Ohne Corona unterm Baum Acht Tipps für sichere Weihnachten
24.12.2020, 07:22 Uhr
Für manche ein Hammer, wenn die Bescherung ausfällt ...
(Foto: imago/Westend61)
Betrüblicherweise dürfte Weihnachten dieses Jahr etwas ruhiger ausfallen. Wer sich im kleinen Kreis mit Familie oder Freunden trifft, sollte nachfolgende Anregungen des RKI beachten. Denn das Virus zur Bescherung kann man nicht umtauschen.
An Weihnachten, vom 24. bis 26. Dezember, sind die Kontaktbeschränkungen ja etwas gelockert. Feiern mit der Familie oder Freunden sind so zumindest im überschaubaren Rahmen möglich - wenn auch anlässlich des derzeitigen Corona-Infektionsgeschehens nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Viele werden dennoch nicht voneinander lassen können. Schließlich ist Weihnachten das Fest der Liebe.
Doch damit sich zu so viel Zugehörigkeit und Zuneigung nicht auch noch das Coronavirus gesellt, sollten dringend ein paar Tipps beachtet werden. Die kommen vom Robert-Koch-Institut (RKI), welches zwar nicht unbedingt dem engsten Familienkreis zugeordnet werden kann, aber dieser Tage doch als unentbehrlicher Ratgeber mit unter den Baum gehört.
Acht Tipps für sichere Weihnachten
Womit wir beim eigentlichen Thema wären. Denn um sicher mit allen Beteiligten Weihnachten zu feiern, empfiehlt das RKI dringend Folgendes:
- Wer Erkältungssymptome hat oder sich nicht wohlfühlt, bleibt daheim.
- Wer heute noch einkaufen geht, besorgt idealerweise gleich für andere mit. Und das dann am besten im selben Geschäft, draußen auf dem Markt oder noch risikoloser per Lieferdienst.
- Wer sich mit Freunden oder Verwandten trifft, hält bitte konsequent Abstand. Denn auch bei ihnen kann man sich anstecken. Das Virus macht keinen Unterschied.
- Treffen mit anderen sollten am besten draußen und auch hier mit Abstand stattfinden. Aber auch eine Unterhaltung durch das offene Fenster ist ohne Risiko möglich.
- Treffen drinnen sollten nur im engsten Kreis stattfinden. Zudem empfiehlt das RKI, sich an mehreren Tagen mit denselben Leuten zu treffen, statt jeden Tag mit neuen.
- Ist man drinnen, sollte an das regelmäßige Lüften gedacht werden. Idealerweise alle 20 Minuten via Wecker daran erinnern lassen. Und dann für 5 Minuten Fenster weit auf.
- Wer Freude schenken möchte, ruft jemanden an, der einsam sein könnte. Oder man organisiert gleich ein virtuelles Treffen.
- Umgekehrt meldet sich, wer sich einsam fühlt, bei Freunden, Verwandten oder Nachbarn. Ansonsten haben auch diverse Beratungsstellen stets ein offenes Ohr für Sorgen oder Nöte. Zum Beispiel Telefonseelsorge.de oder psychologische-coronahilfe.de.
Quelle: ntv.de, awi