Technik

Schnäppchenfalle Discounter-PCs Anwender zahlen zu viel

Billig-PCs aus dem Super- oder Elektronikmarkt schüren das Schnäppchenfieber. Doch individuell konfigurierte Rechner sind häufig die bessere und preiswertere Wahl, rät die Fachzeitschrift "PC-Welt" (Ausgabe 11/2004) nach einem Test von 13 neuen Komplettsystemen aus dem Fachhandel.

Damit sich Discounter-PCs von der Stange in hohen Stückzahlen verkaufen, stecke in den Geräten oft mehr Ausstattung, als der Anwender brauche. Folglich gehe durch die ungenutzte Hard- und Software der erwünschte Preisvorteil häufig verloren.

Statt voreilig zum Discounter-PC zu greifen, sollten sich Anwender im Fachhandel beraten lassen, rät das Magazin. Durch einen individuell abgestimmten PC könne so mancher Euro gespart werden. Videospezialisten und Digitalkamera-Fans zum Beispiel, die ihre Daten auf den Rechner übertragen und dort bearbeiten wollen, sollten auf eine schnelle Festplatte, viel Speicherleistung und einen so genannten Firewire-Anschluss achten. Dies alles biete beispielsweise der JE-Computer Cool Media für rund 1150 Euro. Zudem sei das Gerät mit einer schnellen Grafikkarte ausgestattet und damit auch für aktuelle PC-Spiele gut geeignet.

Für heimische Schreibarbeiten seien dagegen keine teuren High-End-Grafikkarten oder Arbeitsspeicher mit 512 Megabyte oder mehr notwendig. Für den PC-Arbeitsplatz zu Hause biete der HP Business Desktop DX6050 für rund 750 Euro bereits eine gute Leistung.

Quelle: ntv.de

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