Fußball

++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ BVB testet mit Götze und Schürrle

Mit einem 24-minütigen Einsatz feiert Mario Götze seine Rückkehr zum BVB.

Mit einem 24-minütigen Einsatz feiert Mario Götze seine Rückkehr zum BVB.

(Foto: imago/MIS)

In Wolfsburg scheint es drunter und drüber zu gehen. Die Uefa verleiht einen begehrten Titel und bei Schalke verletzt sich ein umjubelter Neuzugang direkt bei seinem Debüt. Mario Götze und André Schürrle laufen außerdem für Dortmund auf.

Comeback für Mario Götze, Debüt für André Schürrle - für die beiden Weltmeister hat das neue Kapitel Borussia Dortmund begonnen. Die beiden erst zur Wochenmitte ins Teamtraining eingestiegenen Neuzugänge kamen beim 1:1 (1:0) des BVB gegen den AFC Sunderland zu einem 24-minütigen Kurzeinsatz. Vor 5238 Zuschauern im österreichischen Altach sorgte Nuri Sahin in der 17. Minute für die Dortmunder Führung. Dem Gegner aus der Premier League gelang durch Lamine Kone in der 65. Minute der Ausgleich. Trainer Thomas Tuchel nutzte den Test, um allen mitgereisten Profis Spielpraxis zu gewähren. Neben Schürrle und Götze kam auch Europameister Raphael Guerreiro in der Schlussphase zum Einsatz. Für Dortmund war es der vorletzte Test vor dem Supercup am 14. August gegen den FC Bayern München. (chr)

---------------------------------------

Coke verletzt sich bei Schalke-Debüt

Seinen Einstand bei den Schalkern hat sich Coke anders vorgestellt.

Seinen Einstand bei den Schalkern hat sich Coke anders vorgestellt.

(Foto: imago/DeFodi)

Neuzugang Coke wird Schalke 04 womöglich mehrere Monate fehlen. Der 29-Jährige habe sich im Testspiel gegen den FC Bologna (2:1) am hinteren Kreuzband des rechten Knies verletzt, teilte der Verein mit. Das weitere Vorgehen werde nach weiteren Untersuchungen in den kommenden Tagen festgelegt. Das Spiel am Donnerstag war das erste von Coke für die Gelsenkirchener. "Wir sind alle geschockt. Für Coke tut es uns unendlich leid. Er wird von uns jegliche Unterstützung bekommen, um die Verletzung auszukurieren", sagte der neue Schalke-Sportvorstand Christian Heidel. Der Rechtsverteidiger war erst am vergangenen Sonntag vom Europa-League-Sieger FC Sevilla für etwa drei Millionen Ablöse zu den Schalkern gewechselt. (chr)

---------------------------------------

Fans werfen Knallkörper auf Spieler

Mike Büskens übernahm am 7. Juni das Traineramt bei Rapid Wien.

Mike Büskens übernahm am 7. Juni das Traineramt bei Rapid Wien.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Einige Profis und ein Athletiktrainer des österreichischen Rekordmeisters Rapid Wien sind nach dem Europa-League-Qualifkationsspiel gegen Torpedo Schodsina von Fans attackiert worden. Beim Auslaufen wurde ein Knallkörper in Richtung Spielfeld geworfen, der die Spieler und den Coach nur knapp verfehlte. "Der SK Rapid verurteilt diesen Vorfall auf das Allerschärfste! Das Abfeuern von Knallkörpern, noch dazu in Richtung von Spielern und Trainern, ist absolut inakzeptabel", schrieb der Traditionsklub, der vom Ex-Schalker Mike Büskens trainiert wird, auf seiner Homepage. Derzeit werden Videobilder ausgewertet, um den Täter zu identifizieren. Rapid zog durch ein 3:0 gegen Schodsina in die Play-offs der Europa League ein. Dort treffen die Österreicher auf AS Trencin aus der Slowakei. (chr)

---------------------------------------

VfB Stuttgart verpflichtet Hans Sarpei

Der VfB Stuttgart setzt weiter verstärkt auf junge Spieler und hat den 17-jährigen Ghanaer Hans Nunoo Sarpei unter Vertrag genommen - mit der gleichnamigen Twitter-Legende (ebenfalls früher Profifußballer) steht er in keinem verwandtschaftlichen Verhältnis. Der Teenager wird ab dem 22. August Lizenzspieler. "In Hans Nunoo Sarpei haben wir einen jungen Spieler für uns gewinnen können. Er ist hochtalentiert, extrem ehrgeizig und bescheiden. Wir haben große Hoffnung, dass er sich zu einem sehr guten Spieler entwickeln wird", kommentierte Sportvorstand Jan Schindelmeiser. Sarpei wechselt von Liberty Professionals Accra in die Schwaben-Metropole. (tno)

---------------------------------------

Ronaldo, Bale und Griezmann sind die Besten

Europameister Cristiabo Ronaldo gilt als heißer Anwärter auf den Uefa-Titel.

Europameister Cristiabo Ronaldo gilt als heißer Anwärter auf den Uefa-Titel.

