmenden Antisemitismus auf. Sie werden den Marsch hinter einem Transparent mit der Aufschrift "Für die Republik, gegen Antisemitismus" anführen. Nach Angaben der BBC gehörte Marine Le Pen, die dreimalige Präsidentschaftskandidatin der Nationalen Sammlungsbewegung (die Partei, die früher als Front National bekannt war), zu den ersten, die ankündigten, dass sie zusammen mit dem Parteivorsitzenden Jordan Bardella an dem Marsch teilnehmen würde.

+++ 06:41 US-Nahost-Beauftragter plant Reise nach Israel +++
Brett McGurk, der Koordinator des Weißen Hauses für den Nahen Osten, wird Berichten zufolge am Dienstag im Rahmen einer Rundreise durch die Länder der Region Israel besuchen, um eine von den USA vermittelte Vereinbarung über die Freilassung vieler Geiseln zu erreichen, die von palästinensischen Terroristen im Gazastreifen festgehalten werden. Wie die Nachrichtenseite Walla unter Berufung auf zwei ungenannte hochrangige israelische und amerikanische Beamte berichtet, wird McGurk zunächst zu Gesprächen mit Vertretern der NATO und der Europäischen Union über den Krieg zwischen Israel und Hamas nach Brüssel reisen. Danach wird er in den jüdischen Staat einreisen, wo er mit Premierminister Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Joav Gallant und hochrangigen Sicherheits- und Geheimdienstvertretern zusammentreffen wird, heißt es in dem Bericht.

+++ 06:21 Arzt: 24 Stunden Bombardierung am Al-Schifa Krankenhaus +++
Ahmed al-Mokhallalati, ein leitender plastischer Chirurg im Al-Schifa Krankenhaus im Gazastreifen, sagt, die Bombardierung im Umfeld des Krankenhauses dauere seit mehr als 24 Stunden an: "Es ist ein totales Kriegsgebiet. Es herrscht eine völlig unheimliche Atmosphäre hier im Krankenhaus." Die meisten Mitarbeiter und Flüchtlinge hätten das Krankenhaus verlassen. 500 Patienten seien geblieben.

+++ 06:00 Baerbock bekräftigt Forderung nach Zweistaatenlösung +++
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bekräftigt zum Abschluss ihrer Nahost-Reise in Israel die Forderung Deutschlands nach einer Zweistaatenlösung zur Bewältigung des Nahostkonflikts. Das friedliche Nebeneinander Israels und eines Palästinenserstaates sei "das einzige nachhaltige Modell, das dauerhaft Frieden und Sicherheit für Israelis und Palästinenser garantieren kann", sagt Baerbock nach einem Treffen mit ihrem israelischen Amtskollegen Eli Cohen in Tel Aviv.

+++ 05:40 Macron über Antisemitismus: "Das ist nicht Frankreich" +++
Vor einer für den heutigen Sonntag geplanten Großkundgebung gegen Judenhass in Paris hat Präsident Emmanuel Macron eine Zunahme des Antisemitismus in Frankreich beklagt. In einem von der Zeitung "Le Parisien" veröffentlichten Brief an die Franzosen verurteilt Macron das "unerträgliche Wiederaufleben eines ungezügelten Antisemitismus". "Ein Frankreich, in dem unsere jüdischen Mitbürger Angst haben, ist nicht Frankreich", schreibt Macron. "Ein Frankreich, in dem Franzosen aufgrund ihrer Religion oder Herkunft Angst haben, ist nicht Frankreich." Der Marsch gegen Antisemitismus in Paris solle zeigen, dass Frankreich geeint "hinter seinen Werten und seinem Universalismus" stehe.

+++ 04:40 Israel beschießt Terrorziele in Syrien +++
Als Reaktion auf den Beschuss der annektierten Golanhöhen hat Israel Ziele im benachbarten Syrien angegriffen. Die Luftwaffe habe dabei "terroristische Infrastruktur" ins Visier genommen, teilte die Armee am Morgen mit. Nach Armeeangaben waren am Samstag zwei von Syrien aus abgefeuerte Geschosse in unbewohnten Gebieten auf den Golanhöhen eingeschlagen. In der Region wurde Luftalarm ausgelöst.

+++ 04:05 WHO meldet Funkstille im Al-Schifa-Krankenhaus +++
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) teilt mit, sie habe den Kontakt mit ihren Ansprechpartnern im Al-Schifa-Krankenhaus im Norden des Gazastreifens verloren. Die WHO sei "sehr besorgt um die Sicherheit des medizinischen Personals, hunderter kranker und verletzter Patienten, einschließlich Babys, die lebenserhaltende Maßnahmen benötigen, und der Vertriebenen in den Krankenhäusern." Die WHO ruft erneut zu einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen auf.

+++ 03:15 Auswärtiges Amt: 280 Deutsche kamen raus aus Gaza +++
Dutzende weitere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft haben nach Angaben des Auswärtiges Amts in den vergangenen Tagen den umkämpften Gazastreifen verlassen können. Insgesamt seien inzwischen über 280 Deutsche und ihre Angehörigen ausgereist, teilt das Auswärtige Amt im Onlinedienst X mit. Es werde weiter intensiv daran gearbeitet, dass alle Deutschen, die dies wollen, das Palästinensergebiet verlassen können.

