Mittwoch, 14. Februar 2024Der Sport-Tag

23:55 Uhr

Rafael Nadal verkündet schlechte Nachrichten

Tennis-Star Rafael Nadal muss sein Comeback verschieben. "Ich hätte gerne in Doha gespielt", schrieb der 37-Jährige bei X: "Leider bin ich nicht bereit, wieder anzutreten." Der 22-malige Grand-Slam-Sieger hatte ursprünglich das ATP-Turnier in Katar (ab 19. Februar) für seine Rückkehr auf den Court anvisiert. Nadal wolle sich "darauf konzentrieren, weiter zu arbeiten, um für das Show-Event in Las Vegas und das fantastische Turnier in Indian Wells bereit zu sein", schrieb der Spanier weiter.

Nadal hatte bei seinem Comebackturnier in Brisbane nach einem Jahr Pause erneut eine Verletzung erlitten, durch die er nicht bei den Australian Open in Melbourne antreten konnte.

"Ich hatte in den letzten Wochen einige Beschwerden und bin ein bisschen am Limit", hatte Nadal zuvor in einem Interview mit dem spanischen Fernsehsender La Sexta gesagt: "Im Moment ist jeder Schlag, jede Verletzung ein Rückschlag, nicht nur körperlich, sondern auch mental." Spätestens bei seinem Lieblingsturnier, den French Open, will Nadal sich im Juni wieder in Topform zeigen und sich den historischen Titel Nummer 15 krallen - an gleicher Stelle steigen im Stade Roland Garros auch die Tenniswettbewerbe der Olympischen Spiele von Paris.

23:28 Uhr

BVB-Star verliert durch Infekt sechs Kilo Gewicht

Julian Brandt fehlte Borussia Dortmund zuletzt aufgrund eines grippalen Infekts. Den BVB-Star hat es nach eigenen Angaben richtig heftig erwischt. "Ich hatte acht Tage Fieber. Das dauert. Dann wirst du ungeduldig, starrst gegen die Wand, isst nichts. Das ist dann alles nicht so geil für Fußball", sagte Julian Brandt am Rande der "Baller League" im Gespräch mit "MontanaBlack" über seine Erkrankung, die ihn ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Der Offensivspieler habe in der Zeit sechs Kilogramm abgenommen. An was er genau erkrankt war, sei "nicht so ganz klar" gewesen, so der 27-Jährige. Von den Symptomen her habe es sich um eine schwere Grippe gehandelt.

Brandt hatte sowohl gegen den VfL Bochum (3:1) also auch beim Remis in Heidenheim (0:0) zuschauen müssen. Beim jüngsten 3:0-Sieg gegen den SC Freiburg feierte er nach Einwechslung sein Comeback. Es habe sich angefühlt, als habe er "sechs Wochen nichts gemacht", für mehr habe die "Luft" nicht gereicht. Mittlerweile kann Brandt im Training des Revierklubs wieder voll mitwirken

22:25 Uhr

"Nicht vermittelbar": HSV-Mäzen wünscht sich Trainer Felix Magath

Anteilseigner Klaus-Michael Kühne favorisiert eine Anstellung von Felix Magath beim Fußball-Zweitligisten Hamburger SV. "Felix Magath ist seit Jahren mein Wunschkandidat, war aber den HSV-Verantwortlichen nicht vermittelbar", sagte Kühne dem TV-Sender Sky am Mittwoch. "Ginge es nach mir, würde ich Herrn Magath sofort als Trainer oder Sportdirektor verpflichten."

Der HSV hatte am Montag die Trennung von Trainer Tim Walter verkündet. Als Interimstrainer hatte Sportvorstand Jonas Boldt Merlin Polzin ernannt. Der 33 Jahre alte gebürtige Hamburger hat dabei auch die Chance, dauerhaft hauptverantwortlicher Trainer zu werden, während der HSV parallel nach anderen Kandidaten schaut.

Magath hatte für den HSV gespielt und war nach seinem Profi-Karriereende als Manager, Co-Trainer und Trainer für die Hamburger tätig gewesen. Als Trainer hatte der heute 70-Jährige 2009 die Meisterschaft mit dem VfL Wolfsburg und zuvor 2005 und 2006 mit dem FC Bayern München gewonnen.

21:52 Uhr

Bauern behindern Radrundfahrt in Spanien: Zwei Etappen gestrichen

Die Andalusien-Rundfahrt der Radprofis wird wegen der Bauernproteste in Spanien von ursprünglich fünf auf drei Etappen gekürzt. Das teilten die Organisatoren mit, nachdem der Auftakt kurz vor dem Start am Morgen abgesagt worden war. Die Polizisten der Guardia Civil hatten sich angesichts der Proteste nicht in der Lage gesehen, ausreichend Personal für die Sicherung des Rennens abzustellen. Der Startschuss der Rundfahrt fällt somit am Freitag mit einem Einzelzeitfahren in Alcaudete. Die wegen der Proteste um mehr als 60 Kilometer gekürzte zweite Etappe findet am Samstag statt. Am Sonntag geht die 70. Auflage des Rennens mit dem Teilstück über 168 Kilometer von Malaga bis Cadiz zu Ende.