(Foto: dpa)

Die Wahl zu Europas Fußballer des Jahres in der Saison 2015/2016 wird zwischen Portugals Fußball-Europameister Cristiano Ronaldo von Real Madrid, seinem Real-Teamkollegen Gareth Bale aus Wales und Frankreichs Vize-Europameister Antoine Griezmann von Atletico Madrid entschieden. Weltfußballer Lionel Messi musste sich diesmal mit Rang fünf zufriedengeben. Olympia-Teilnehmerin Dzsenifer Marozsán steht bei den Frauen als einzige Deutsche zur Wahl. Dies gab die Europäische Fußball-Union (Uefa) bekannt.
Wie schon in den letzten Jahren küren Journalisten aus den 55 Uefa-Mitgliedsverbänden den Spieler und die Spielerin des Jahres. Beim Votum belegte bei den Männern Weltmeister-Torwart Manuel Neuer von Bayern München (6 Punkte) den achten Platz unmittelbar vor Toni Kroos (Real Madrid/5) und Thomas Müller (Bayern München/2) auf den Rängen neun und zehn. Den vierten Rang belegte der Uruguayer Luis Suarez (FC Barcelona/29) vor seinem argentinischen Teamkollegen Messi (25).

Der Sieger und die Siegerin werden am 25. August bei der Champions-League-Gruppen-Auslosung in Monaco präsentiert. Der Favorit bei den Mänern dürfte Ronaldo sein. Bei den Frauen gilt Marozsán als Außenseiterin. (jgu)

---------------------------------------

S04 buhlt um Millionen-Juwel von Juve

Der Gabuner Mario Lemina (l.) soll es den Königsblauen angetan haben.

Der Gabuner Mario Lemina (l.) soll es den Königsblauen angetan haben.

(Foto: REUTERS)

Auf der Suche nach einem zweikampfstarken Sechser soll Schalke 04 in der Serie A fündig geworden sein. Wie das italienische Blatt "Tuttosport" berichtet, steht Mario Lemina kurz vor einem Wechsel zu den Königsblauen. S04 soll sich mit dem 22-Jährigen bereits einig sein, satte 23 Millionen soll der Gabuner dem Traditionsverein aus Gelsenkirchen wert sein. Lemina war in der abgelaufenen Spielzeit von Olympique Marseille an Juve verliehen worden, anschließend zog der italienische Meister die Kaufoption in Höhe von 10 Millionen Euro. Juve werde laut "Tuttosport" ein derart hohes Gebot nicht ausschlagen können, versucht aber offenbar, die Summe auf 25 Millionen zu ziehen. Nach dem Millionen-Wechsel von Leroy Sané zu Manchester City ist die Transfer-Kasse der Königsblauen zumindest gut gefüllt. (jgu)

---------------------------------------

Rückkehrer Aigner wird "Löwen"-Kapitän

Direkt in der Verantwortung: "Löwen"-Rückkehrer Stefan Aigner.

Direkt in der Verantwortung: "Löwen"-Rückkehrer Stefan Aigner.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Rückkehrer Stefan Aigner ist neuer Kapitän des TSV 1860 München. Wie Coach Kosta Runjaic mitteilte, habe das Trainerteam den Offensivspieler, der von Eintracht Frankfurt im Sommer zurück zu Sechzig wechselte, zum neuen Spielführer bestimmt. Der Posten war frei geworden, da der bisherige Kapitän Christopher Schindler zur neuen Saison zum englischen  Zweitligisten Huddersfield Town wechselte. (tno)

---------------------------------------

Lilien verstärken Sturm mit Obinna

Victor Obinna stürmt in der neuen Saison für die "Lilien".

Victor Obinna stürmt in der neuen Saison für die "Lilien".

(Foto: imago/Zink)

Der SV Darmstadt 98 hat den nigerianischen Nationalspieler Victor Obinna nach einem mehrtägigen Probetraining verpflichtet. Das gab der Bundesligist bekannt. Der 29 Jahre alte Offensivspieler stand zuletzt beim MSV Duisburg unter Vertrag, seine namhaftesten Karrierestationen waren aber zuvor Inter Mailand (Saison 2008/09), der FC Malaga (2009/10), West Ham United (2010/11) und Lokomotive Moskau (2011 bis 2014). "Es war immer mein Wunsch, auch in der Bundesliga zu spielen. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass ich diese Chance jetzt erhalte", sagte Obinna. (tno)

---------------------------------------

Geht der Ausverkauf beim VfL weiter?

Nicht nur der VfL Wolfsburg und Julian Draxler liegen öffentlich über Kreuz – ein anderer Profi könnte den Verein bald verlassen. Denn der Abgang von Ricardo Rodriguez wird immer wahrscheinlicher. Der Schweizer soll dem VfL ebenfalls seine Wechselabsichten kundgetan haben – verstärkt wird die Brisanz der Lage dadurch, dass Rodriguez von derselben Agentur beraten wird wie Draxler. Der Poker um seine Zukunft scheint entbrannt. Die Schweizer Zeitung "Blick" will erfahren haben, dass die Wolfsburger den Linksverteidiger zu einem relativ günstigen Preis ziehen lassen würden: Die Summe von 15 Millionen Euro steht derzeit im Raum.

Das wäre allerdings durchaus überraschend, da Rodriguez zuletzt eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro verstreichen ließ. Allofs sagte zur Casa Rodriguez daraufhin, er würde nun "nicht billiger". Alles Taktik? Konkrete Angebote sind jedenfalls noch nicht bekannt. Allofs hatte sich darüber schon im "kicker" gewundert: "Es war für uns überraschend, dass bis zu diesem Termin kein Angebot kam. Vielleicht war es aber eine falsche Einschätzung der Marktlage." Nun scheint sich aber abzuzeichnen, dass in der Geschäftsbeziehung zwischen dem VfL und Roger Wittmanns Agentur Rogon einiges im Argen liegt. Die Agentur berät übrigens auch Luis Gustavo und Vierinha. (jgu)

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen