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Warentest behaglich Diese Heizdecken liefern schnelle, sichere und günstige Wärme

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Die Sicherheitsprüfung im Labor bestanden alle Decken mit Bravour.

Die Sicherheitsprüfung im Labor bestanden alle Decken mit Bravour.

(Foto: picture alliance / Roland Weihrauch/dpa)

Ganz schön frisch geworden. So langsam wäre ein dicker Pullover gefragt. Wer nicht den starken Mann markieren möchte, kann sich auch in eine Heizdecke einmummeln. Die verspricht wohlige Wärme zu nied­rigen Kosten. Ob das hinhaut, hat Warentest überprüft.

Für all jene, die bei kühleren Temperaturen nicht gleich die Heizung hochdrehen wollen, kommt auch für daheim eine Heizdecke infrage. Unter der findet man dann ein gemütliches, warmes Plätz­chen.

Und es gibt gute Nachrichten für alle Frostbeulen: Von den 13 Heizdecken und Wärmeunterbetten, welche die Stiftung Warentest untersucht hat, konnten fast alle im wichtigsten Prüfpunkt, dem Heizen und das auch noch zu niedrigen Kosten, überzeugen. Manche Heiz­decken im Test brauchten aber fast eine halbe Stunde, um so richtig warm zu werden. Die schnellsten benötigen nicht einmal halb so lange.

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Zudem sollte eine gute Decke nicht nur schnell sein, sondern auch gleich­mäßig warm werden und einen großen Temperatur­bereich abdecken. Zwischen nied­rigster und höchster Reglerstufe liegen bei den besten Decken im Test 24 Grad. Die schlechteren - darunter auch hoch­preisige Modelle - schaffen nicht einmal 8 Grad.

Stromkosten unter 20 Euro pro Jahr

Die Sicherheitsprüfung im Labor bestanden aber alle Decken mit Bravour. Nicht so gut ist allerdings die mühsame Reinigung. Ein Modell ist nur per Handwäsche zu reinigen, die anderen immerhin per Schonwaschgang in der Maschine. Nass sind die Decken sehr schwer und zum Teil nur fünf Mal in ihrer gesamten Lebensdauer waschbar.

Die Decken im Test teilen sich in zwei Gruppen: neun flauschige Heizdecken zum Zudecken und vier Wärmeunterbetten zum Drauf­legen. Letztere machen optisch nicht viel her, aber sie verschwinden ja auch unter dem Bett­laken − ein Wärmeunterbett wird wie ein Topper auf der Matratze platziert.

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Testsieger bei den Decken ist die "Cosi Home: Luxury Heated Throw" für 54 Euro ("gut", Note 1,6). Die Stromkosten belaufen sich hier bei einem sechsmonatigen Betrieb zu je drei Stunden auf insgesamt 18 Euro, die "Sinnlein Heizdecke WHD050" ist fast genauso gut (Note 1,7, Stromkosten 17 Euro), aber schon für 41 Euro zu haben. Bei der "Shaggy electric heating blanket ETA432590000" sorgt die nur ausreichende Handhabung für ein befriedigendes Gesamtergebnis (3,1).

Bei den Wärmeunterbetten lag das "Promed Wärmeunterbett UBS-2.4" mit der Note 1,7 für 40 Euro und jährlichen Stromkosten von 10 Euro vorn. Das "Sanitas SWB 20" wurde hingegen nur mit der Note 3,9 bewertet - Handhabung und Heizfunktion wurden von den Testern für nur für "ausreichend" befunden.

Quelle: ntv.de, awi

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