Fußball

+ Fußball, News, Transfergerüchte + VfL-Coach beschimpft "Bild"-Journalisten

Gertjan Verbeek hat eine Wutrede gegen die "Bild" gehalten.

Gertjan Verbeek hat eine Wutrede gegen die "Bild" gehalten.

(Foto: Screenshot Youtube / VfL Bochum 1848)

Wird Jürgen Klopp Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach? Sein Berater sagt "Nein". In Marseille kommt es zu hässlichen Szene gegen einen Ex-Spieler und in Bochum beschimpft der Coach des VfL die "Bild"-Zeitung als Arschlöcher.

Gertjan Verbeek ist derzeit nicht besonders gut auf die "Bild"-Zeitung zu sprechen. Bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel seines Klubs VfL Bochum bei Arminia Bielefeld am Dienstagabend keilt der Coach gegen die Springer-Journalisten: "Warum schreibt ihr immer so eine Scheiße? Warum spielt ihr immer zwei Parteien gegeneinander aus?" Dann beschimpft der Niederländer die Redakteure Zeitung noch als "Arschlöcher". Doch was war passiert? Warum platzt dem Trainer bei dem Treffen mit den Journalisten bereits nach 3:30 Minuten so der Kragen? Ein Reporter der "Ruhr Nachrichten" hatte zuvor gefragt, ob es stimme, dass Verbeek den Meistertitel als offizielles Ziel ausgegeben habe. Seine Antwort: "Das ist so unglaublich kindisch von 'Bild'." Was dann passierte, sehen Sie hier im Video:

Zur Erklärung: Die "Bild"-Zeitung hatte nach dem 1:1 gegen Fortuna Düsseldorf am Freitagabend geschrieben: "Verbeek spricht vom Meistertitel." Der Autor des Textes hatte sich dabei auf Aussagen des Bochumer Trainers bei Sport1 bezogen. Dort soll der Niederländer gesagt haben: "Wir sind angetreten, um Meister zu werden. Die Ambition muss immer sein, raus aus der zweiten Liga und aufsteigen in die erste, aber das wird schwer."

Der Niederländer nahm der "Bild"-Zeitung bei dem Pressegespräch nun offensichtlich sehr übel, aus seiner Aussage eine verkürzte Überschrift gemacht zu haben. (tno)

--------------------------------------

FC Bayern beschwert sich bei Uefa über Polizei

Die Bayern haben sich bei der Uefa über die Härte der griechischen Polizei beklagt.

Die Bayern haben sich bei der Uefa über die Härte der griechischen Polizei beklagt.

(Foto: imago/Ulmer)

Der FC Bayern hat sich bei der Uefa über das Vorgehen gegen seine Fans während des Champion-League-Spiels bei Olympiakos Piräus beschwert. Man habe gegen das "unverhältnismäßige Vorgehen der griechischen Polizei bei der Uefa eine Protestnote hinterlegt", teilte der deutsche Rekordmeister mit. In den vergangenen Tagen wurden zahlreiche Informationen bezüglich der Ausschreitungen vor der Partie in Griechenland (3:0) im Stadion ausgewertet. "Aufgrund einer Kettenreaktion" sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen der griechischen Polizei und Fans gekommen, hieß es vom Klub. "Anhänger unserer Mannschaft hatten auf Provokationen aus einem Olympiakos-Fanblock mit ebenfalls provozierenden Gesten reagiert. Daraufhin rückten Polizeikräfte in den Bayern-Block ein und gingen dort vehement und mit großer Aggressivität gegen unsere Anhänger vor. Einige Bayern-Fans trugen Verletzungen davon und mussten behandelt werden", schilderte der Verein die Vorkommnisse. (tno)

--------------------------------------

Marseille-Fans verhöhnen Ex-Spieler Valbuena

Mathieu Valbuena ist für die Fans von Olympique Marseille zur persona non grata geworden.

Mathieu Valbuena ist für die Fans von Olympique Marseille zur persona non grata geworden.

(Foto: REUTERS)

Olympique Lyons Präsident Jean-Michel Aulas hat den Wiederanpfiff der hitzigen Partie bei Olympique Marseille (1:1) nach 20 Minuten Pause scharf kritisiert. Das Spiel der Ligue 1 war in der 62. Minute beim Stand von 0:1 unterbrochen worden, weil Marseille-Fans immer wieder Gegenstände in Richtung Mathieu Valbuena warfen. Der Nationalspieler war schon vor dem Anpfiff geschmacklos im Stade Velodrome begrüßt worden. Eine Figur des Lyon-Profis, der von 2006 bis 2014 in Marseille spielte, wurde am Galgen aufgehängt. Auf einem Banner war zu lesen: "Echte Marseiller spielen nur für OM. Du bist nichts als ein Verräter." Aulas sagte dazu: "Was Valbuena geschah, war ein Rachefeldzug, seine Sicherheit war in Gefahr." (tno)

--------------------------------------

Klopp kommt nicht nach Gladbach

Jürgen Klopp kommt für die Nachfolge von Lucien Favre als Trainer von Borussia Mönchengladbach nicht infrage. "Jürgen wird nicht Trainer von Borussia Mönchengladbach", sagte Berater Marc Kosicke der "Sport-Bild". Der 48-Jährige macht zurzeit ein Sabbatjahr und hatte zuvor bereits lukrative Offerten ausgeschlagen. (hla)

--------------------------------------

Vogts will Klopp als Gladbach-Trainer

Berti Vogts rät Mönchengladbach zu Jürgen Klopp als neuen Trainer.

Berti Vogts rät Mönchengladbach zu Jürgen Klopp als neuen Trainer.

(Foto: imago/HJS)

Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts wünscht sich bei seinem langjährigen Klub Borussia Mönchengladbach Jürgen Klopp als Nachfolger des überraschend zurückgetretenen Trainers Lucien Favre. "Borussia hat ein Team, das man nach oben bringen kann, es muss nur wachgerüttelt werden. Jürgen Klopp wäre der ideale Mann dafür", sagte Vogts der "Rheinischen Post": "Mein Rat wäre, ihn zu holen." Favres Alleingang nach der fünften Niederlage im fünften Bundesliga-Spiel am Samstag in Köln kann der 68-Jährige nicht nachvollziehen. "Damit hat Lucien Favre das Problem nicht gelöst, sondern größer gemacht. Das Team steht nun alleine da, und auch Sportdirektor Max Eberl", sagte Vogts und nannte die Entscheidung des Schweizer Fußball-Lehrers "eine Riesen-Enttäuschung". (hla)

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen