Fußball

"Real und Bayern in der Verlosung" Wechselt Sané nun doch nach München?

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Der Wechsel zu Manchester City scheint perfekt, doch plötzlich ist Fußball-Nationalspieler Leroy Sané wieder beim FC Bayern im Gespäch. Arjen Robben fällt verletzt aus, da könnte der deutsche Meister den flinken Schalker Flügelflitzer schon gebrauchen.

Arjen Robben hat sich wieder an den Adduktoren verletzt - und prompt ist der Schalker Leroy Sané angeblich wieder beim deutschen Fußballmeister FC Bayern im Gespräch. Beim 4:3 der Münchner am Samstag im Test beim Fünftligisten SV Lippstadt 08 musste Robben nach 35 Minuten ausgewechselt werden und wird voraussichtlich sechs Wochen fehlen. Es war sein erstes Spiel seit dem 5. März, insgesamt bestritt der Niederländer in der vergangenen Saison nur 22 Partien. Nun ist also der Platz auf dem rechten Flügel vorerst wieder vakant.

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, sagte der "Bild"-Zeitung zum Thema nur: "Ich will keine Spekulationen schüren." Dafür meldete sich Vater Samy Sané beim Bezahlsender Sky zu Wort: "Real Madrid und die Bayern sind auch noch in der Verlosung." Denn eigentlich galt der Wechsel des 20 Jahre alten Nationalspielers zu Josep Guardiola und Manchester City als ausgemachte Sache, über einen Vierjahresvertrag sollen sich beide Seiten einig sein. Dem Vernehmen nach geht es nur noch darum, wie viel Geld die Engländer nach Gelsenkirchen überweisen. ManCity soll 43 Millionen Euro geboten haben.

Und nun? Wie die "Bild"-Zeitung ebenfalls berichtete, soll der FC Bayern eh vorgehabt haben, Sané im kommenden Jahr nach München zu lotsen - für die festgeschriebene Ablöse vom 37 Millionen Euro. Rummenigge und Kollegen sollen darüber bereits mit dem Berater des Spielers, Ex-Bundesligaprofi und Ex-Nationalspieler Jürgen Milewski gesprochen haben. Doch dann meldeten sich Manchester und Guardiola - der mit seiner neuen Mannschaft am Mittwoch zum Freundschaftsspiel zu Gast in München ist. Dann könnten sie sich ja auch über Sané unterhalten. Das Gerücht jedenfalls ist in der Welt.

Quelle: ntv.de, sgi

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