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+ Fußball, Transfers, Gerüchte + Hull City gewinnt 170-Millionen-Pfund-Spiel

Hull City's Curtis Davie freut sich über die direkte Rückkehr in die Premier League.

Hull City's Curtis Davie freut sich über die direkte Rückkehr in die Premier League.

(Foto: REUTERS)

Die Nordiren benennen ihr Euro-Aufgebot während Mats Hummels nicht ausschließt, erst im zweiten oder dritten EM-Spiel dabei zu sein. Mesut Özil könnte die Gunners bald verlassen und Hull City gewinnt das Aufstiegsduell gegen Sheffield Wednesday.

Im 170-Millionen-Pfund-Spiel hat Hull City die direkte Rückkehr in die englische Premier League geschafft. Die "Tigers" siegten im Aufstiegsspiel gegen Traditionsclub Sheffield Wednesday im Londoner Wembleystadion 1:0 (0:0) und begleiten damit die Mitaufsteiger FC Burnley und FC Middlesbrough in die Erste Liga. Matchwinner war Mohamed Diame mit seinem Siegtor in der 72. Minute. Mehreinnahmen von 95 Millionen Pfund, umgerechnet 125 Millionen Euro, sind Hull durch den Aufstieg sicher. Dazu kommen garantierte Zahlungen von 75 Millionen Pfund in den darauffolgenden zwei Jahren, die unabhängig von der Ligazugehörigkeit sind. (jgu)

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"Sun": Bayern sind an Özil dran

Englische Medien spekulieren über einen Özil-Wechsel.

Englische Medien spekulieren über einen Özil-Wechsel.

(Foto: imago/Ulmer/Teamfoto)

Zwar steht Mesut Özil beim FC Arsenal noch bis 2018 unter Vertrag, dennoch scheint es, als hätten die Gunners es besonders eilig bei der Vertragsverlängerung des besten Vorbereiters der Premier League. Englischen Medienberichten zufolge hat Özil die Verhandlungen allerdings weitestgehend auf Eis gelegt: Schuld daran soll die Enttäuschung darüber sein, dass das Team aus London in dieser Saison keinen Titel geholt hat. Eine Vertragsverlängerung, heißt es, mache er davon abhängig, welche neuen Stars im Sommer verpflichtet werden. Er wolle für einen Klub auflaufen, der um den Champions-League-Titel mitspielt. Die britische "Sun" will nun herausgefunden haben, dass der FC Bayern die Situation Özils bei den Gunners genau beobachtet und großes Interesse an einer Verpflichtung des 27-Jährigen haben soll. Allerdings müssten die Bayern eine immens hohe Ablösesumme für Özil zahlen: Die Londoner würden den Spieler für kaum weniger als 70 Millionen Euro ziehen lassen – mindestens. Hinzukommt, dass Özil die Königlichen 2013 verließ, als Carlo Ancelotti neuer Trainer geworden war. Der Italiener hatte den Deutschen damals ziehen lassen, später in einem Interview allerdings eingeräumt: "Ich glaube, dass wir ihm nicht die Möglichkeit hätten geben sollen, den Klub zu verlassen. (jgu)

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Hummels: Rückkehr vielleicht erst im Turnier

Mats Hummels bei seiner Ankunft in Ascona: Ins Manschaftstraining kehrt er vorerst nicht zurück.

Mats Hummels bei seiner Ankunft in Ascona: Ins Manschaftstraining kehrt er vorerst nicht zurück.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Der derzeit verletzte Nationalspieler Mats Hummels könnte erst während des EM-Turniers wieder fit werden. "Am besten wäre natürlich das erste Spiel. Aber ich habe für mich persönlich auch kein Problem, wenn es das zweite oder dritte wird - Hauptsache, bei hundert Prozent, anders kann ich der Mannschaft auch nicht helfen", sagte Hummels in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" auf die Frage, wann er nach seinem Fasserriss in der Wade einsatzbereit sein werde. "Das kommt darauf an, wie ich mich fühle, wie der Trainer mich sieht, wenn ich trainiere." Derzeit arbeitet der 27 Jahre alte Hummels im DFB-Trainingscamp im Schweizer Ascona an seinem Comeback, während die Fußball-Nationalelf am Sonntag in Augsburg den vorletzten EM-Test gegen die Slowakei bestreitet. Bundestrainer Joachim Löw bestätigte Fortschritte in der Genesung, fügte aber an: "Mats wird noch einige Tage bis zur Rückkehr in das Lauf- und Balltraining brauchen." Weltmeister Hummels meinte: "Man wird mich hier in Ascona wohl nicht mehr im Mannschaftstraining sehen." Seine EM-Teilnahme aber sieht er nicht in Gefahr: "Man kann natürlich nie genau vorhersehen, was passiert. Aber wenn alles nach Plan läuft, wird es funktionieren.

Die Reaktionen auf seine verletzungsbedingte Auswechslung im verlorenen DFB-Pokalfinale mit Borussia Dortmund gegen seinen neuen Club FC Bayern ärgern Hummels noch jetzt. "Ich fand diese Debatte schwer enttäuschend. Dass die Leute nach achteinhalb Jahren bei Borussia Dortmund überhaupt auf den Gedanken kamen, ich würde mich auswechseln lassen, wenn ich nicht müsste", sagte der 27-Jährige. (jgu)

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Deutscher Gruppengegner benennt EM-Kader

Der Dank gilt Trainer Michael O'Neill: Mit einem Sieg über Griechenland sind die Nordiren bei der EM dabei.