In Andalusien sind auch die deutschen Profis Max Kanter, Rüdiger Selig (beide Astana), Jasha Sütterlin (Bahrain-Victorious) und Jannik Steimle (Q36.5) im Einsatz. Im letzten Jahr hatte der slowenische Topstar Tadej Pogacar gewonnen. In Spanien demonstrieren seit der vergangenen Woche zahlreiche Bauern und fordern staatliche Maßnahmen gegen die steigenden Produktionskosten und die niedrigen Abnehmerpreise.

21:23 Uhr

Müller-Interview macht Tuchel nicht nervös

Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat mit emotionalen Interviews wie von Thomas Müller nach dem schwachen 0:3 bei Bayer Leverkusen kein Problem. "Ich habe keine Sorgen, wenn Thomas ans Mikro geht", sagte Tuchel bei DAZN kurz vor dem Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern in der Champions League bei Lazio Rom. "Wenn einer das Recht hat, seine Meinung zu äußern, ist Thomas vorne dabei." Für ihn sei das Wichtigste, was intern besprochen werde, sagte Tuchel.

Müller hatte am Samstagabend deutlich die Einstellung der Mannschaft kritisiert. "Da fehlen mir - jetzt können wir unseren Oliver Kahn zitieren - teilweise die Eier und diese Freiheit. Wir haben eine Verkopftheit in unserem Spiel, vor allem mit Ball", hatte der 34 Jahre alte Routinier bei Sky unmittelbar nach der Niederlage gesagt. In Leverkusen war Müller nur eingewechselt worden, in der Königsklasse stand er in der Startelf.

20:44 Uhr

Dieter Pauly ist tot

Der langjährige Bundesliga-Schiedsrichter Dieter Pauly ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Der gebürtige Mönchengladbacher war vor allem durch das "Sportfoto des Jahres 1981" berühmt geworden, das ihn Nase an Nase mit Torhüter Toni Schumacher zeigt. Das Bild geschossen hatte der Fotograf Dieter Wiechmann, der in der vergangenen Woche mit 79 Jahren verstorben war.

Schumacher gegen Pauly.

Schumacher gegen Pauly.

(Foto: imago images/Wiechmann)

Pauly leitete von 1980 bis 1990 genau 100 Spiele in der Bundesliga, das DFB-Pokalendspiel 1986, das Europacup-Endspiel der Pokalsieger 1988 und mehrere Partien der EM 1988 in Deutschland. Dreimal wurde er zum Schiedsrichter des Jahres ernannt. 1990 wurde Pauly als erster DFB-Schiedsrichter mit einem Abschiedsspiel geehrt.

20:16 Uhr

Deutsche Schwimmer freuen sich auch ohne WM-Medaille

Sven Schwarz verpasste in seinem ersten WM-Finale zwar eine Medaille, löste aber noch vor Schwimmstar Florian Wellbrock das Olympia-Ticket, Lucas Matzerath schrammte eine Stunde später knapp am deutschen Rekord vorbei: Am vierten Tag der WM-Beckenrennen in Doha blieben die deutschen Schwimmer erstmals ohne Edelmetall. Grund zur Freude gab es dennoch.

Sven Schwarz darf bei Olympia in Paris an den Start gehen.

Sven Schwarz darf bei Olympia in Paris an den Start gehen.

(Foto: dpa)

"Natürlich will man eine Medaille haben, aber die Hauptsache ist dieser vierte Platz", sagte Schwarz, der sich in 7:44,29 Minuten als erster Deutscher für die 800 Meter Freistil bei den Sommerspielen in Paris qualifizierte. "Letztes Mal hatte ich ja mega Pech mit einer Coronainfektion", ergänzte der 22-Jährige aus Hannover: "Das war mein Traum, und der ist in Erfüllung gegangen."

Brustschwimmer Matzerath verfehlte über die 50 Meter als Fünfter das Podest. Beim Sieg des Australiers Sam Williamson blieb der 23 Jahre alte Frankfurter in persönlicher Bestzeit von 26,80 Sekunden nur eine Hundertstel über dem deutschen Rekord. "Schade, dass die eine Hundertstel gefehlt hat", sagte Matzerath, "aber es gibt ja noch mehr Chancen im Laufe der Saison."

19:51 Uhr

Alles Quatsch, oder? Wilde Gerüchte um Kai Havertz

Wilde Gerüchte aus Spanien um die Zukunft von Nationalspieler Kai Havertz: Wie das Portal "fichajes.net" behauptet, verliert der FC Arsenal bereits die Geduld mit seinem Sommer-Einkauf. Bedeutet: Nach der laufenden Saison wollen die Londoner angeblich einen Abnehmer für den Offensivspieler finden, für den immerhin rund 75 Millionen Euro an den FC Chelsea gezahlt wurden. Havertz wurde zudem mit einem hoch dotierten Fünfjahresvertrag ausgestattet.