+++ 02:38 Netanjahu: Palästinensische Autonomiebehörde wird Gaza nicht regieren +++
In der Debatte über die Zukunft des Gazastreifens hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu eine Einbindung der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgeschlossen. "Es wird dort etwas anderes geben müssen", sagte er am Abend im israelischen Fernsehen auf die Frage, ob die Autonomiebehörde unter Führung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Gazastreifen nach dem Krieg regieren könnte. Das Küstengebiet dürfe nicht unter Kontrolle einer Behörde stehen, "die ihre Kinder dazu erzieht, Israel zu hassen, Israelis zu töten und den Staat Israel auszulöschen".

+++ 01:55 Großdemo in London: 120 Rechtsextreme verhaftet +++
In London haben mehr als 300.000 pro-palästinensische Demonstranten in der Innenstadt demonstriert. Die Polizei verhaftete über 120 rechtsextreme Gegendemonstranten, die versuchten, die Hauptkundgebung zu stören. Premierminister Rishi Sunak verurteilt die Gewalt und greift auch "Hamas-Sympathisanten" an, die sich der Großkundgebung anschlossen, "antisemitische Sprechchöre anstimmten und während der Demonstration Pro-Hamas-Schilder und -Kleidung schwenkten."

+++ 01:09 "Hamas lügt": Israels Armee dementiert Klinik-Beschuss +++
Die israelische Armee weist Vorwürfe zurück, wonach ihre Soldaten angeblich das größte Krankenhaus im Gazastreifen beschießen. "In den vergangenen Stunden wurden Falschinformationen verbreitet, wir würden das Al-Schifa-Krankenhaus umzingeln und angreifen. Dies sind falsche Berichte", sagt Armeesprecher Daniel Hagari am Abend. "Die Hamas lügt über das, was in den Krankenhäusern passiert", fügt Hagari hinzu. Der Armeesprecher betont, es gebe weiterhin "eine festgelegte Passage, um das Krankenhaus zu betreten oder zu verlassen".

+++ 00:03 US-Flugzeug über östlichem Mittelmeer abgestürzt +++
Ein US-Militärflugzeug ist nach Angaben der US-Streitkräfte bei einem Übungsflug über dem östlichen Mittelmeer abgestürzt. Die Ursache werde derzeit untersucht, heißt es in einer Mitteilung der US-Streitkräfte in Europa (Eucom) am Abend. Man könne jedoch mit Sicherheit sagen, dass das Flugzeug in einem Trainingseinsatz gewesen sei und es keine Hinweise auf feindliche Aktivitäten gebe. Aus Rücksicht auf die betroffenen Familien werde man keine weiteren Angaben machen. Zuletzt hatten die USA wegen des Gaza-Kriegs zur Abschreckung mehrere Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer verlegt, darunter die Flugzeugträger "USS Dwight D. Eisenhower" und "USS Gerald R. Ford". Auch Luftwaffengeschwader wurden bereits in die Region geschickt.

+++ 23:04 Israeli in Berlin-Charlottenburg angegriffen +++
Ein 37 Jahre alter Israeli, der Davidstern-Sticker verteilen wollte, ist vor einem Lebensmittelgeschäft in Berlin-Charlottenburg angegriffen und bedroht worden. Der Mann sei dabei nicht verletzt worden, aber die Linse seiner Kamera sei kaputtgegangen, sagt eine Sprecherin der Polizei am Abend. Der Angreifer sei ein Mitarbeiter des Ladens gewesen. Gegen ihn sei ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Sachbeschädigung eingeleitet worden. Der 59-Jährige habe sich über die Aufkleber-Aktion echauffiert. Er habe dem Israeli gedroht, "ich schneide dich auf!". Dabei habe er Zeigefinger und Daumen über die eigene Kehle geführt.

+++ 22:10 Netanjahu zu Macron: "Hat schweren Fehler gemacht" +++
Premierminister Benjamin Netanjahu weist die Kritik des französischen Präsidenten Emmanuel Macron an Israel zurück. "Er hat einen schweren Fehler begangen, sachlich und moralisch. Es ist die Hamas, die die Evakuierung von Zivilisten verhindert, nicht Israel", so der Premierminister. Netanjahu schließt den Wiederaufbau von Siedlungen im Gazastreifen aus, da dies "nicht realistisch" sei und er sich von Sicherheitsüberlegungen leiten lasse. "Es werden Zivilisten, Babys, Frauen und alte Menschen bombardiert und getötet. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, Zivilisten anzugreifen. Wir fordern Israel dazu auf, damit aufzuhören", hatte Macron in einem Interview des britischen Fernsehsenders BBC gesagt.

Frühere Ereignisse können Sie hier nachlesen.

Quelle: ntv.de, rog/gut/mau/dpa/AFP/rts

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen