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+ Fußball, News, Gerüchte + "Katastrophale Nachricht" für Jedvaj

Tin Jedvaj wird immer mehr zur tragischen Figur.

Tin Jedvaj wird immer mehr zur tragischen Figur.

(Foto: dpa)

Der FC Bayern hat gleich zwei Gründe zum Feiern: Zum einen ist ein Superstar wieder genesen, zum anderen kassieren die Münchener kräftig ab. Bei "Juve" rückt eine Klub-Legende in den Vorstand auf und Bayer Leverkusen bangt um einen Nationalspieler.

Der kroatische Nationalspieler Tin Jedvaj wird bei Bayer Leverkusen immer mehr zur tragischen Figur. Der 19-Jährige zog sich nach gerade erst überstandener langer Verletzungspause einen Muskel-Sehnenriss im linken Oberschenkel zu. Dies ergab eine Kernspintomografie. Im Januar hatte Jedvaj im Trainingslager der Leverkusener in Orlando einen Muskelfaserriss erlitten, im Juli wurde er von einer Einblutung am Oberschenkel wieder zurückgeworfen.  "Tin war auf dem Weg zurück in die Mannschaft. Die Verletzung ist eine katastrophale Nachricht für uns und die Mannschaft. Er hatte null Beschwerden, es kam wie aus dem Nichts", sagte Roger Schmidt. (tno)

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Club-Legende wird Vize-Präsident bei Juve

Pavel Nedved beendete 2009 seine aktive Karriere bei Juve.

Pavel Nedved beendete 2009 seine aktive Karriere bei Juve.

(Foto: imago/MIS)

Der frühere tschechische Nationalspieler Pavel Nedved (43) ist zum Vize-Präsidenten des italienischen Fußballmeisters Juventus Turin ernannt worden. Das teilte der Champions-League-Finalist am Freitag mit. Nedved, Vize-Europameister von 1996, war zuletzt bereits im Management des Klubs von Sami Khedira tätig. "Mein Aufgabenbereich wird sich nicht großartig ändern. Ich werde weiterhin täglich in Kontakt mit den Spielern und Trainern stehen. Auf dem Platz kann ich am meisten helfen", sagte Nedved, der 2009 beim italienischen Rekordmeister seine aktive Karriere beendet hatte. (kbe)

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Bayern ist deutscher CL-Topverdiener

Für die Bayern gibt es von der Uefa reichlich Geld.

Für die Bayern gibt es von der Uefa reichlich Geld.

(Foto: dpa)

Bayern München hat in der vergangenen Champions-League-Saison fast 50 Millionen Euro von der UEFA erhalten. Der deutsche Rekordmeister, der in der Königsklasse erst im Halbfinale scheiterte, kassierte damit so viel wie kein anderer Bundesliga-Klub. Borussia Dortmund kam auf 33,5 Millionen Euro, der FC Schalke kassierte 28,9 und Bayer Leverkusen 28,6 Millionen. Krösus war Endspiel-Verlierer Juventus Turin mit fast 90 Millionen Euro. Die Italiener kassierten allein aus dem Marktpool, bei dessen Ausschüttung unter anderem der Wert des heimischen TV-Marktes berücksichtigt wird, 58,2 Millionen Euro. Zum Vergleich: Titelgewinner FC Barcelona kam hier auf nur 24,627 Millionen und eine Gesamtsumme von rund 61 Millionen Euro. Insgesamt verteilte die UEFA 1,033 Milliarden Euro an Prämien. In der laufenden Spielzeit stehen mit 1,257 Milliarden Euro noch mehr Prämiengelder zur Verfügung. (kbe)

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Robben könnte gegen Köln auflaufen

Arjen Robben geht es offenbar besser.

Arjen Robben geht es offenbar besser.

(Foto: dpa)

Pep Guardiola hat ein Comeback von Superstar Arjen Robben im Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr) in Aussicht gestellt. "Ich weiß nicht, ich werde nach dem  Training mit ihm sprechen", sagte der Trainer von  Rekordmeister Bayern München vor der Abschlusseinheit, schob aber nach: "Wenn er fit ist, wird er zurückkommen." Robben hatte sich selbst zuversichtlich geäußert. "Mir geht es sehr gut. Ich habe mit der Amateurmannschaft trainiert. Für Samstag sieht es gut aus", hatte der 31 Jahre alte Niederländer dem kicker gesagt. Robben fällt seit Anfang September wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus. (bdk)

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DFB sperrt Frankfurts Ignjovski

Ein nicht geahndetes Foul kommt Aleksandar Ignjovski teuer zu stehen.

Ein nicht geahndetes Foul kommt Aleksandar Ignjovski teuer zu stehen.

(Foto: imago/Hartenfelser)

Das Sportgericht des DFB hat Eintracht Frankfurts Aleksandar Ignjovski für dessen Tätlichkeit mit einer Sperre von einem Spiel und 10.000 Euro Strafe belegt. Der 24-jährige Serbe war im Punktspiel gegen Borussia Mönchengladbach seinem Gegenspieler Raffael absichtlich auf den Fuß getreten. Schiedsrichter Florian Meyer hatte die Aktion nicht gesehen. Beim Spiel am Samstag bei Hannover 96 müssen die zuletzt fünfmal sieglosen Hessen voraussichtlich auch auf Innenverteidiger David Abraham verzichten, der unter Kniebeschwerden leidet. Trainer Armin Veh zeigte sich am Freitag dennoch zuversichtlich. "Wir haben gut gearbeitet, und das sollte man am Samstag auch sehen. Wir fahren nach Hannover, um etwas zu holen", sagte er. (kbe)

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Deutschland behauptet sich in Fünfjahreswertung

Deutschland konnte seinen zweiten Platz in der Uefa-Fünfjahreswertung erneut behaupten - und England auf Platz drei verweisen. Trotz der Niederlage von Bayern München beim FC Arsenal in der Champions League holte die Bundesliga diese Woche mit 1,285 Punkten mehr als die Premier League (0,875). Auch der Vierte Italien, der auf einen Punkt kam, wurde vor allem dank der Unentschieden von Leverkusen und Mönchengladbach in den direkten Vergleichen auf Distanz gehalten. Ein Abrutschen der Bundesliga auf Platz vier würde den Verlust eines Startplatzes in der Champions League bedeuten.

Unangefochtener Spitzenreiter bleibt weiterhin Spanien mit 1,571 Wochen-Punkten (insgesamt 89,142 Punkte). Mit den zusätzlichen Bonuspunkten für das Erreichen der jeweiligen K.o.-Runden wird den Klubs aus der Primera División inzwischen sogar zugetraut, in dieser Saison die stolze Hundert-Punkte-Marke in der Fünfjahreswertung zu knacken. Deutschland hat am 3. Spieltag gerade einmal die 70-Punkte-Hürde überwunden. (cri)

Quelle: ntv.de

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