Der 24-Jährige hatte in der Tat einen schweren Start bei seinem neuen Klub, erst Ende September gelang ihm sein erster Premier-League-Treffer für die Gunners. Kurz vor dem Jahreswechsel kam Kai Havertz allerdings in Fahrt, konnte etwa bei den knappen Siegen gegen Brentford (1:0) und Luton Town (4:3) wichtige Tore erzielen. Unter Teammanager Mikel Arteta zählt der Linksfuß zumeist zu den Spielern, die in der Anfangsformation stehen.

Daher steht für das Portal "football.london" auch fest: An den Gerüchten, dass Arsenal den DFB-Profi nach nur einer Saison schon wieder loswerden will, sei überhaupt nichts dran. Der ehemalige Leverkusener zähle innerhalb der Mannschaft längst zu einer wichtigen Säule. Havertz' Wert für die Gunners mache sich nicht in den Scorerpunkten bemerkbar, sondern darin, dass er durch seine Kreativität viele Chancen einleitet.

19:04 Uhr

"Nicht zielführend": Bundesliga-Kellerkind schießt gegen DFB-Strafen

Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt 98 hat aus grundsätzlichen Erwägungen Einspruch gegen eine vom Deutschen Fußball-Bund wegen des Einsatzes von Pyrotechnik verhängte Geldstrafe in Höhe von 43.000 Euro eingelegt und in diesem Zuge eine Reform des Strafenkataloges gefordert. Dieser sei "in seiner jetzigen Form nicht zielführend", teilte der Verein mit und plädierte dafür, "dass dieses vielschichtige Thema in all seinen Facetten neu betrachtet werden muss".

Die Hessen erhoffen sich einen glaubwürdigen und konstruktiven Dialog, der auf Augenhöhe geführt werden müsse. "Das Ziel von Verband, Vereinen und Fans muss lauten, den in seiner jetzigen Form überholten Strafenkatalog zu reformieren und mit einer gemeinsam entworfenen Strategie eine zukunftsträchtige Lösung zu finden, welche Vereins-, Fan- und Sicherheitsinteressen berücksichtigt", hieß es weiter.

Nach Ansicht des Lilien-Präsidiums erfüllen die vom DFB-Sportgericht bei pyrotechnischen Vorfällen verhängten Strafen "nicht den ursprünglich in den Richtlinien des DFB-Kontrollausschusses festgehaltenen und damit angedachten Sinn und Zweck", teilte der Verein mit.

18:21 Uhr

Ex-Fußballer kündigt an: Gruppen-Coming-out am 17. Mai

Das vom schwulen Ex-Jugendnationalspieler Marcus Urban angekündigte Gruppen-Coming-out im Profifußball soll am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homophobie, stattfinden. "Es wollen sich Personen outen aus Österreich, Deutschland und England", sagte der 53-Jährige bei RTL/ntv. "Ich freue mich über den Prozess, der tatsächlich auch ein bisschen aufwühlend ist. Aber ich freue mich riesig über das Vertrauen, das entgegengebracht wird."

  • Der 17. Mai soll demnach das erste Angebot von vielen sein, sich öffentlich und in einer Gruppe zu outen. Danach soll es jeweils am 17. eines Monats möglich sein.
  • Das Angebot gelte für Sportler und Vereinsfunktionäre, egal welches Geschlecht sie haben. "Es ist überhaupt kein Thema mehr, ob man homo- oder heterosexuell ist. Aber im Fußball hat sich das eben noch verhärtet. Das ist so geblieben. Allerdings ist es am Bröckeln", sagte Urban.
  • Mit der Kampagne "Sports Free" wollen Urban und seine Mitstreiter das Coming-out auf einer digitalen Plattform vorbereiten. Mehrere Bundesligisten hätten schon hohe Beträge für "Sports Free" gespendet oder zugesagt, darunter Borussia Dortmund, der VfB Stuttgart, der SC Freiburg und der FC St. Pauli, hatte Urban Ende Dezember mitgeteilt.
17:05 Uhr

Bundestrainer Hrubesch zählt DFB-Talent knallhart an

Interimsbundestrainer Horst Hrubesch hat seinen Verzicht auf Mittelfeldspielerin Lena Lattwein für die Finalrunde um die Olympia-Teilnahme mit deutlichen Worten begründet. "Für mich spielt sie eigentlich nicht das, was sie spielen kann", sagte Hrubesch in einer digitalen Medienrunde, von der 23-Jährigen vom VfL Wolfsburg hätte er "viel, viel mehr erwartet". Durch die große Konkurrenz auf dieser Position ist auch Lina Magull wie Lattwein nur auf Abruf für den Nations-League-Showdown am 23./28. Februar nominiert. Magull brauche nach ihrem Wechsel vom FC Bayern zu Inter Mailand noch mehr Spielpraxis. Der 72-Jährige betonte, er habe mit den Vize-Europameisterinnen gesprochen und "spiele da immer mit offenen Karten".

Die DFB-Frauen besitzen dank der Auslosung eine Doppelchance, da Frankreich als Gastgeber bereits für Olympia qualifiziert ist. Bei einem Sieg gegen Les Bleues wäre die Teilnahme an den Sommerspielen sicher, bei einer Niederlage würde auch der dritte Platz reichen. Im zweiten Halbfinale trifft Weltmeister Spanien auf die Niederlande.

