Technik

Aldi, Lidl, Mediamarkt, Saturn Notebooks der Discounter

Die vier führenden Discount-Händler in Deutschland haben in dieser Woche neue Niedrigpreis-Angebote von Notebooks gestartet. Die mobilen Rechner von Aldi, Lidl, Media Markt und Saturn kosten zwischen 1.599 und 1.679 Euro. Alle Geräte sind aber mit Vorsicht zu genießen: Der günstige Preis wird immer durch Abstriche bei einzelnen Komponenten erzielt. Achten sollte man in jedem Fall auf die Unterschiede in der Ausstattung der Geräte

In drei der vier Rechner arbeitet ein Pentium 4 von Intel. Hierbei sollte man darauf achten, ob es sich um die mobile Variante des Prozessors mit der stromsparenden "SpeedStep"-Technik von Intel handelt, oder ob - wie beim Medion Titanium von Aldi die gleiche Prozessor-Version mit 2,53 Gigahertz zum Einsatz kommt wie auf dem Desktop-PC. Dies hat den Nachteil, dass die Akkus schneller leer sind und sich die Rechner leichter überhitzen können. Die speziellen Notebook-Prozessoren von Intel, die den Zusatz „Mobile“ tragen, erreichen zwar nur geringere Taktraten, sind aber dennoch die besseren.

Als einziger der vier Discounter setzt Lidl auf einen nicht von Intel stammenden Prozessor - das zunächst nur in Ost- und Süddeutschland angebotene Targa-Notebook verfügt bei einem Preis von 1.599 Euro über einen AMD 1900+. Dieser Prozessor ist speziell für Notebooks konzipiert, die Taktrate erreicht einen Wert von 1,6 Gigahertz.

Die Gericom-Angebote der Elektronik-Discounter Saturn und Media Markt ähneln sich nicht nur beim Prozessor, sondern auch in der übrigen Ausstattung. Allerdings sollte auf Modell-Varianten geachtet werden. Ratsam ist die Entscheidung für die DDR-Technik beim Arbeitsspeicher. Bei der Grafikkarte ist die ATi Radeon Mobility 9000 mit 64 MB RAM dem S3 Savage mit 32 MB RAM vorzuziehen.

Quelle: ntv.de

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