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F1-Qualifying in Singapur Vettel rast zur Pole, Hamilton schwächelt

In Singapur weiß Sebastian Vettel fast immer zu glänzen.

In Singapur weiß Sebastian Vettel fast immer zu glänzen.

(Foto: imago/HochZwei)

Der Große Preis von Singapur bleibt eine Lieblingsstrecke von Sebastian Vettel. Im Qualifying sichert sich der Ferrari-Pilot zumindest die Pole Position für den 14. WM-Lauf in der Formel 1. Spitzenreiter Lewis Hamilton muss sich mit Startreihe drei begnügen.

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel hat sich die Pole Position beim Großen Preis von Singapur gesichert und damit gute Chancen auf die Rückkehr an die Spitze des WM-Klassements. Im Qualifying setzte er sich vor dem Red-Bull-Duo Max Verstappen (Niederlande) und Daniel Ricciardo (Australien) durch.

Sein Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen (Finnland) wurde Vierter, WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (Großbritannien) kam lediglich auf den fünften Startplatz für das Rennen am Sonntag (14 Uhr/RTL und n-tv.de Liveticker).

Nach seiner dritten Pole der Saison darf Vettel auf die Rückkehr an die WM-Spitze hoffen.

Nach seiner dritten Pole der Saison darf Vettel auf die Rückkehr an die WM-Spitze hoffen.

(Foto: imago/LAT Photographic)

"Ich hatte im Training einige Probleme, aber das Auto kam genau rechtzeitig", sagte ein sichtlich aufgekratzter Vettel: "Ich bin noch voller Adrenalin, ich muss erstmal runterkommen. Ich liebe diese Strecke, und wenn dann das Auto mitspielt, ist es perfekt." Bislang konnte Vettel viermal in Singapur gewinnen.

Für Vettel ist es die dritte Pole Position der Saison und die 49. in seiner Karriere. Hamilton führt in der Fahrerwertung vor dem 14. von 20 WM-Läufen mit 238 Punkten knapp vor dem Deutschen (235).

Silberpfeile nur dritte Kraft

Die Probleme von Mercedes auf dem verwinkelten Stadtkurs von Singapur waren erwartet worden, nun sind die Silbernen aber sogar lediglich dritte Kraft. Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas (Finnland) holte den sechsten Rang und liegt damit vor Nico Hülkenberg. Der deutsche Renault-Pilot war damit wie so oft bester Fahrer hinter den drei Topteams.

Ungewöhnlich gut schloss das McLaren-Duo Fernando Alonso (Spanien) und Stoffel Vandoorne (Belgien) auf den Rängen acht und neun ab. Pascal Wehrlein (Worndorf) belegte im unterlegenen Sauber den 19. Platz und ließ damit immerhin seinen Teamkollegen Marcus Ericsson (Schweden) hinter sich.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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