16:19 Uhr

Biathleten schicken Erfolgsduo in die WM-Spur

26 Tage nach ihrem ersten Weltcup-Sieg hoffen Vanessa Voigt und Justus Strelow auch bei der Biathlon-Weltmeisterschaft in Nove Mesto auf den großen Wurf. Das Duo bestreitet morgen (18 Uhr/ZDF und Eurosport) die Single-Mixed-Staffel, wie der Deutsche Skiverband mitteilte. "Wir wissen, dass wir es können. Ich hoffe, dass wir um die Medaillen und vielleicht sogar um den Sieg mitkämpfen können", sagte der 27-jährige Strelow.

  • Am 20. Januar hatten er und Voigt bei der WM-Generalprobe in Antholz diesen Teamwettbewerb in überlegener Manier gewonnen. "Antholz ist nicht so leicht zu wiederholen, aber es ist einiges drin", sagte Voigt, die sich als fehlerfreie Fünfte im Einzel Selbstvertrauen holte.
  • Strelow wurde hingegen im Kräfte zehrenden Einzel über 20 Kilometer am Mittwoch trotz seiner Schießstärke geschont. "Einzel und Single-Mixed passt nicht gut zusammen. Natürlich will man WM-Rennen laufen. Aber am Ende geht es um Medaillen. Ich kann fürs Team meinen besten Beitrag in der Single-Mixed leisten", erklärte der Sachse.
15:45 Uhr

Miroslav Klose drückt dem FC Bayern nicht die Daumen

Miroslav Klose schoss für den FC Bayern und für Lazio Rom viele Tore - doch im Achtelfinal-Duell seiner beiden Ex-Klubs in der Champions League (21 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker) hält es der Weltmeister von 2014 aber eher mit den Italienern. "Ich bin so einer, der immer dem Außenseiter die Daumen drückt. In diesem Fall auch deshalb, weil ich bei Lazio ein Jahr länger gespielt habe als beim FC Bayern", sagte Klose dem "Münchner Merkur"/"tz".

  • Er glaube, führte Klose weiter aus, "dass es ein spannenderes Duell wird als beim letzten Mal. Ich denke allerdings auch, dass Bayern wieder weiterkommen wird." Vor drei Jahren hatten die Münchner Lazio im Achtelfinale (4:1/2:1) dominiert.
  • Einige Lazio-Spieler hätten damals, so Klose, "ihre erste Champions-League-Saison gespielt. Mittlerweile können sie besser mit dieser großen Bühne umgehen. Ich hoffe, dass das Stadio Olimpico voll sein wird. Diese fanatischen Fans können einen tragen, das weiß ich aus eigener Erfahrung."
  • Klose spielte von 2007 bis 2011 bei den Bayern. Bei Lazio stand er danach fünf Jahre unter Vertrag. Von 2018 bis 2021 war der 45-Jährige auch im Trainerstab des FC Bayern beschäftigt.
15:03 Uhr

Nach WM-Debakel: Biathlon-Star "genervt und angepisst"

Sport.de

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Sechs Einzel-Starts, keine einzige Medaille und maximaler Frust: Die Biathlon-WM in Nove Mesto läuft für die beiden Öberg-Schwestern bisher katastrophal. Am Dienstag erlebten die hoch gehandelten Schwedinnen das nächste Debakel, als sie sämtliche Chancen auf Edelmetall schon früh verballerten. Der Ärger war nach dem Rennen entsprechend groß. "Es war vor allem die zweite Serie, die einfach zu schlecht war. Danach war ich ein bisschen angepisst. Es nervt mich, dass ich keine bessere Leistung zeige", ärgerte sich Hanna Öberg im "SVT"-Interview über ihren schwachen Auftritt, der am Ende nur zu Platz 16 führte. Auch Schwester Elvira lief nur hinterher. Für sie reichte es am Ende gar nur zum 30. Platz. Verantwortlich waren auch bei ihr die Strafminuten (vier), allerdings wunderte sie sich vielmehr über ihre schwache Laufzeit. "Ich habe mir die Laufzeiten angeschaut und bin ein bisschen ratlos, weil sich mein Körper heute eigentlich gut angefühlt hat. Ich war weiter zurück, als ich dachte", rätselte die 24-Jährige, die eine der stärksten Läuferinnen im Feld ist, ihre PS aber erneut nicht auf die Strecke bringen konnte.

14:25 Uhr

Dreifach-Mama Schult träumt vom ganz großen Comeback

Die langjährige Fußball-Nationaltorhüterin Almuth Schult hofft auf ein Comeback auf der großen Bühne - und hat dazu einen besonderen Wunsch. Sie würde sich "vermutlich ärgern, wenn ich es nicht noch einmal versuchen würde. Fußball macht einfach Spaß, und in gewisser Weise habe ich noch Träume", sagte die derzeit vereinslose Schult der "Sport Bild": "Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es, noch einmal Olympische Spiele erleben zu dürfen."