Der Dank gilt Trainer Michael O'Neill: Mit einem Sieg über Griechenland sind die Nordiren bei der EM dabei.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der deutsche Gruppengegner Nordirland hat als erstes Team seinen finalen Kader für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich bekanntgegeben. Trainer Michael O'Neill hat einen Tag nach dem 3:0 gegen Weißrussland auch eine Überraschung parat: Profi Daniel Lafferty schafft es nicht ins EM-Team der Nordiren.

Das nordirische Aufgebot: Tor: Roy Carroll (Notts County), Michael McGovern (Hamilton Academical FC), Alan Mannus (St. Johnston MC); Abwehr: Craig Cathcart (FC Watford), Jonathan Evans (West Bromwich Albion), Gareth McAuley (West Bromwich Albion), Luke McCullough (Doncaster Rovers), Conor McLaughlin (Fleetwood Town), Aaron Hughes (Melbourne City FC), Lee Hodson (Kilmarnock FC), Chris Baird (Derby County), Patrick McNair (Manchester United); Mittelfeld: Steven Davis (FC Southamptom), Oliver Norwood (FC Reading), Corry Evans (Blackburn Rovers), Jamie Ward (Nottingham Forest), Stuart Dallas (Leeds United), Niall McGinn (Aberdeen FC), Shane Ferguson (FC Millwall); Sturm: Will Grigg (Wigan Athletic), Kyle Lafferty (Norwich City), Conor Washington (Queens Park Rangers), Josh Magennis (Kilmarnock FC). (jgu)

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Bellarabi lehnte Mega-Offerte des BVB ab

Karim Bellarabi bleibt in Leverkusen, trotz lukrativer Angebote.

Karim Bellarabi bleibt in Leverkusen, trotz lukrativer Angebote.

(Foto: dpa)

Borussia Dortmund und Tottenham Hotspur haben um ihn gebuhlt, doch Karim Bellarabi wollte nicht. Der 26-Jährige entschied sich zum Verbleib in Leverkusen. Das berichtet die "Bild". Grund für den Entschluss soll ein Versprechen an den Coach gewesen sein. "Ich hatte schon Trainer Schmidt und dem Klub mein Wort gegeben", sagte der Nationalspieler, der im vorläufigen EM-Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw steht. Angeblich sollen sowohl der BVB, als auch die Engländer bereit gewesen sein, bis zu 27 Millionen Euro für Bellararbi zu bezahlen. (tno)

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Zieht's van der Vaart nach Ungarn?

Missverständnis Sevilla beenden und Neustart in Ungarn? Thomas Doll will Rafael van der Vaart nach Budapest lotsen.

Missverständnis Sevilla beenden und Neustart in Ungarn? Thomas Doll will Rafael van der Vaart nach Budapest lotsen.

(Foto: imago/Otto Krschak)

Kickt Rafael van der Vaart demnächst in Ungarn? Durchaus möglich. Denn wie die "Bild" berichtet, will Thomas Doll, Trainer des Double-Siegers Ferencváros Budapest, den mittlerweile 33 Jahre alten Niederländer gerne verpflichten. Beide kennen sich gut aus ihrer gemeinsamen Zeit beim Hamburger SV. Es habe bereits erste Gespräche gegeben, erklärte Doll. "Wenn er das Gefühl bekommt, gebraucht zu werden, wird er Topleistungen bringen. Man muss einfach ordentlich mit dem Jungen umgehen", wird der Coach in der "Bild" zitiert. Derzeit steht van der Vaart noch bei Betis Sevilla unter Vertrag, kommt dort aber nur selten zum Einsatz. Neben dem Niederländer steht mit Zoltan Stieber (Vertrag beim HSV) noch ein anderer Bundesliga-Spieler auf dem Zettel von Coach Doll. (tno)

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Argentinien bangt um Messi

Die argentinische Nationalmannschaft hat ihre Vorbereitung für die Copa America mit einem Sieg abgeschlossen. Doch so richtig konnte sich niemand über den 1:0 (1:0)-Erfolg gegen Honduras freuen. In der 64. Minute schlich Lionel Messi mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz - offenbar zog sich der Superstar eine Verletzung am Rücken zu - und musste kurz darauf ausgewechselt werden. Details zur Schwere der Verletzung gab der argentinische Verband nicht bekannt. Man hoffe jedoch, dass der 28-Jährige zum Start der Copa wieder dabei ist.

Zum Auftakt der Südamerika-Meisterschaft trifft Argentinien am 6. Juni auf den amtierenden Meister Chile. Damit kommt es im kalifornischen Santa Clara zur Neuauflage des Endspiels vom vergangenen Jahr - damals verloren die "Gauchos" 1:4 im Elfmeterschießen. Zu seinem 100-jährigen Jubiläum wird das Turnier diesmal in den USA mit Gastmannschaften aus Nord-, Mittelamerika und der Karibik gespielt. (cri)

Quelle: ntv.de

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