Fußball

Jetzt punktgleich mit Stuttgart Hannover legt im Aufstiegsrennen vor

Mit seinem Sieg setzt Hannover die anderen Mannschaften unter Druck, die auf den Aufstieg hoffen.

Mit seinem Sieg setzt Hannover die anderen Mannschaften unter Druck, die auf den Aufstieg hoffen.

(Foto: imago/Eibner)

Hannover punktet im Rennen um den Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga – die Niedersachsen schicken den FC Heidenheim mit einer deutlichen Niederlage nach Hause. Nun müssen Stuttgart und Braunschweig nachlegen.

Hannover 96 hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga vorgelegt und seine Konkurrenten unter Druck gesetzt. Der Bundesliga-Absteiger gewann zum Auftakt des 32. Spieltages beim 1. FC Heidenheim 2:0 (2:0) und verbesserte sich damit zunächst auf den zweiten Platz. Punktgleich mit 63 Zählern liegt Mitabsteiger VfB Stuttgart an der Spitze, der am Sonntag gegen Erzgebirge Aue wieder davonziehen kann.

Der bisherige Zweite Eintracht Braunschweig (60) trifft im Spitzenspiel am Montagabend auf den Vierten Union Berlin (57). Vor 13.000 Zuschauern war Martin Harnik bei den Gästen der Held des Abends. Der österreichische Nationalspieler stellte mit seinen Saisontoren 16 und 17 (16., 25.) bereits vor der Pause die Weichen auf Sieg. Während Hannover auch im siebten Spiel unter André Breitenreiter ungeschlagen blieb und seinen ersten Auswärtssieg unter dem neuen Coach feierte, wartet Heidenheim in diesem Jahr noch auf seinen ersten Heimsieg.

"Das war ein souveräner Sieg. Wir können heute sehr zufrieden sein", sagte Breitenreiter nach dem Abpfiff bei Sky und Harnik sprach von "unserer besten Leistung in diesem Jahr". Hannover, das ohne seinen an der Wade verletzten Kapitän Manuel Schmiedebach auskommen musste, war über das gesamte Spiel tonangebend. Bis auf eine Chance von Kapitän Marc Schnatterer (27.), der sein 100. Zweitligaspiel bestritt, hatten die Gastgeber nichts zu bieten.

Hannover hatte seinerseits durch Waldemar Anton und Edgar Prib weitere gute Möglichkeiten, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Bester Akteur bei den durchweg guten Gästen waren Harnik und Salif Sané, beim FCH wussten lediglich Torwart Kevin Müller und Robert Strauß zu gefallen.

Quelle: ntv.de, vpe/sid

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