  • Man müsse aber sehen, "welches Niveau ich wieder erreiche und wie der Schritt zu einem neuen Verein mit der Familie zu organisieren wäre", sagte die 32-Jährige, die 2016 in Rio de Janeiro Olympia-Gold gewonnen hatte.
  • Momentan hält sie sich bei der zweiten Mannschaft des VfL Wolfsburg im Training fit und arbeitet als TV-Expertin für die ARD.
  • Bei der Suche nach einem neuen Klub konzentriere sie sich auf Europa. Ihre Zeit in Kalifornien beim Angel City FC, wo sie bis 2022 gespielt hatte, "sei eine tolle Erfahrung, aber für die Familie wären die USA zu weit weg. Alles andere bleibt abzuwarten", sagte Schult, die im August ihr drittes Kind zur Welt gebracht hatte.
14:00 Uhr

Bauern protestieren, Radprofis müssen Etappe absagen

In Spanien ist die erste Etappe der Andalusien-Rundfahrt der Radprofis einen Tag vor dem Start wegen der Bauernproteste in Spanien abgesagt worden. Die Polizisten der Guardia Civil sahen sich angesichts der Proteste nicht in der Lage, ausreichend Personal für die Sicherung des Rennens abzustellen.

  • Wie mit den weiteren Etappen des Rennens, das im Vorjahr der slowenische Topstar Tadej Pogacar gewonnen hatte, verfahren wird, ist noch unklar. Die 70. Auflage der Andalusien-Rundfahrt soll am Sonntag enden.
  • In Andalusien sind auch die deutschen Profis Max Kanter, Rüdiger Selig (beide Astana), Jasha Sütterlin (Bahrain-Victorious) und Jannik Steimle (Q36.5) im Einsatz.
  • In Spanien demonstrieren seit der vergangenen Woche zahlreiche Bauern und fordern staatliche Maßnahmen gegen die steigenden Produktionskosten und die niedrigen Abnehmerpreise.
13:35 Uhr

Streit bei Klinsmann: Son geht auf Mitspieler los - Finger ausgekugelt

Südkoreas Fußball-Star Heung-Min Son hat seine aktuelle Finger-Bandage einer handfesten Auseinandersetzung beim Asien-Cup zu verdanken. Nach SID-Informationen kam es am Vorabend des Halbfinals gegen Jordanien (0:2) beim Essen zu einem Streit innerhalb der Mannschaft von Trainer Jürgen Klinsmann.

  • Son und der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler Lee Kang-in mussten voneinander getrennt werden, dabei kugelte Son sich einen Finger an der rechten Hand aus.
  • Die Fehde entstand, als mehrere junge Spieler vorzeitig den Tisch verlassen wollten, um Tischtennis zu spielen. Kapitän Son bat seine Teamkollegen daraufhin, sich wieder zu setzen. Als der Tottenham-Profi in der Folge verbal angegangen wurde, griff der Streit schnell auf mehrere Spieler über. Son schnappte sich Lee, der daraufhin sogar versuchte, den Tottenham-Star zu schlagen.
  • PSG-Profi Lee entschuldigte sich für sein Verhalten. "Ich habe den Fans, die unsere Nationalmannschaft immer unterstützen, große Enttäuschung zugefügt", schrieb er auf Instagram: "Es tut mir sehr leid. Von nun an werde ich versuchen, den älteren Spielern zu helfen und ein besserer Spieler und ein besserer Mensch zu werden."
  • Son lief im Halbfinale mit einer Bandage auf. Diese trug er auch noch am Wochenende, als er bei Tottenhams 2:1-Sieg gegen Brighton eingewechselt wurde.
13:09 Uhr

Mit 51 zum 570. Mal im Weltcup: Skisprung-Saurier wieder dabei

Japans Skisprung-Legende Noriaki Kasai ist für den Weltcup am Wochenende in Sapporo nominiert worden. Der 51-Jährige hatte zuletzt mit starken Leistungen im zweitklassigen Continental Cup sowie bei nationalen Wettkämpfen auf sich aufmerksam gemacht und gehört bei den Springen in der Olympiastadt von 1972 über das erweiterte Aufgebot, das dem Gastgeber zusteht, zum Team Nippon.

  • "Ich denke, dass alle auf mich warten. Und ich möchte ihren Erwartungen gerecht werden", sagte Kasai.
  • Am Freitag muss er die Qualifikation überstehen, um am Tag danach seinen 570. Weltcup-Einsatz bestreiten zu dürfen. "Das wird ein solcher Druck für mich, als ob es um den Sieg gehen würde. Aber ich möchte dem Druck standhalten", sagte der Skiflug-Weltmeister von 1992, der im Vorjahr in Sapporo in der Quali gescheitert war.
  • Kasai hatte im Dezember 1988 als 16-Jähriger noch im Parallelstil in Sapporo mit Platz 31 im Weltcup debütiert, damals gewann die finnische Legende Matti Nykänen vor Dieter Thoma.
12:23 Uhr

Ex-BVB-Profi Schulz angeklagt: Vorwurf gefährlicher Körperverletzung

Das Amtsgericht Dortmund hat die Anklage der Staatsanwaltschaft gegen den früheren Fußball-Nationalspieler Nico Schulz zugelassen. Das Hauptverfahren werde vor dem Schöffengericht am 28. Februar um 14 Uhr eröffnet, bestätigte Richter Michael Tebbe: "Es geht um den Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung." Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.

