Fußball

"Er redet zu viel" Ribéry schimpft sich in Guardiola-Rausch

Franck Ribéry redet sich dieser Tage den Guardiola-Frust von der Seele.

Franck Ribéry redet sich dieser Tage den Guardiola-Frust von der Seele.

(Foto: AP)

Franck Ribéry muss drei fürchterliche Jahre beim FC Bayern hinter sich haben. Fast täglich tritt der Franzose inzwischen gegen seine ehemaligen Trainer Josep Guardiola nach. Diesmal im Fokus: die Fehler in der Champions League.

Nach seiner indirekten Kritik an Bayern Münchens Ex-Trainer Pep Guardiola vor wenigen Tagen hat Fußball-Superstar Franck Ribéry noch einmal nachgelegt. "Er ist ein junger Trainer. Ihm fehlt Erfahrung! Manchmal redet er zu viel. Fußball ist ganz einfach", sagte der Franzose im Rahmen der USA-Reise der "Sport Bild".

Im Hinblick auf das verlorene Champions-League-Halbfinale gegen Atlético Madrid, hat der 33-Jährige Unverständnis über die Aufstellung des Ex-Coachs geäußert: "Du kannst keinen Fehler machen in einem Champions-League-Halbfinale. Du musst große Namen, die Besten auf dem Platz haben." Er und Thomas Müller standen beim 0:1 nicht in der Start-Elf und auch Jerome Boateng saß nach genesener Verletzung nur auf der Tribüne.

Bereits am Montag hatte Ribéry in einem Interview mit dem "Kicker" den neuen Trainer Carlo Ancelotti überschwänglich gelobt. Er spüre "endlich wieder Vertrauen" und dass er Trainer wie Jupp Heynckes und Ottmar Hitzfeld brauche, um seine Stärken auszuspielen. Zu Guardiola hatte Ribéry in den vergangenen drei Jahren zwar ein professionelles, aber kühles Verhältnis gehabt.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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