RTL/ntv-Trendbarometer Union legt zu, Grüne geben ab
25.04.2023, 14:00 Uhr Artikel anhörenCDU und CSU vergrößern ihren Abstand auf die SPD, die unverändert an zweiter Stelle steht. Die Grünen verlieren in der aktuellen Forsa-Umfrage einen Punkt. Auch in der Kanzlerfrage liegt CDU-Chef Merz vorn.
Die Union hat ihren Abstand auf die anderen Parteien vergrößert. Im Vergleich zur Vorwoche legen CDU und CSU im Trendbarometer von RTL und ntv um einen Prozentpunkt zu. Die Grünen fallen um einen Punkt zurück, die Werte der anderen Parteien verändern sich nicht.
Würde der Bundestag in dieser Woche gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 30 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), SPD 18 Prozent (25,7 Prozent), Grüne 16 Prozent (14,8 Prozent), AfD 15 Prozent (10,3 Prozent), FDP 7 Prozent (11,5 Prozent), Linke 4 Prozent (4,9 Prozent). Für sonstige Parteien würden sich 10 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7 Prozent).
Der Anteil der Nichtwählerinnen und Nichtwähler sowie der Unentschlossenen entspricht mit 23 Prozent in etwa dem Anteil der Nichtwähler bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).
Bei der Kanzlerpräferenz ergeben sich gegenüber der Vorwoche nur geringfügige Veränderungen: Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD, CDU-Chef Friedrich Merz und der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verlieren jeweils einen Prozentpunkt, während sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock um einen Prozentpunkt verbessert.
In der Kandidatenkonstellation Scholz / Merz / Habeck würden sich aktuell 24 Prozent der Wahlberechtigten für Merz, 22 Prozent für Scholz und 16 Prozent für Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz / Merz / Baerbock kommt Merz aktuell auf 26, Scholz auf 24 und Baerbock auf 19 Prozent.
Auf die Frage, welche Partei mit den Problemen in Deutschland am besten fertig werde, nennen unverändert 13 Prozent die Union. 10 Prozent trauen der SPD, 9 Prozent den Grünen, 4 Prozent der FDP und 7 Prozent einer der sonstigen Parteien politische Kompetenz zu. 57 Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.
Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 18. bis 24. April 2023 erhoben. Datenbasis: 2506 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.
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Forsa-Umfragen im Auftrag von RTL Deutschland.
Quelle: ntv.de, hvo