Borussia Dortmund hatte den Vertrag mit Schulz im vergangenen Sommer vorzeitig aufgelöst. Seitdem ist der 30-Jährige vereinslos, sein letzter Profi-Einsatz war am 7. Mai 2022. 2019 war der Außenverteidiger für 25 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zum BVB gekommen.

12:13 Uhr

Die Schlagzeilen am Mittag

11:49 Uhr

Kokainhandel: Lange Haftstrafe für Fußballprofi

Der niederländische Profifußballer Quincy Promes ist in Abwesenheit von einem Gericht in Amsterdam wegen des Schmuggels von Kokain zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Promes soll sich zurzeit in Russland aufhalten und spielt bei Spartak Moskau. Er hatte auch an dem Prozess nicht teilgenommen. Wann und ob Promes seine Strafe antritt, ist offen.

  • Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er im Januar 2020 am Schmuggel von rund 1350 Kilogramm Kokain über den Hafen von Antwerpen beteiligt war. Ein zweiter Angeklagter, ein Cousin von Promes, wurde ebenfalls zu sechs Jahren Haft verurteilt.
  • Die Anklage hatte neun Jahre Haft gefordert. Der 32 Jahre alte frühere Spieler von Ajax Amsterdam hatte vor Gericht keine Erklärung zu den Vorwürfen abgelegt. Nach Worten seiner Verteidiger war er unschuldig.
  • Promes hatte 2014 in der niederländischen Nationalmannschaft debütiert. Er war bereits im vergangenen Jahr wegen Körperverletzung zu einer Haftstrafe verurteilt worden, hatte aber Berufung gegen das Urteil eingelegt.
11:36 Uhr

"Wollen ihn verdrängen": Ecclestone wittert Eklat um Horner

Der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat dem in der Kritik stehenden Red-Bull-Teamchef Christian Horner einen Tipp mit auf den Weg gegeben. "Mein Rat an Christian lautet: Halt den Kopf unten, mach nichts und warte, was passiert", sagte Ecclestone, der selbst so manchen Skandal überstanden hat: "Ich stehe weiter mit ihm in Kontakt."

  • Horner soll sich angeblich unangemessen gegenüber einer Mitarbeiterin verhalten haben und ist laut Medien in diesem Zusammenhang am Samstag von einem Anwalt stundenlang befragt worden. Dies habe der Red-Bull-Konzern angeordnet.
  • Der 50-jährige Brite Horner, seit 2005 Teamchef, streitet den Vorwurf ab.
  • "Ich hoffe, dass Christian sich ruhig verhält und dass jemand mit ihm und der Frau spricht", sagte der 93 Jahre alte Ecclestone: "Damit es eine Lösung gibt."
  • Ecclestone führte aus, er habe das Gefühl, dass mit den Vorwürfen eine Intrige initiiert werden solle, um Horner zu schwächen. Nach dem Tod des früheren Red-Bull-Chefs Dietrich Mateschitz im Oktober 2022 sei ein Machtvakuum innerhalb des Unternehmens entstanden, das verschiedene Personen nutzen wollten, sagte Ecclestone: "Im Grunde wollen sie ihn verdrängen."
11:14 Uhr

Diebstahl bei WM-Anreise: Deutschlands Tischtennis-Star bestohlen

Tischtennis-Star Dimitrij Ovtcharov ist Opfer eines Diebstahls geworden. Bei der Reise zur Team-Weltmeisterschaft in Südkorea seien ihm auf dem Weg zum Flughafen Gepäck, Portemonnaie, Laptop und alle Schläger samt Zubehör gestohlen worden, ließ der 35-Jährige via Instagram wissen.

  • Er habe daher seinen Abflug um einen Tag verschieben müssen, um den Vorfall der Polizei zu melden und einen neuen Reisepass zu organisieren. Auch eine neue Ausrüstung konnte er sich kurzfristig besorgen.
  • "Zum Glück hat alles geklappt und jetzt geht es los nach Busan", schrieb Ovtcharov erleichtert.
  • Er freue sich auf seine Mannschaft und die Teilnahme an der Team-WM. Bei dem Turnier will Ovtcharov an der Seite von Rekord-Europameister Timo Boll die übermächtigen Chinesen herausfordern.
10:47 Uhr

"Nicht der einfachste Anruf": Hamilton beschert Ferrari-Teamchef auch Probleme

Der Wechsel von Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton zu Ferrari im kommenden Jahr hat Scuderia-Teamchef Frederic Vasseur gleich zwei schwere Telefonate abverlangt. Eines mit seinem aktuellen Fahrer Carlos Sainz, der 2025 für Hamilton weichen muss. Und eines mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der im nächsten Jahr ohne seinen Formel-1-Superstar planen muss.

