Formel1

Pressestimmen zum USA-Grand-Prix "Lewis versus Max 2: Diesmal ist es was Persönliches!" 

Max Verstappen und Lewis Hamilton jagten sich in Texas.

Max Verstappen und Lewis Hamilton jagten sich in Texas.

(Foto: picture alliance / newscom)

Max Verstappen bleibt auf Rekordjagd: Der Weltmeister kann sich mit einem weiteren Sieg in dieser Formel-1-Saison einen weiteren Platz in den Geschichtsbüchern sichern. Doch ein starkes Rennen des Red-Bull-Piloten steht im Schatten des Todes von Dietrich Mateschitz.

Max Verstappen hat seinen Sieg beim Großen Preis der USA dem kürzlich gestorbenen Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gewidmet. Zugleich machte der Niederländer den Konstrukteurstitel in der Formel 1 perfekt, als er sich nach einem verpatzten Boxenstopp wieder vor Lewis Hamilton und Charles Leclerc an die Spitze kämpfte. Für Aufsehen sorgte Fernando Alonso mit einer kurzzeitigen Fahrt auf den Hinterrädern. Zum Rennen schreiben internationale Medien:

Österreich

Kronen Zeitung: "Trotz Boxen-Hoppala: Verstappen siegt in Austin."

Kurier: "Es war ein Formel-1-Rennen ganz nach dem Geschmack von Dietrich Mateschitz, nur den Beginn hätte der kürzlich verstorbene Gründer von Red Bull nicht ausstehen können. Denn: Alle Augen waren am Sonntag auf ihn gerichtet."

Großbritannien

The Telegraph: "Es war ein Finale, das von Hollywood hätte geschrieben sein können: "Lewis versus Max 2: Diesmal ist es was Persönliches!"

"Wir möchten ihn morgen stolz machen", hatte Verstappen zum Auftakt des Wochenendes von Texas gesagt, das bis zur Todesnachricht vor allem vom Zoff zwischen Red Bull und den Rivalen um die Überschreitung der Kostengrenze im vergangenen Jahr geprägt war. "Vor ein paar Stunden streiten wir noch über irgendwelche sportliche Themen, und dann so eine Nachricht", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der nach einer Abrechnung durch Red Bulls Teamchef Christian Horner seinerseits auch mit Spott reagiert hatte.

Daily Mail: "Max Verstappen, das unaufhaltsame Geschoss, lochte Sieg Nummer 13 der Saison ein, um sich gleichauf bei Michael Schumacher und Sebastian Vettel einzureihen."

Die Fahrer-WM ist zugunsten von Max Verstappen längst entschieden, der Konstrukteuerstitel ist für Red Bull auch unter Dach und Fach. Einfach die Saison ausklingen zu lassen, kommt für Team und Fahrer aber in Frage - denn da gibt es noch ein Plätzchen in den Geschichtsbüchern der Formel 1 zu erobern: Das Team will seinen Top-Fahrer Verstappen zu den Saisonsiegen 14 plus x in den noch drei ausstehenden Rennen führen, damit er in der Kategorie Michael Schumacher (2004) und Sebastian Vettel (2013 - alle jeweils 13 Siege in einem Jahr) auch noch überholt.

Spanien

Marca: "Verstappen, im Namen Dieters."

Mundo Deportivo: "Verstappen nimmt Amerika ein."

Frankreich

Le Figaro: "Achter Sieg in Folge für Red Bull in Austin. Die österreichische Marke schlug in Texas erneut zu und holte sich den Sieg mit Max Verstappen (...) und den Konstrukteurstitel mit dem vierten Platz von Sergio Perez. Die blauen Autos dominieren (...)."

L'Équipe: "Max Verstappen ist nicht zu stoppen."

Italien

La Repubblica: "Der Weltmeister wird nach einem Fehler beim Boxenstopp zur Aufholjagd gezwungen, verfehlt aber keinen Zug. Für Red Bull kommt der Konstrukteurstitel, gewidmet dem Gründer Dietrich Mateschitz."

Tuttosport: "Der Grand Prix der USA, das 19. Rennen der WM, sieht den Sieger Max Verstappen. Der Niederländer, der schon in den vergangenen Wochen als Weltmeister bestätigt wurde, lässt seinen Gegnern nicht einmal Krümel übrig und gewinnt auch das Rennen in Austin."

Schweiz

Blick: "Der 5,513 Kilometer lange "Circuit of The Americas" wird zur Achterbahnfahrt für Weltmeister Max Verstappen - mit einem für ihn positiven Ende."

Tages-Anzeiger: "Red Bull wollte den Sieg unbedingt für den verstorbenen Gründer Dietrich Mateschitz - und verschenkte ihn beinahe an Lewis Hamilton."

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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