Technik

Falscher Ministerpräsident Bill Gates in den April geschickt

Auch Bill Gates musste am ersten April daran glauben. Der Gründer des US-Software-Giganten Microsoft wurde von einem kanadischen Radiosender in den April geschickt. Ein Moderator gab sich am Telefon als der kanadische Regierungschef Jean Chretien aus und lud Gates in ein bekanntes Striptease-Lokal in Montreal ein.

Das Telefongespräch zwischen Gates und dem "falschen" Ministerpräsidenten dauerte zehn Minuten, meldete der Radio-Sender CKMF-FM. Sie hätten mit dem Multimilliardär über Wirtschaft geplaudert und seien über das Microsoft-Betriebssystem Windows hergezogen, sagten die Komiker des französischsprachigen Senders, Marc-Antoine Audet und Sebastien Trudel.

Sie seien überrascht, dass Gates die Echtheit des Anrufs nicht überprüfen ließ. Der Radiosender strahlte das vermeintliche Spitzen-Gespräch aus.

Nach der Entdeckung des Aprilscherzes sei Gates nicht gerade begeistert gewesen: "Er schien nicht verärgert zu sein, aber er fand es nicht sehr komisch." Ein Microsoft-Sprecher reagierte gelassen: "Wir nehmen das als Scherz hin - und wir sind froh, dass es kein R-Gespräch war."

Quelle: ntv.de

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