  • "Wie Sie sich vorstellen können, war es nicht der einfachste Anruf meines Lebens, einer der schwierigsten war der mit Toto", sagte Vasseur auf die Frage, wie er Sainz die schlechte Nachricht überbracht habe.
  • Der mit einem Vertrag über mehrere Jahre ausgestattete Hamilton wird ab 2025 an der Seite des Monegassen Charles Lecerc für Ferrari fahren. Der sensationelle Wechsel des Briten war am 1. Februar verkündet worden.
  • Ferrari habe über die Top-Personalie Hamilton einfach nachdenken müssen. "Er ist derjenige mit der größten Erfahrung, es ist daher eine riesige Gelegenheit für uns", erklärte Vasseur, der wiederum mit Wolff einen engen Austausch pflegt.
10:17 Uhr

Fans feiern "ersten Erfolg" und treten gegen Blackstone nach

Die Fanorganisation Unsere Kurve sieht den Rückzug des Finanzunternehmens Blackstone aus dem Investorenprozess der Deutschen Fußball Liga (DFL) als ersten Sieg an. Die Wiederholung der umstrittenen Abstimmung über den Einstieg eines Geldgebers vom 11. Dezember bleibt das große Ziel der Fanvertreter. "Natürlich ist dies jetzt ein erster Erfolg der Proteste. Eine neue, offene Abstimmung über den Investoren-Einstieg bleibt aber alternativlos", sagte der 1. Vorsitzende Jost Peter dem Sportinformationsdienst: "Dass Blackstone anscheinend die Vereine der DFL als zu zögerlich empfindet, offenbart nur, mit wem man sich hier einlassen will: Mit einem Investor, der offensichtlich demokratische Strukturen und mitgliedergeführte Vereine als geschäftsschädigend begreift." Nach dem Rückzug von Blackstone setzt die DFL ganz auf das Private-Equity-Unternehmen CVC. "Der weitere Prozess wird im vorgesehenen Zeitplan mit CVC fortgeführt", teilte die DFL mit.

09:27 Uhr

Horror-Unfall: Bob-Anschieber schwebte in Lebensgefahr

Am Wochenende steht der Weltcup der Bobfahrer in Altenberg an. Seit gestern trainieren die Teams schon auf der Bahn. Und dabei hat es einen furchtbaren Sturz gegeben. Der Schweizer Viererbob von Pilot Michael Vogt verunglückte - und vor allem Anschieber Sandro Michel erlitt schwere Verletzungen. Dem "Blick" zufolge schwebte er zwischenzeitlich in Lebensgefahr.

  • Was war passiert? Kurz vor dem Ziel kippte der Bob offenbar um, Michel flog heraus. Dann rutschte der Bob zurück in die Bahn und traf den Anschieber so heftig, dass er laut Mitteilung des Schweizer Schlittenverbandes mit schwersten Verletzungen in die Dresdner Uni-Klinik geflogen wurde. Nach der Operation sei er außer Lebensgefahr, so der "Blick".
  • Auch Pilot Vogt und die beiden weiteren Anschieber Andreas Haas und Dominik Hufschmid zogen sich Verletzungen zu.
  • Das neu zusammengestellte Bob-Team hatte in der Schweiz Medaillenträume geweckt. Im Zweierbob waren Michel und Vogt bei den Olympischen Spielen 2022 gemeinsam auf Platz vier gefahren - hinter den drei deutschen Bobs. 2023 gewannen sie WM-Bronze, vor zwei Monaten holten sie den ersten Schweizer Weltcup-Sieg seit sechs Jahren.
08:09 Uhr

Nur zehn Wochen im Amt: Kaiserslautern wirft wohl Trainer raus

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich "Bild" zufolge von Trainer Dimitrios Grammozis getrennt. Grund für den Rauswurf seien die enttäuschenden Ergebnisse des Tabellen-16. in der Liga. Unter Grammozis, der sein Amt erst Anfang Dezember als Nachfolger von Dirk Schuster angetreten hatte, verloren die Lauterer fünf von sechs Zweitliga-Partien.

  • Auch der Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals rettete den Coach demnach nicht vor dem schnellen Aus auf dem Betzenberg.
  • Mit nur 21 Zählern ist der FCK punktgleich mit dem Zweitliga-Vorletzten Hansa Rostock und muss den Absturz in die 3. Liga fürchten. Nach der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den SC Paderborn hatten die Fans bereits die Trennung von Grammozis gefordert.
  • Geschäftsführer Thomas Hengen vermied unmittelbar nach der Partie ein Bekenntnis zum Trainer. "Der Trainer ist die ärmste Sau, er hatte schon von Anfang an wenig Standing hier, warum auch immer. Aber du musst Ergebnisse liefern, das weiß ich, der Trainer, die Mannschaft", hatte Hengen gesagt.
07:39 Uhr

"War ein Tor": Kroos bekennt Dusel gegen Leipzig

Marco Rose war noch immer ratlos. Warum der frühe Treffer seines Stürmers Benjamin Sesko beim 0:1 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid nicht gegeben worden war, konnte der Trainer von Fußball-Bundesligist RB Leipzig auch weit nach Spielende nicht erklären. "Keine Ahnung, was gepfiffen wurde. Es war kein Abseits, es war kein Foul. Da kann nicht mehr viel dazukommen, eigentlich gar nichts mehr", sagte Rose.

  • Nach einer schwach geklärten Ecke hatte Sesko den Ball ins Tor geköpft (2.). Der Angreifer stand nicht im Abseits, Reals starker Torhüter Andrij Lunin soll aber wohl leicht von Nationalspieler Benjamin Henrichs behindert worden sein. Der oft nicht souveräne Schiedsrichters Irfan Peljto erkannte den Treffer ab.
  • Auch für Toni Kroos war die Sache klar. "Er pfeift am Ende Abseits, weil er ihn behindert. Aber der Torwart erreicht niemals den Ball. Also war es ein Tor", sagte Reals Mittelfeldspieler bei Amazon Prime.
07:09 Uhr

Glückstag für DFB-Star: Eigenen Sohn adoptiert

Eine wunderschöne Nachricht von Svenja Huth: Die Fußball-Nationalspielerin ist jetzt auch rechtlich die Mutter ihres Sohnes Emil. "Ab heute bin ich auch auf dem Papier deine Mami", schreibt sie bei Instagram zu einem Foto von den beiden. Im September hatte Huths Frau Laura ihren Sohn auf die Welt gebracht - nach deutschem Recht musste die Nationalspielerin den Adoptionsprozess durchstehen.

Über die Schwangerschaft und die bürokratischen Hürden hatte das Ehepaar schon zuvor aufgeklärt. Für die künstliche Befruchtung wurden Svenja Huth nach der sogenannten ROPA-Methode Eizellen entnommen, befruchtet und schließlich Laura eingesetzt, so sind beide an der Entstehung ihres Sohnes beteiligt. . "Wir sind verheiratet, mehr Wunschkind geht eigentlich nicht. Da wünscht man sich schon mehr Gleichberechtigung", hatte Laura Huth in der DFB-Doku "Born for this" gesagt. Svenja Huth ergänzt, dass es demütigend sei, dass sie als Mutter einen Drogentest machen und ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen müsse, um ihr eigenes Kind zu adoptieren. Nun aber ist es geschafft.

06:22 Uhr

Lästerei über Klopp: "Scheiß auf ihn, er ist nicht mein Trainer"

In sozialen Medien kann sich Sänger und Manchester-City-Fan Liam Gallagher die Spitzen gegen Fußballtrainer Jürgen Klopp und dessen FC Liverpool nicht verkneifen. Nun überraschte der ehemalige Oasis-Frontmann, der im März ein neues Album mit Gitarrist John Squire veröffentlicht, allerdings mit einem Lob. Klopp sei "zweifellos ein großartiger Trainer" und habe in Liverpool viel bewegt, sagte Gallagher. "Er ist eine Persönlichkeit und die Premier League wird ihn vermissen."

  • Gallagher hingegen wird dem deutschen Starcoach keine Träne nachweinen. "Scheiß auf ihn, er ist nicht mein Trainer", sagte der 51-Jährige. "Es ist mir scheißegal, ob er geht oder bleibt."
  • Der Sänger hatte zuvor mit einem Post bei X die Liverpool-Fans verärgert. Mit Blick auf die Ankündigung Klopps, den Verein zum Saisonende zu verlassen, schrieb er "Good riddance", was übersetzt bedeutet: "Gut, dass wir ihn los sind."
  • Über die Reaktionen amüsierte sich Gallagher. "All die Liverpool-Fans haben angefangen zu weinen. Dabei hätte ich doch viel Schlimmeres sagen können."
05:46 Uhr

"Nicht mehr absoluten Willen": Tuchel über schwächelnden Super-Joker

Mathys Tel war auf dem besten Weg zum Super-Joker. In seinen ersten zehn Pflichtspielen für Bayern München in dieser Saison erzielte der Youngster sechs Tore und legte einen weiteren Treffer auf, meist kam er dabei von der Bank. Vorbei. Seit Anfang Oktober ist ihm kein Tor mehr gelungen. Was ist nur los mit dem jungen Franzosen?

  • "Er war ein extrem wichtiger Faktor", sagte Trainer Thomas Tuchel vor dem Champions-League-Spiel bei Lazio Rom am Mittwoch (21 Uhr/DAZN und im ntv.de-Liveticker), "aber er hat sein Momentum ein bisschen verloren und ist nicht mehr so aggressiv in der Box, wenn er reinkommt. Er hat nicht mehr den absoluten Willen und Drang Richtung Tor."
  • Aber warum nur? "Das hängt mit dem Selbstvertrauen zusammen", meinte Tuchel, "aber vielleicht ist es auch so, dass du nach so einer Phase, in der du viele entscheidende Tore schießt, zu viel von dir selbst verlangst."
  • Im Training, berichtete Tuchel, werde es bereits "wieder besser, er trifft wieder mehr". Überhaupt sei es "ein völlig normaler Prozess", dass ein "so junger Kerl" wie der 18-jährige Tel, mal "ein Wellental" durchlaufe.
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